Nun, Herr Plutz, Sie haben ganz vergessen zu erwähnen, was unsere wackeren Zero-Marxisten noch so fordern: nämlich beliebige Bewegungsfreiheit für sich selbst trotz Corona und natürlich Freibier satt, nur die pösen Kapitalisten sollen dran glauben müssen, wobei diese ziemlich wahrscheinlich nach kurzer Zeit schon ab einem Kontostand von 100 Euronen plus als solche “entlarvt” werden. Kenntnisse der jüngeren Geschichte sind nützlich: In Kambodscha handhabten die roten Khmer es 1975 ff nach dem rätselhaften Ausbleiben der theoretisch zwingend einsetzen müssenden Geldströme ganz ähnlich und als der Nachschub an metallenen Schaufelblättern aus Vietnam mangels Knete ausblieb, verlegten sich unsere wackeren Revolutionäre darauf, die “Reichen” mit über den Kopf gezogenen Plastiktüten zu ersticken, statt ihnen mit jenen Schaufeln die Schädel einzuschlagen. Immerhin ein Viertel der Bevölkerung konnte so als kapitalistische Ausbeuter enttarnt und der gerechten Strafe zugeführt werden. Gut. Kann man so machen. Ich bin aber sicher, daß die Liste der mittlerweile 85000 linken Schmarotzer und ihrer reichen Salonmaden aus dem Hause Reemtsma gut aufbewahrt wird für die Zeit, wenn dereinst ein frommer Kalif verkündet: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen…
Also war der Vorläufer der “Cero Covid” Parole nicht diese “Cero CO2” Parole bei der UN oder ihr sehr nahe stehenden Organisationen? . Und, gibt es da vielleicht Zusammenhänge zwischen Cero Covid und Cero CO2? Ich meine je mehr lockdown, umso weniger CO2? (Beim Thema Cero kommen mir auch die 17 SDGs mit “Cero Hunger…” und “Cero Poverty….” in den Sinn, die ich irgendwie mit dem RNE Kabinett von Frau Dr. Merkel assoziiere (pardon ich meine natürlich Herrn A. Steiner der einst (vielleicht noch immer nebenberuflich?) im Merkel RNE saß und nun , wie ich las auf Rang 3 der UN agiert, neben seiner Arbeit als Vice Chair im CCICED Umweltausschuß der kommunistischen Partei Chinas? Also irgendwie erinnert mich auch diese “Cero…” Rethorik an die “Schluß mit…..” Rethorik der DKP Bitte googeln Sie mal unter dem Stichwort Schluß mit plus DKP da finden Sie unglaublich viel : mein DKP Suchergebnis beginnt mit: Schluß mit Lustig, ....Schluß mit Luxus, ... Schluß mit der BILD-Hetze, und am Seitenende dann Schluß mit der imperialistischen Einmischung in Syrien .... aber am Ende der Google Seite ist noch lange nicht Schluß mit Schluß mit….........Am (vorläufigen) Ende von Schluß mit—komme ich dann zum Schluß dass es vielleicht lohnt die Rhetorik der DKP mit der neuen “Cero” bzw. Alles oder Nichts Rhetorik der UN zu vergleichen und dann stellt sich mir unweigerlich die Frage, könnte es sein, dass die DKP vielleicht Einzug in die UN gehalten hat, falls ja, wann, warum mit wessen Hilfe und mit welchen Folgen weltweit?
Habe mir die Liste der Erstunterzeichner angeschaut: >80 % der Gelisteten dürften im öffentlichen Bereich tätig bzw. auf Staatsknete angewiesen sein oder öffentliche Quersubventionen beziehen; ca. 2-3 % mögen unternehmerisch tätig sein. Stefanie Sargnagel hat auch unterzeichnet. Und wohl jede Menge kaputte grüne Tanten entre deux ages.
Man ist fassungslos , wenn man dem Link ” Zero - Covid ” folgt .Unter dem Motto ” Wir fordern den totalen Lockdown ” folgen dann Berufe und Tätigkeiten die fast 100 % vom Staat bezahlt werden . Man findet antirassistische und antifaschistische Aktivisten , Klimagerechtigkeitsaktivisten ( haha ! ) eine Menge Geschwätzwissenschaftler , Journalisten und solche die sich dafür halten , Künstler , Autoren , Lehrer und ein paar Krankenschwestern und Ärzte . Erstaunlich , kaum ein wert-schöpfender Beruf , kein Arbeiter , kein Ingenieur weder einen Feuerwehrmann , Polizisten , Busfahrer oder eine Verkäuferin….nichts. Nein nur Leute die immer Geld auf dem Konto haben egal was passiert . Na klar die Kohlekumpel die im Dreck wühlen um für uns Strom und Heizung zu gewährleisten , die Bauern in den Milchkuhställen und Eierfarmen und die Fachleute in den Wasser und Elektrizitätswerken schmeissen jetzt alles hin und machen Zero Lockdown . Wie realitätsfern sind diese Geistesgrößen ?
Herr Plutz, die Hangar-7-Sendung mit Cora Stephan habe ich auch gesehen. Auch mir ging bei Prantl das Herz auf. Die Ressentiments, die Skepsis ihm gegenüber (“was wird er wohl jetzt wieder ätzen”) zerschmolz, verdampfte, wich dem guten Gefühl herzlich warmen Vertrautseins. Das sind verrückte Tage, an denen man feststellt: Heribert Prantl vertritt ja das, was man selbst denkt und woran man selbst glaubt. Und nicht nur einmal, nicht nur zweimal, nein, dreimal und anschließend eine ganze Sendung lang! Eloquent, durchdacht, überlegen. An dem Tag, hat er sehr viel wieder gut gemacht. Als ich am Anfang der Sendung Prantl da sitzen sah, dachte ich bei mir, “Oh Gott, der auch noch! Der wird hier versuchen, uns den Rest zu geben.” Und ich hatte nur noch Mitleid mit Cora Stephan. Auf “Tichys Einblick” heute schrieb Cora Stephan über den Auftritt mit Prantl, der mich ja vom Aussehen her immer ein wenig an Kevin Farley als Michael Malone in Big Fat Important Movie erinnert: “Ich kann mich nicht daran erinnern, mit Heribert Prantl in den vergangenen dreißig Jahren je einer Meinung gewesen zu sein. Doch seit einigen Wochen stehen wir gemeinsam auf der Barrikade der Freiheitskämpfer gegen das Alternativlosregime der Kanzlerin. Spätestens seit unserem gemeinsamen Auftritt beim „Talk in Hangar 7“ am 21. Januar bilden wir das, was böswillige Menschen eine Querfront nennen würden. Ich nenne es das dringend nötige Bündnis aller, die das Wahrnehmen von Grundrechten nicht für ein „Privileg“ halten und allen misstrauen, denen die jeweils ausgerufenen Krisen und Katastrophen als Trittbrett für allerhand autoritäre Pläne zur Systemveränderung dienen.” Ja, das war Verlieben! In der archaischen Sprache der Bibel ist Fels Symbol für Gottes Verlässlichkeit und auch für die moralische Basis, auf der man sein Leben getrost zuverlässig bauen soll. Und wenn jemand wie Prantl ganz unvermittelt offenbart, dass er ein Arbeiter am Werk des HErrn ist, dann rüttelt das ganz gewaltig an der Hütte!
@Hans Reinhardt: Ja, es braucht eine konzertierte Gegenaktion gegen den von Hysterie und Hybris gekennzeichnete Aktion der Zero-Covidioten. Nichts anderes steckt dahinter. Es hat auch nix mit Sozialismus zu tun. Dahinter steckt das Aufbäumen der Klima-Kirche, die glaubt durch regulatorische Verordnungsmaßnahmen die Welt zu retten. Das Corona-Chaos zeigt auch diesen Jüngern der Klima-Kirche, dass die Natur sich nicht durch den utilitaristischen Anspruch der Gutmenschen und der Weltretter beeinflussen lässt. Alle regulatorischen Maßnahmen “gegen den Virus” sind gescheitert. Diese mussten scheitern weil es nur Hybris und Hysterie ist, die es überhaupt erlaubt hat den Gedanken zu zulassen, man könne einen weltweit verbreiteten und sich ständig verändernden Virus zu “beherrschen”. Die Corona-Regime sind auch deshalb gescheitert weil selbst das Einreden (das Belügen) einer existentiellen Bedrohung nicht mehr funktioniert. Das schockiert die Katastrophierer (der Klima-Kirche) ungemein und sie wollen den Beweis antreten, dass die Natur und die Welt nach utilitaristischen d.h. technokratischen Grundsätzen zu beherrschen ist. Sie müssen unbedingt daran scheitern. Und dieses Scheitern muss öffentlich dargestellt werden. Denn selbst werden diese Gutmenschen nie eingestehen, dass sie gescheitert sind. Dazu ist das Feld der Rechten und Nazis gut bestellt, die als Sündenböcke herhalten können/müssen. Wir sind im Meinungskrieg und ich bin der Meinung hier muss ordentliche und scharfe Munition verwendet werden.
@Hans Reinhardt: Ich bin dabei! Wo kann ich unterschreiben?
Wäre der Verfassungsschutz nicht von der Regierung auf die AfD angesetzt, hätte er sicher Zeit mit diesem kommunistischen Unsinn und den Verfassern derartiger Manifeste näher zu befassen. Aber so können die mit Steuermitteln überfinanzierten Salonkommunisten ungerügt solchen Blödsinn veröffentlichen. Aber nachher will es dann keiner gewesen sein.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.