Ja, Herr Broder, dieser Woelki ist schon so ein Früchtchen. Da kanzelt er die Renitenten unter seinen Schäfchen von einer aus dem Mittelmeer gefischten Nussschale ab. Wenn das kein PR-Gag ist. Auf so etwas muss man erst einmal kommen. Da er nun mal einer der stellvertretenden Stellvertreter seines Arbeitgebers ist und er es so gut mit den Schutzbedürftigen der ganzen Welt meint, gibt es aus meiner Sicht nur eine Lösung: Wir winken alle Neuankömmlinge zu diesem frommen Kirchenmann durch. Der hat, wie hier so richtig geschrieben wird, genügend Platz in seiner vom Steuerzahler finanzierten Residenz. Daraus entsteht eine echte win-win Situation. Die traumatisierten Migranten freuen sich über ein warmes Plätzchen und Rainer Maria W. ist glücklich, dass “sie halt hier sind” und er seinem Herrn wohlgefällig sein konnte. Mehr klerikale Glückseligkeit geht wirklich nicht.
Werter Herr Broder, man fragt sich natürlich, warum machen die das? Als ich das Interview „Das liegt an der Laicité“, Interview mit Peter Honigmann vom 27.03.2017, gelesen habe, da kam mir so eine Idee. Vielleicht liegt es wirklich an der Laicité, also der Trennung von Staat und Kirche. Vielleicht glauben die, dass die Zeit günstig sei, sich Stück für Stück der Trennung von Staat und Kirche/Religion entledigen zu können. Vielleicht geht es um Macht.
Würde sehr gerne gratulieren, aber wie spricht man Woelki an und welches politisch korrekte Geschlecht hat er ?
Hallo Herr Broder, immer rein mit der Nadel ins Wespennest. Anstatt unsägliche Ratschläge zu unterbreiten, sollte Meister Woelki um Vergebung bitten für all die Missetaten der KK. Die Aufarbeitung von sexuellem Mißbrauch und Mißhandlung Schutzbefohlener sOlli dabei oberste Priorität haben. Also lieber Kardinal, sinnvoll handeln statt sinnlos reden. An das Achgut Team die besten Wünsche fürs neue Jahr und dran bleiben.
Unvergessen Woelki’s Videobotschaft zum morgendlichen Brötchenkauf. Unter <Brötchenholen fürs Weltklima> bei youtube zu finden. Besser als jedes Kabarett. Anstelle von überflüssigen pompösen Veranstaltungen würde man sich einen entsprechenden Einsatz dieses Herrn in Sachen <Missbrauch durch katholische Priester> wünschen. Die katholische Kirche hat jede Glaubwürdigkeit in Fragen der Moral längst verspielt.
Was würde Don Camillo zu Woelki sagen? »Gott segne dich, mein Sohn – selbst wenn du ein Bolschewist bist.«
Thomas Taterka, als gläubiger Nichtgläugiger, ergänze ich: „Ihr wandelt droben im Licht auf weichem Boden, selige Genien! Glänzende Götterlüfte rühren euch leicht, wie die Finger der Künstlerin heilige Saiten. ..... Doch uns ist gegeben, auf keiner Stätte zu ruhn. Es schwinden, es fallen die leidenden Menschen blindlings von einer Stufe zur andern. Wie Wasser von Klippe zu Klippe geworfen, jahrelang ins Ungewisse hinab.“ (Hyperion). Sie schrieben kürzlich vom „Ankommen“. Damit dieser Weg noch lange währt, bitte kein Kettenrauchen mehr und, wenn möglich, wenig Alkohol. Dann werden Sie noch viele, hoffentlich glückliche, hin und wieder auch „Stille Tage… “(Henry Miller), vor sich haben, bevor Sie ankommen, wo auch immer das sein mag.
@P.Steigert: “Sie wollen Geld vom (Parteien-)Staat” ; Das Bistum München-Freising hat ein Guthabem von sage und schreibe ca. 2,75 Milliarden Euronen.
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