Ein brillanter Kommentar - kurz, knapp, knackig und meilenweit entfernt von den drei verzweifelten “FDP”-Artikeln dieser Woche in denen mit zehnmal so vielen Worten vergleichsweise nicht einmal ein Hundertstel an Inhalt befördert wurde! Man merkt, wo die eigentlichen Qualitäten der Achse liegen. Danke, Herr Broder!
Lieber hmb, Sie haben mich morgens schon herzlich zum Lachen gebracht: allein die Überschrift ... Dabei führt der deutsche Wahn ständig vor lauter Kopfschütteln zu einem veritablen Schleudertrauma.
Na sowas. Der Alltagsrassismus beginnt in Deutschland bereits damit,weil wir uns einbilden alles besser zu können als der Rest der Welt. Noch vor kurzer Zeit war doch ausgerechnet von den Verantwortlichen in Deutschland zu hören, daß wir am besten das Klima mit unseren Klimaschutzprogramm retten können. Und jetzt ist das Alltagsrassismus ?
Seht her! Ich mit moralisch besser als alle anderen! Hier! Ich! Ich! Ich! Seht doch, ich bin so schuld! Seht mich! Schuld! Sühne! Hier!
Sie meinen Frau von den Bedenken? Die Ausführungen über Prekariat Fernsehen und Tipps für Jungmodels sind vielleicht eher ihr Metier und Nivea.
Wer wagt es Merkels Rassismus zu kritisieren der in “Wer wenn nicht wir?” zum Ausdruck kam.
Lieber Herr Broder, das was Sie hier schreiben ist zwar sehr treffend, aber es ist wirklich böse! Auch wenn es so stimmt, dann sagt man das einfach nicht so. Meine Frage an sie: Könnte man das eventuell ein wenig schminken? Denken Sie doch nochmal darüber nach und auch über die Aussagen von AKK, die muss es ja wissen, die sitzt ja in der Regierung und die haben ja immer Recht. Sie sind wirklich kein Diplomat….und das ist sehr gut so, dann versteht man Sie auch immer. b.schaller
Tucholsky hatte unrecht, wie ich finde, weil das, was sich da antirassistisch gibt, nicht “die Deutschen” sind. Sie hätten es im Hauptstrom gerne so, aber es stimmt nicht. Bitte bedenken: Wenn man die Leute (in Deutschland auch!) fragt: Bist du weiß, gelb, schwarz usw. (Jude), sagen sie zu 99+ Prozent die Rasse, die sie - nach biologischen Merkmalen betrachtet, tatsächlich sind. Ich gebe zu, dass diese befunde (!) im Medienhauptstrom nicht vorkommen. Aber auch das ist - leider (!) keine deutsche spezialität, sondern ein Teil der postmodernen Groß-Denkverirrung (cf. Petersons Kritik an der Postmoderne- gucken Sie’s, wenn Sie mögen, Henryk M. Broder, mal nach bei Jordan Peterson - hier auf Achgut, Gott sei Dank! - - - PS - Es gibt bei Steve Sailer, einem Mann, der seit Jahrzehnten zu diesem Thema bloggt - und zwar auf sehr hohem Niveau und (!) korrekt - einen Vorschlag, er sagt Rassen sind biologisch betrachtet: Großverwandtschaftsgruppen. Also: Wen das Wort Rasse stört: Der könnte auch so reden: Von Großverwandtschaftsgruppen. Die Deutschen zählen da übrigens zu den Kaukasiern.
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