Als ich vor vielen Jahren davon hörte, man wolle das Weltklima beeinflussen hielt ich das für Quatsch. Inzwischen weiß ich, daß einige dies ernst meinten und umsetzten, wenn auch nicht aus Gründne, die etwas mit einem menschengemachten Klimawandel zu tun haben können. Als ich vor einigen Jahren las, daß die Unterschiede zwischen den Geschlechtern eine Folge falscher Erziehung seien, hielt ich das für hirnrissig, und keiner Rede wert. Ich weiß heute, daß solche und andere Klöpse umgesetzt werden, um dahinter verborgene Ziele zu verwirklichen. Dem kann man nicht entgegentreten dadurch, daß man solche Ziele als bekloppt bezeichnet, oder dergleichen liest und sich echauffiert, aber ansonsten es dabei bewenden läßt, weil sonst vielleicht die Antifa, oder böse Twitter Kommentare kommen. Bis was passiert sind wir alle für Zero Covid.
Diese Leute leiden - wie die meisten Linksintellektuellen - an der Krankheit von Karl Marx: Menschenhass aufgrund der empfundenen Missachtung ihrer Genialität, von der sie glauben, sie erhebe sie über den Rest der Menschheit und berechtige zu adelsgleichen Privilegien, die ihnen aber im Allgemeinen versagt bleiben. Daran ist natürlich die Gesellschaft schuld, die dementsprechend vollständig umgebaut werden muss, damit die genannten Herrschaften endlich tatsächlich Herrscher sein können und den nach ihrer Ansicht ihnen gebührenden Platz in der Welt einnehmen können. Kurzum, im Selbstbewusstsein verkrüppelte, die Befriedigung nur noch in dem Schaden empfinden können, die sie den vermeintlichen Übeltätern der Gesellschaft zufügen können.
Gestern hatten Sie ja den Titel: Die Viruslösung: Merkel flott ganz ausrotten. Oder so ähnlich. Und da passen die doch gut dazu, die von den Steuern ehrlich arbeitender Menschen oder deren Ausbeutung durch ihre grosskapitalsozialistischen Eltern leben, nach dem Motto: Für Euch unsere Gesetzte für uns keine Gesetze. Was bleibt denen den übrig bei dem Minimalquotienten zwischen Kompetenz und Charakterlosigkeit Darf man ihnen nicht ankreiden. Wer ihnen folgt, sollte dagegen ein schönes neues Utopia mit ihnen aufbauen- es sind noch antarktische Inseln frei, die Pinguine siedeln wir aber vorsichtshalber um.
Momentan outen sich die Linken. Sie lieben den Lockdown. Sie fordern den Lockdown. Sie sind fasziniert vom Lockdown. Der Lockdown bietet wahnsinnig viele Möglichkeiten. Endlich erscheinen ihre Ziele durchsetzbar. Von Klima bis hohe Steuern für Reiche. Von Schwächung der Industrie bis Gesinnungsdiktatur. Alles scheint nun möglich. Für Freiheit sind Linke solange es um IHRE Freiheit geht. Ansonsten lieben sie es autoritär.
Warum finde ich in der Unterzeichnerliste keinen Arbeiter, keinen Bauern, nur einzelne Angestellte, keinen Handwerker, es sei denn man zählt eine Tätowiererin zu den Handwerkern?
Wikipedia zu Yaghoobifarah: Schloss ihr Studium der Medienkulturwissenschaften ab mit einer Arbeit über „die Farbe Pink im feministischen Diskurs“. Noch fragen? Ein wohlstandsverwöhntes, 29-jähriges Kind, dass vor dem Erwachsenwerden davon rennt und sich dazu in den Hasenbau der Identity-Politics flüchtet. Bezahlt und ertragen von der selben Gesellschaft, welche sie so inbrünstig verabscheut.
Kleiner Lichtblick: selbst in der taz gab’s dazu einen ablehnenden Kommentar. “Halbtotalitäre Fantasie”, “Die Ideen sind weltfremd und wenig zielführend.” Vielleicht leuchtet das ja dem einen oder anderen linken Traumtänzer ein, wenn es so schon in “seiner” Postille steht…
Ich bin für Zero-Infektion. Zero-Infektion durch ein Virus, das sich Sozialismus nennt und spätestens seit 1917 mit tödlichen Seuchen die Welt heimsucht. Die Gefährlichkeit des Virus besteht vor allem in den Mutationen seiner Hülle, mit denen es sich geschickt zu tarnen weiß, während seine Gene aggressiv und tödlich bleiben. Wehe dem Land, das wie Deutschland von einer Epidemie nationaler Tragweite durch dieses Virus heimgesucht wird. Die Hüllmutationen geben sich ihre Namen oft selbst, von denen eine Zero-Covid heißt.
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