Selbst Sympathieträger wie dieser vegane Koch, ich komme gerade nicht auf den Namen, oder der Typ mit den Büffelhörnern aus dem Kapitol. Es kann wirklich jeden treffen. Man wird einfach weggeklickt.
.... und - wenn man aufgepasst, Wissen verinnerlicht, Zusammenhänge erkannt hat, weiß man, daß der Mensch ein sozialer, auf Kontakt und Kommunkation ( Auge zu Auge, Sprache zu Sprache, Gestalt zu Gestalt) angewiesener Zweibeiner ist. Nimmt man es fort, Herr Buurmann, kommt unser Reptiliengehirn zum Vorschein. Ein Überbleibsel zum Überleben, zur Verteidigungund zum Angriff, Erstarren ist auch dabei. Noch - bezieht es sich auf das direkte Gegenüber, noch. Erstaunlich, wie wenige davon wissen, besonders diejenigen, die das 13seitige Angstpapier auf den ” Markt” geschmissen haben. Die Quittung kommt noch, sie beginnt erst. Interessehalber, ob meines zweiten Studiums zu späterer Zeit, empfehle ich Livene. Er nennt das ” Rekinderli”. Einfach nur brilliant, dieser Mann.
»Das sind die Nebenwirkungen der momentanen Therapie.« Einspruch, Herr Buurmann! Es ist ein Teil der Methode. Die Panikmache verhindert ja gerade, dass wir aufeinander zugehen. Sie verhindert elementare Kommunikation. Und damit verhindert sie den kleinsten Ansatz von Verstehen und Verständnis. Und das ist gewollt. Das ist geplant. Das ist “divide et imp(f)era” (©Judith Panther) in seiner reinsten Form. Und solange der große Teil der Menschen das nicht erkennt und nicht dagegen angeht, erfüllt es seinen Zweck wie gewünscht.
Im Interview mit WELT AM SONNTAG sagte der CSU-Vorsitzende: „Aus bösen Gedanken werden böse Worte und irgendwann auch böse Taten. Deswegen müssen wir auch in Deutschland nicht nur die Sicherheitsmaßnahmen für die demokratischen Institutionen verbessern, sondern grundlegend die sektenähnliche Bewegung der ,Querdenker‘ und anderer vergleichbarer Gruppierungen in den Blick nehmen.“ Der Verfassungsschutz habe dabei eine zentrale Aufgabe zu spielen. Söder sagte: Es bestehe die Gefahr, dass sich aus dem Umfeld der AfD heraus „in Deutschland ein Corona-Mob oder eine Art Corona-RAF bilden könnte, die zunehmend aggressiver und sogar gewalttätig werden könnte“ Ich prophezeite es ja schon; jetzt kommt die Phase der Sündenböcke und dann…
Bitte, auch noch nicht einmal spaßeshalber, diese Genderschreibweise benutzen. Das Problem ist, dass es sich in unseren Köpfen festsetzt und schleichend zur Normalität wird. Dann haben die Genderdeppen gewonnen.
Ich find die Spaltung der Gesellschaft gut. Sie kann gar nicht tief genug gespalten werden ... zwischen denen da Oben und dem Pack, dem überflüssigen Rest, den Abgehängten, den Dunkeldeutschen. Erst wenn die letzte Schlaftablette des Sozialstaates ihre Wirkung verliert, begreifen die Untertanen was mit ihnen geschieht. Und zugleich begreifen die Herrschenden das sie den Tiger reiten. Aber merke, wer den Tiger reitet, der kann schwerlich absteigen (Qi hu nan xia). Nachdem nun einige Vollidioten in Kostümen das Kapitol in Washington zum Tollhaus gemacht haben planen jetzt unsere Polit-Laiendarsteller ebenfalls Gräben und Zäune um ihre Politgehege. Als würde ihnen das etwas nutzen. Begreifen sie denn nicht das sie kein Zaun und kein Graben vor ihren Untertanen schützen kann. Diese Untertanen sind nämlich zugleich ihre Personenschützer, ihre Fahrer etc. Den selben Fehler beging einst auch Ludwig XVI. Aber was rede ich. Es braucht keine Guillotine auf dem Marktplatz. Die Untertanen brauchen sich (besonders in unserem digitalen Zeitalter) nur abzuwenden und schon ist es um die Herrschenden geschehen. Dann ist der Personenschutz einfach verschwunden, die Diener haben die Paläste verlassen, im Laden gibt es gegen noch soviel Gold kein Brot und wenn der feiste Leib zwickt öffnet kein Arzt die Türe. Wegklicken und Cancel Culture funktioniert in beide Richtungen!
“Teile und herrsche”, lass das Fussvolk sich gegenseitig aufmischen, und lebe sicher in deinem Palast (der Republik). Auszug aus der neuen Hymne: “Un-Einigkeit und Un-Recht und Un-Freiheit sind der Merkel Masterplan, Niedergang und bald Ruinen, für den deutschen Untertan”
Herr Buurmann, Sie haben Recht: die Reduzierung des persönlichen Kontaktes reduziert die Häufigkeit, mit der man mit Menschen mit anderen Meinungen zusammenkommt. Allerdings möchte ich dreierlei dazu anmerken. 1) bei mir würde sie es nicht reduzieren, wenn nicht linksgrüne Internetdiskussionsforen wie SPON und ZON seit einigen Jahren Andersdenkende systematisch aussperren würden. Vor 2018 habe ich bei SPON mehrere tausend Beiträge geschrieben und dort kontrovers diskutiert, heute jedoch lese ich nur noch bei SPON und ZON und kann dort nicht mehr schreiben. Diese Aussperrung hat für mich einen größeren Effekt auf die Blasenbildung als die Reduzierung persönlichen Kontaktes. 2) Viele persönliche Beziehungen und Kontakte funktionieren nur deswegen, weil Konfliktfelder umschifft werden, und würden zerbrechen, wenn diese angesprochen würden. Man weiß, wo man unterschiedlicher Meinung ist, und redet nicht darüber 3) Viele Menschen machen sich selbst nicht bewußt, wie emotional, subjektiv und arbiträr ihre Standpunkte sind, sondern machen sich selbst etwas vor, indem sie sie nach-rationalisieren und sich rationale, objektive und allgemeingültige Gründe für ihre Standpunkte vorgaukeln. Dabei hat jeder Mensch das Recht, einen Standpunkt aus emotionalen und subjektiven Gründen zu beziehen. Vielen Menschen fehlt aber die Charakterstärke und das Selbstbewußtsein, zu ihren emotionalen und subjektiven Standpunkten zu stehen, deswegen erfinden sie objektive und rationale Gründe. In einer offenen Diskussion nun würden die argumentativen Schwächen und der hohe Anteil an Emotionalität offengelegt, deswegen laufen sie davor davon. Anschaulich zeigt dies zum Beispiel der Versuch des Jorunalisten Stürzenberger, auf Demonstrationen mit Andersdenkenden ins Gespräch zu kommen. Manche schreien und halten sich die Ohren zu.
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