Am kommenden Sonntag spricht Gerd Buurmann mit der Autorin Zana Ramadani und der Bloggerin Rona Duwe über den Machtmissbrauch der woken Moralisten.
„Heute marschieren erneut Deutsche beim Zug des vermeintlichen Fortschritts mit, und zwar einmal mehr ganz vorn. Die heutigen Sendungsbewussten sehen ihren Beruf nicht nur darin, im eigenen Land die Retter zu spielen, sondern sie möchten auch anderen Völkern sagen, wie sie zu leben haben. Dafür wollen sie westliche Werte und Regeln in alle Ecken der Welt exportieren: die Demokratie, bewährt im 'Westen', in die arabische Welt, Menschenrechte nach China, Regenbogenrechte nach Katar, Frauenrechte nach Afghanistan. Aus westlicher, aufgeklärter Sicht ist das Anliegen durchaus richtig, aber nicht alle Menschen in anderen Kulturen sind mit unserer Lebensart einverstanden. Nicht nur Autokraten mächtiger Staaten sind nicht mehr bereit, sich westlichen Vorstellungen von Recht zu beugen, auch afrikanische und asiatische Staaten sowie Indien stehen nicht immer wie gewünscht hinter den USA und Europa – zum Beispiel in den Vereinten Nationen bei der Verurteilung des russischen Kriegs gegen die Ukraine. Regenbogenrechte sind in manchen Kulturen noch nicht akzeptabel, werden dort als westlicher Kulturimperialismus verstanden. Sogar Frauenrechte sind offenbar in mancher Gesellschaft – Achtung: Rassismus! – noch nicht durchsetzbar, möglicherweise noch nicht einmal unter – Achtung: Sexismus! – der Mehrheit der afghanischen Frauen. Das ist für liberale, aufgeklärte, längst erwachte Europäer selbstverständlich schwer zu akzeptieren.“
Diese Worte stammen aus dem Buch „WOKE – Wie eine moralisierende Minderheit unsere Demokratie bedroht“ von Peter Köpf und Zana Ramadani. Ja, die deutschen Retter marschieren wieder und fühlen sich genötigt, die Demokratie zu retten. Mit dem sogenannten Demokratieförderungsgesetz wird jegliche Kritik an der linken Regierung als rechte Hetze gebrandmarkt und geahndet. Klassische Feministinnen wie Rona Duwe werden öffentlich beleidigt und mit Anzeigen überzogen, wenn sie es wagen, die Ideologie mancher Transaktivisten infrage zu stellen. Rona Duwe schreibt auf X:
„Macht und Silencing wird auch darüber ausgeübt, dass ein Ministerium mit unseren Steuergeldern einen 30-Seiter schreibt und man nun Fach-Gutachten zusammentragen muss, um Selbstverständlichkeiten zu belegen: Kein Kind wird im falschen Körper geboren. Es ist nicht schädlich, Kinder vor einer illusionären Weltanschauung und dauerhaften Körperschädigung zu schützen. Es ist nicht diskriminierend, Kinder darin zu bestärken, dass ihr Körper genau richtig ist wie er ist.
Wie wichtig es diesem Staat und seinen Organen zu sein scheint, Kinder und Eltern möglichst ungehindert dieser schädlichen Weltanschauung auszuliefern, ist schon beachtlich. Minderjährige sollen dazu in der Lage sein, ihre chemische Kastration und Körperschädigung selbst zu entscheiden. Sie sollen aber nicht dazu in der Lage sein, eine Perspektive kennenzulernen, die sie allein in ihrer körperlichen Integrität bestärkt.“
Am kommenden Sonntag spricht Gerd Buurmann mit Rona Duwe und Zana Ramadani über diesen Machtmissbrauch der Moralisten.
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Das was mich an den woken Ideologien am meisten verwundert ist ihre inhaltliche Dummheit. Die Woken spielen Jesus: “Lasset die Krüpplein zu mir kommen. “Selig sind die geistig armen.” “Eher kommt eine Kamel durchs Nadelöhr als ein alter weißer Mann in den Himmel.” Und die alten weißen Männer spielen mit!
Femen Ramadani und Phoenix Duwe. Ist ja fast als hätte man Höcke eingeladen. Nachdem Studium der Seite Phoenix-Frauen von Frau Duwe gewann ich die Erkenntnis, das allein Frauen Gewaltopfer sind. Nie Täter, was ja nicht stimmt, ihre körperliche Gewalt richtet sich eher gegen Kinder, Alte und natürlich gegen andere Frauen. Die eine oder andere haut aber auch ihrem Alten gerne aufs Maul. Alles belegt und gesichert. Aber was ich beruhigend finde. Schon von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter wurde noch nie ein Mann Opfer von Gewalt. Deswegen ist das für Frauen kein Thema. PS. Was ich bei Frau Duwe positiv erwähnen möchte. Männer sollen ruhig auch auf ihrer Seite mitlesen. Ob man sich auch für deren Meinung interessiert, bleibt aber offen. Sehr positiv: Sie gendert nicht. Leider: “Weil ich zu faul bin” und icht etwa weil es Blödsinn ist. Ich würde sogar vermuten, das Duwe so denkt, aber das so als Statement auf ihre Seite zu stellen, das bräuchte Mut. Denn: Schon die erste weiblich gelesene Zelle war ja Opfer. Schon lange vor dem ersten Sprechakt. Zu Frau Ramadani fällt mir nix positives ein. Fleischtopf-Nomadin. Und zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Frauen würden viel weniger Gewalt erfahren, wenn sie ein Gefühl für “gefährlich” entwickeln würden und mal ihr Faible für die übelsten Arschlöchern überdenken würden.