Der Sender Jerewan wird zur Zeit mit Anfragen aus Absurdistan bombardiert. Kürzlich die nahezu blasphemische Frage: Entspricht es der Wahrheit, dass die Schriften des Säulenheiligen der Linken Karl Marx schnellstens redigiert werden, um die rassistischen Elemente zu eliminieren ? Antwort des Senders: Die Frage ist tendenziös, aber wir kommen nicht umhin, sie mit ja zu beantworten.
Die Deutschen sind halt blöd. Vor allem die in den Mainstreammedien, die bei der SPD, den Grünen usw. Das Deutschen-Bashing wird von der taz angeheizt, ist in Vierteln mit türkischer oder multiethnischer Bevölkerungsmehrheit aber längst Alltag. In Zeiten, wo Ärzte in Notaufnahmen, Rettungsdienste und Polizisten im Einsatz behindert oder angegriffen werden ist es verantwortungslos, Hass gegen die zu schüren. Tania Kambouri hat vor wenigen Jahren klar gemacht welche Gruppen so Probleme machen.
Also zumindest mit dem Rassismus gegen die AfD funktioniert das bei uns schon recht gut. Gerade hat man wieder in Halle an der Saale in einem Hotel, in dem die Bundes-AfD tagen wollte, die Fenster eingeschlagen und offensichtlich Buttersäure versprüht. Aber nein, das nennt man natürlich nicht Rassismus, sondern “Kampf gegen Rechts” oder wahlweise “Gesicht zeigen” (gern vermummt) oder “Wir sind mehr”.
Gott muss ja wohl Rassist sein. Sonst hätte er sich doch wohl für eine Einheitsfarbe entschieden.
Das Absurde am weißen Rassismus ist doch, dass er sich gegen sich selber wendet.
Als in Ostdeutschland geborener und sozialisierter Mensch bin ich fasziniert davon, was aus den Menschen unseres Landes geworden ist. Der Wohlstand, den die Generationen nach 1945 geschaffen haben, auf den sie - und ich gehöre auch dazu - stolz sind, hat offenbar den jungen Generationen jeglichen Lebensmut genommen. Eine jammernde, sich selbst kasteiende und jedem Leistungsgedanken abholde vielfach monomorphe Masse, die in ihrem Gebaren eher einem Bettelmönch, als einem selbstbewussten und aktiven Mitglied der Gesellschaft ähnelt. Wobei, ich tue wahrscheinlich den Bettelmönchen unrecht, sind sie doch in der Regel konsequent und laufen nicht mit der Nase auf dem von Oma gesponserten iPhone herum. Allerdings Herr Broder, wir sind so ungefähr ein Jahrgang, wir haben unseren Teil beigetragen und wissen natürlich, jede Generation will ihre Fehler selbst machen. Wir sollten sie machen lassen und besser zum Seniorensport gehen.
Da passt doch heute gut zum Thema dazu: das von der AfD geplante Treffen am Wochenende fällt aus, weil die Antifa diesmal nicht nur gedroht hat, sondern gleich zur Tat geschritten ist…Keinen interessiert so etwas noch in der Quali-Presse…
Nur Wunde Hunde beißen sich gegenseitig. Und die Wunde Rassismus darf bei den Deutschen nie verheilen, die wird von der Politik gebraucht, um eine Gesinnungsdemkratie, also sowas wie gesinnungsdemokratischen Öko-Sozialismus errichten zu können. Von daher wird gegen alles Ur-Deutsche, gegen alles Ur-Abendländische und gegen alles, was mit alter weißer Mann zu tun hat, fett gebissen.
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