Genuiner Opportunist oder doch ferngesteuert? Sie schämt sich für nix mehr, die Öffentlich-rechtliche Propagandamaschine.
Dumm und fleißig! Ich versuche gerade mir den Text als bitterböse Satire zu denken. Die Alternative wäre Zorn, worauf ich keine Lust habe. - Widerstandskämpfer Generaloberst Kurt von Hammerstein-Equord (1878-1943) : „Ich unterscheide vier Arten. Es gibt kluge, fleißige, dumme und faule Offiziere. Meist treffen zwei Eigenschaften zusammen. Die einen sind klug und fleißig, die müssen in den Generalstab. Die nächsten sind dumm und faul; sie machen in jeder Armee 90 % aus und sind für Routineaufgaben geeignet. Wer klug ist und gleichzeitig faul, qualifiziert sich für die höchsten Führungsaufgaben, denn er bringt die geistige Klarheit und die Nervenstärke für schwere Entscheidungen mit. Hüten muss man sich vor dem, der gleichzeitig dumm und fleißig ist; dem darf man keine Verantwortung übertragen, denn er wird immer nur Unheil anrichten.“
Interessant auch, dass der Korrespndent davon ausgeht, dass ein Künstler gefälligst zu fördern ist, egal und obwohl er etwas produziert, das die Bevölkerung so wenig interessiert, dass sie bereit ist dafür zu bezahlen. Als Mitarbeiter des ARD kennt er es halt nicht anders. Im freien Markt würden beide einen Job finden müssen, wo man sie für ihre Fähigkeiten bezahlt. Autsch. Dass man entsprechend auf diesen von Staatsknete versorgten Posten kein Personal findet, das intelligent genug ist, sich selbst und andere zu reflektieren - geschenkt.
Nomen est omen.
Also, wenn der Adolf sich net so für die Juden interessiert hätte, sondern, wasweißich, Kitzler, und vielleicht mehr, wasweißich, Saarländer als die Juden drangsaliert hätte, ja dann…also nix gegen Saarländer und ihre komische Sprache, aber was aus diesem Gebiet an schädlichen Politikern gekommen ist, ist doch in keiner Weise in Relation zu seiner Größe. Das hätten die Franzmänner (nicht zu verwechseln mit Transmännern!) mal schön für sich behalten können…oder so ähnlich. Aber ernsthaft: was für einen Grund hat Israel eigentlich noch, mit Deutschland auf einem vernünftigen Niveau Beziehungen zu führen? Die ganzen Lippenbekenntnisse unserer Bonzerei sind doch die Luft nicht wert, die es zum Aussprechen braucht. Aus der Geschichte haben auch nur die gelernt, die unter der Erde liegen. Lagerfeld ist mit seiner Einschätzung richtig gelegen, es ergeben sich daraus nur keine Konsequenzen. Deutschland hat Zeit seiner Existenz immer ein ganz tolles Gespür dafür gehabt, auf’s falsche Pferd zu setzen, bzw. das tote. Aber es bleibt ein Widerspruch…wenn ich meinen Büchern mit den Ansichten aus der Kaiserzeit oder den alten, noch nicht von Bombenkrieg und Wiederaufbau zerstörten Städten blättere, sehe ich Land und Leute, die ich so nie kennenlernen konnte. Und trotzdem ist da eine Sehnsucht nach dieser Zeit. Und als ich im letzten Herbst in Unterfranken einige der dort häufigen jüdischen Friedhöfe besucht habe, mit kahlen Bäumen, Raureif an den Ästen, alles in einem goldenen Nachmittagslicht, die Mazewot verwittert, halb versunken, mit hebräischen Inschriften, die mir verschlossen blieben…auch da kam Sehnsucht, gemischt mit Bedauern, hoch…ein “Hätte, Wäre, Wenn doch nur…”, das aber wieder einmal im Konjunktiv verlief und im Absurden endete. Die annodazumal beklagte, nicht stattgefunden habende Vermählung von deutschem und jüdischem Geist hätte diesem Land und seinen Menschen wohl einiges erspart. Inkl. die Existenz dieses Kitzlers. Ein schönes Wochenende der Runde!
Herr Broder, der ewige Antisemit (gut getarnt) aus dem deutschen Schulsystem frisch entsprungen feiert fröhliche Urstände? Gut, Sie sind auf diesem Gebiet (der ewige Antisemit) der Experte schlechthin!
Völlige Ahnungslosigkeit ist für einen ARD-P(f)osten kein Hindernis, sondern Voraussetzung!
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