Emcke ist sicher keine Antisemitin, genau wie die Deppen, die sich auf “Querdenker”-Demos selbstgebastelte Judensterne anstecken. Beide sind nicht judenfeindlich, sondern geschichts- und taktlos. Solange nur ein paar namenlose Einzelne eine Demo mit diesen Pappsternen verunzieren, ist das belanglos. Die “Querdenker” haben ja seit ihren Anfängen kapiert, dass die Grundrechte entweder ALLEN zustehen oder keine mehr sind. Da muss man auch peinliche Auftritte dulden, und das ist kein Einwand gegen die “Querdenker” insgesamt. Eher sogar das Gegenteil, auch wenn der Anblick dieser Sterne unangenehm ist. Emcke ist aber in all ihrer Mittelmäßigkeit, ihrem Selbstmitleid, ihren weinerlichen Anklagen gegen eine Gesellschaft, die sie verhätschelt, durchaus eine anerkannte “Intellektuelle” mit einem gewissen Grad an Meinungsgestalter-Hoheit. Es ist daher nicht egal, was sie an Unsinn erzählt. In diesem Fall ist die frohe Botschaft ja: “Klimaforscherinnen sind die neuen Juden, und wer Klimaforscherinnen kritisiert, ist Antisemit”. Keine “neuen Juden” sind etwa “Rechte”, Autochthone in Kulturvierteln, unterdrückte und auch in Europa manchmal offen verfolgte Jesiden, muslim. Homosexuelle und orientalische Christen oder muslim, Mädchen, die vielleicht einen sittlichen Fehler gemacht haben. Erst recht werden diese “Die neuen Juden sind die Gruppe XXX”- Märchenerzähler:innen nie dahinterkommen, dass die “neuen Juden” zu wirklich jeder Zeit, und manchmal mit anderen Gruppen zusammen, einfach die “alten” Juden sind. Hat Emcke jemals vorgeschlagen, dass ein paar Millionen Männer in D mindestens ein paar Monate lang eine Kippa und ein paar Millionen Frauen derweil einen Davidsstern um den Hals tragen sollten? Das würde mehr bewirken als anti-antisemitisches Blabberdiblubb, mit dem man den eigenen Moralquotienten betont, ohne sich Ausschreitungen durch erlebnisorientierte, arab. (vielleicht auch links-autochtone) Jungmänner entgegen zu stellen.
Allerdings hätten ich und viele meiner Freunde garnichts dagegen, wenn einige von diesen korrupten Klimaforscher-innen von der “Bildfläche verschwinden” würden. Wie auch immer…........
Zum Thema Enteignung: Damit sollte, sobald es losgeht, bei den Kirchen angefangen werden. Die haben ein derart unermeßlich großes Vermögen angehäuft, dass sie den Wert selbst nicht mehr genau beziffern können. Selbst wenn man davon nur ein bißchen abschneidet - zum Beispiel die Wälder im Eigentum der Kirche - bleibt immer noch ein riesiger Reichtum. Die Kirche könnte natürlich auch freiwillig, sagen wir mal 10 Prozent ihres Vermögens, an den Finanzminister überweisen. Und das wäre doch nur recht und billig.
Tja, Dummheit und Infamie borden wirklich über in gewissen Kreisen. Ich finde allerdings, die tapfere Rednerin und ihre “Freunde” haben sich absolut verdient. Dazu braucht man gar nicht über den Antisemitismus zu diskutieren oder über seine Instrumentalisierung etc.; schon die Behauptung der guten Frau, über deren Talent als Reporterin ich mir kein Urteil erlauben kann, die Angehörigen der genderübergreifenden Klimawissenschaft stünden kurz davor, verfolgte Unschuld des Monats zu werden, ist grenzenlos absurd. Die Klimawissenschaft bzw. was sich amtlich so nennt und auf unser aller Steuerzahlerkosten agiert, ist ein Hort der Korruption und gleichzeitig ein entscheidender Teil des elitären Funktionärs-Apparats, der Wohlstand und Freiheit abschaffen will. Wobei es natürlich auch seriöse Forscher gibt, denen man persönlich nicht viel vorwerfen kann, aber der Apparat als ganzer und wie er sich instrumentalisieren lässt für eine ganz eindeutige politische Agenda, das ist Planstellen gewordene Propaganda und Machtapparat. Das Opferdenken und die völlige Unfähigkeit zu einer inhaltlichen Debatte der Linken generell haben sich in den Worten der Rednerin aufs unseligste verschmolzen. Es sind jetzt die machthabenden Eliten, die sich als Opfer fühlen dürfen, wenn sie noch von irgendwelchen randständigen “Populisten” kritisiert werden. Aber ich kann auch irren, denn auch ich lasse mich weder von Herrn Precht noch von dem hier leider nicht erwähnten ganz großen Philosophen Marx aufklären, den nur ganz böse Zeitgenossen als widerwärtigen, ranzigen Schwurbelheini unteren intellektuellen Ranges bezeichnen würden.
Wissen sie Herr Broder, ich habe es satt, dass jeder Hans und Kuns, hauptsächlich aus Grünlinkenspd Lager aber auch die “guten Juden”, vergleiche zu Holocaust und NS Zeit machen. Es ist nur noch geschmacklos. Es ist nett, dass sie sich für diese Dame einsetzten, aber ich fand es ebenfalls geschmacklos, dass sie eine gute Journalistin war, da mögen sie recht haben, Menschen ändern sich, ich z.B, habe in meinen jungen Jahren die Grünen und SPD gewählt.
“Die Juden” werden von Emcke und ihrer ideologischen Peersuppe doch nur benutzt. Im vorliegenden Fall benutzt, um unbotmäßiges Anzweifeln quasi göttlicher Pandemie- und Klimanarrative zu diffamieren. Der Verweis auf das Schicksal der Juden war ein geschmackloser rhetorischer Kniff der BDS-Unterstützerin Emcke, ein nicht ganz so intelligenter noch dazu. Aber mindestens genauso problematisch ist die dahinter liegende Aufforderung, jeden zu jagen, der auf eigenständigem Denken beruht. Wer insinuiert, jede sachliche Kritik an solchen Persönlichkeiten wie z.B. Drosten wäre so schändlich wie die Verfolgung jüdischer Menschen aufgrund ihres Glaubens, hat einen irreperablen Dachschaden. Dem regnet es dauerhaft ins Hirn. Aber mit so einem Handicap gewinnt man ja heutzutage den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Verstehe ich Sie recht, sehr geehrter Herr Broder, dass die Furcht, ganz intersektionell elitär gefährdet zu sein, etwa (als Teil der invertierten und blutenden Gemeinde von Klimax- oder Klimakteriums-Forscher:innen) gleich im Führerstand der Lok von Grunewald aus nach Osten mitzufahren, sollten wider die Faschisten erst die Macht ergriffen haben——dass diese Furcht also gebannt werde unter der Voraussetzung, dass eine statthafte Anzahl an ‘Jews on Demand’ eine:n seit eh und je als anständige:n klimaxerforschende:n Deutsche:n kennt?——So dass der Subtex des Kontexts gar nicht als interlinearer Appell zu verstehen wäre, vor der Qual der Wahl, mithin wie der erstbeste Hund an der nächstbesten Laterne, ein weiteres Zeichen zu setzen: präventiv etwas mehr Verfassungsschutz zu wagen und, besser heute als morgen, das querdenkende Häuflein am äußersten rechten Rand der Mitte des Parlaments endlich zu verbieten; seine prominenten Mitglieder nach Duisburg-Marxloh umzusiedeln?
Teddy wusste halt auch nicht alles, freundlich ausgedrückt. Wenn wir heute zufällig 10000 Neugeborene in Sierra Leone und 10000 Neugeborene unter jüdischen Ukrainern auswählen und diese unter gleichen Bedingungen grossziehen, werden wir 30 Jahre später in der einen Gruppe deutlich mehr Ärzte, Unternehmer, Erfinder sehen als in der anderen Gruppe.. Drei mal dürfen wir raten, welche das sein wird. Ihr Autor Prof. Heinsohn sieht da nur noch einige Asiaten vorne. Just saying.
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