Zero-Covid: Die Liga der Salonsozialisten

Der Grundsatz, „Es ist weniger wichtig, wer etwas sagt, sondern wichtig ist, was die Person sagt“, stimmt. Umso mehr überrascht es, wenn Menschen etwas aussprechen, was ich nicht erwartet hätte. So beeindruckte mich Heribert Prantl, der Grantl-Prantl, im Talk im Hangar 7 mit einer scharfen Abrechnungen zum Thema „Corona-Maßnahmen“. Ich bin ehrlich, das hätte ich dem ehemaligen Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung nicht zugetraut. 

Als erfreulich empfinde ich außerdem, wenn Abgeordnete, selten genug, jenseits der üblichen Parteimuster abstimmen. Doch Vorsicht ist geboten, kann doch bereits der Versuch strafbar sein und Folgen haben. Zumindest wenn ein CDU Abgeordneter erwägt, bei den Erhöhung der Rundfunkgebühren mit der AfD zu votieren. Besser dran ist man als Mitglied der SPD und der Linken. Oder man heißt Martin Sonneborn. Dann ist es kein Problem, mit den Blauen für Nord Stream 2 zu votieren. Glück gehabt. Möge der Standard doppelt sein.

Einmal Marx und zurück

Aber trotzdem: Die Person kann immer nur zweitrangig sein, wenn man Inhalte beurteilen will. Doch meist erleben wir keine Überraschungen, sondern es geschieht genau das, was man erwartet hatte. Die Aktion Zero-Covid ist so ein Fall. Die Liste der Erstunterzeichner liest sich wie ein Auswahlregister meinungsstarker Saisonsozialisten –  abzüglich dem Grantl-Prantl. Wie inszeniert wirkt die Zusammensetzung derer, die sich gerne „linksliberal“ nennen und gleichzeitig die unfreieste Politik Deutschlands seit 1945 bejubeln. Zu den Damen und Herren der Schöpfung werde ich noch kommen.

Zunächst jedoch halte ich es für wichtig, für den, der die Bewegung noch nicht kennt, Zero-Covid zu erklären. Die Petition hat das Ziel einer „Null Infektion“ von Corona. Ferner streiten die Unterzeichner um „einen solidarischen, europäischen Shutdown“. Für eine ungewisse Zeit fordern die Aktivisten einen totalen Lockdown, also auch aller Unternehmen, die nicht „systemrelevant“ seien, wie auch immer dies definiert wird. Ferner soll das Gesundheitssystem ausgebaut werden, da „das Profitstreben die (…) kollektive Gesundheit“ gefährde. Finanziert werden soll dies „solidarisch“, heißt mit dem höheren Besteuern von Vermögen und „höchster“ Einkommen sowie Unternehmensgewinne und mit Hilfe einer Finanztransaktionssteuer.

Wieder einmal wird die Büchse von Marx’ und Engels’ Werken geöffnet und wacker hineingegriffen. Zum Vorschein kommen Konzepte, die noch nie funktioniert haben und historisch wie empirisch längst widerlegt sind. In einem anderen Beitrag schrieb ich bereits darüber. Aber auch andere Leute kritisierten die Forderungen, wir man hierhier oder hier sehen kann. Den ersten „Zero-Lockdown“ wandte übrigens China an. Eine Diktatur als Vorbild einer Petition, die nicht wenige selbst ernannte „Linksliberale“ unterzeichneten. Klingt komisch, klingt gar nicht logisch, ist aber so. Womöglich geistert beim einen oder anderen Petitenten das Bild vom echten Sozialismus im Kopf umher, der in China nun endlich, endlich einmal klappt. Bei einem mindestens bin ich mir da ganz sicher:

Dia Liga der Salonsozialisten

Mario Sixtus. Der, der gerne mal die Julis mit der Hitlerjugend vergleicht, ist ein echter Fan der chinesischen Politik. Halbe Sachen sind dem Filmemacher des öffentlichen Rundfunks fremd: „Wenn das autoritär regierte China es tatsächlich schaffen sollte, das eigene Land mit erneuerbaren Energien und Elektromobilität in eine Art Öko-Diktatur zu verwandeln, während die westliche Demokratien weiterhin den Planeten abfackeln, wer ist dann wem moralisch überlegen?“, schreibt er bei Twitter. Früher war das Übernehmen von Forderungen von Diktaturen ein Tabu in bürgerlichen Diskussionen. Heute schafft man es damit bis zum Erstunterzeichner einer Politik, die genau das aussagt: „Wir diktieren euer Leben.“

Auf Platz drei der Erstunterzeichner findet sich ein Kollege von Sixtus, unser aller Liebling Georg Restle. Er selbst bezeichnet sich als Journalist und meint, seine Branche befände sich im „Neutralitätswahn“. Ja. Stattdessen plädiert er für einen „werteorientierten Journalismus“. Heißt übersetzt: Weniger Fakten, weniger Sachlichkeit, dafür mehr bereits konnotierte Beiträge. Weniger Neutralität und mehr Gesinnung. Ein Konzept, das Restle in seinen Kommentaren der Sendung „ARD Monitor“ bereits anwendet. Der Moderator gehört übrigens zu einer der ganz besonders ulkigen ARD/ZDF-Mitarbeitergattung, die in ihrer Twitterbiografie „privat hier“ oder „spricht für sich“ hinein schreiben. Schaut man sich aber das Profil an, so trieft die Seite nur von Bildern mit den Senderlogos, Fotos bei der Arbeit und Lobhudelei auf die eigenen Beiträge. Aber Hauptsache privat. 

Wo immer sie ihren Gratismut beweisen kann, ist auch Luisa Neubauer mit von der Partie. Klar. Als angehende Grünen-Politikerin muss sie sich schon mal an ihr Klientel – Stichwort obere Mittelschicht – anpassen. Sorgen um den Arbeitsplatz? Da genügt ein Schulterzucken. Finanzielle Bedenken dürfte es bei ihr nicht geben, und selbst wenn der Zero-Lockdown befohlen und im Anschluss das Fliegen verboten wird, egal. Die Vielfliegerluisa war bereits überall. Natürlich unterschrieb sie die Petition. Sie kann es sich leisten. 

Es folgen Granaten wie Hengameh Yaghoobifarah, die in einem stilistisch wenig erbaulichen Beitrag Polizisten auf einer Mülldeponie entsorgen will. Oder Natascha Strobl, fremd erkorene Expertin für Rechtsextremismus und gleichzeitig Kämpferin gegen alles, was ihr nicht links genug zu sein scheint. Sofort unterschrieben hatte auch Andrej Holm, geistiger Vater des desaströsen Berliner Mietendeckels und ehemaliger Stasi-Mitarbeiter, der in seiner Akte für seine „Standhaftigkeit, seinen Mut und seinen Klassenstandpunkt“ gelobt wird.

Als einziger Ökonom unterzeichnete übrigens Rudolf Hickel, ehemaliger Gast in Talkshows und seit Jahren untergetaucht. Trotz wissenschaftlicher Widerlegung hält Hickel an der Kaufkrafttheorie fest und steht natürlich – oh Wunder – für noch höhere Steuern. Genau das, was auch die Petition fordert. Der Altökonom hat in einem Interview zur Finanzierung der Vorhaben genau einen einzigen Satz parat: „Die Finanzierung ist nicht so entscheidend.“ Das ist alles an Expertise, was Herr Hickel aus seiner Profession zu der Petition beizutragen vermag.

Am deutschen Wesen soll Europa genesen

Und so kommt alles zusammen, was zusammen passt. Der Diktaturenliebhaber, der Journalistenaktivist, die Klimabewegte – ohne Klima geht heute gar nix mehr. Die Polizistenhasserin, der Stasimitarbeiter und der Vulgärkeynesianer. 

Zero-Covid ist nichts weiter als ein riesengroßes Stück Planwirtschaft. Es ist der Versuch, Gott zu spielen und über Millionen Menschen zu entscheiden. Das Selektieren von notwendigen und nicht notwendigen ökonomischen Prozessen ist unmöglich und führt zu absurder Bürokratie und Willkür. Die Forderungen sind anmaßend und das Gegenteil von angewandter Freiheit. Zero-Covid entmündigt, demütigt und diktiert.

Als Bewohner eines Landes, in dem zwei Diktaturen in einem Jahrhundert Heimat fanden, sollten die Unterzeichner und Unterstützer es besser wissen. Eigentlich. Aber man behält den Geist von damals bei: „Am Deutschen Wesen soll Europa genesen.“ Wer bereit ist, diktatorische Maßnahmen anzuwenden, wird selbst zum Diktator. Er verlässt den Konsens einer freien Gesellschaft, von der ich hoffe, dass sie nach Ende dieser Maßnahmen noch existiert.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Julian Marius Plutz' Blog Neomarius.

Foto: Heinrich-Böll-Stiftung CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Hans-Peter Dollhopf / 26.01.2021

Herr Plutz, die Hangar-7-Sendung mit Cora Stephan habe ich auch gesehen. Auch mir ging bei Prantl das Herz auf. Die Ressentiments, die Skepsis ihm gegenüber (“was wird er wohl jetzt wieder ätzen”) zerschmolz, verdampfte, wich dem guten Gefühl herzlich warmen Vertrautseins. Das sind verrückte Tage, an denen man feststellt: Heribert Prantl vertritt ja das, was man selbst denkt und woran man selbst glaubt. Und nicht nur einmal, nicht nur zweimal, nein, dreimal und anschließend eine ganze Sendung lang! Eloquent, durchdacht, überlegen. An dem Tag, hat er sehr viel wieder gut gemacht. Als ich am Anfang der Sendung Prantl da sitzen sah, dachte ich bei mir, “Oh Gott, der auch noch! Der wird hier versuchen, uns den Rest zu geben.” Und ich hatte nur noch Mitleid mit Cora Stephan. Auf “Tichys Einblick” heute schrieb Cora Stephan über den Auftritt mit Prantl, der mich ja vom Aussehen her immer ein wenig an Kevin Farley als Michael Malone in Big Fat Important Movie erinnert: “Ich kann mich nicht daran erinnern, mit Heribert Prantl in den vergangenen dreißig Jahren je einer Meinung gewesen zu sein. Doch seit einigen Wochen stehen wir gemeinsam auf der Barrikade der Freiheitskämpfer gegen das Alternativlosregime der Kanzlerin. Spätestens seit unserem gemeinsamen Auftritt beim „Talk in Hangar 7“ am 21. Januar bilden wir das, was böswillige Menschen eine Querfront nennen würden. Ich nenne es das dringend nötige Bündnis aller, die das Wahrnehmen von Grundrechten nicht für ein „Privileg“ halten und allen misstrauen, denen die jeweils ausgerufenen Krisen und Katastrophen als Trittbrett für allerhand autoritäre Pläne zur Systemveränderung dienen.” Ja, das war Verlieben! In der archaischen Sprache der Bibel ist Fels Symbol für Gottes Verlässlichkeit und auch für die moralische Basis, auf der man sein Leben getrost zuverlässig bauen soll. Und wenn jemand wie Prantl ganz unvermittelt offenbart, dass er ein Arbeiter am Werk des HErrn ist, dann rüttelt das ganz gewaltig an der Hütte!

F.Bothmann / 26.01.2021

@Hans Reinhardt: Ja, es braucht eine konzertierte Gegenaktion gegen den von Hysterie und Hybris gekennzeichnete Aktion der Zero-Covidioten. Nichts anderes steckt dahinter. Es hat auch nix mit Sozialismus zu tun. Dahinter steckt das Aufbäumen der Klima-Kirche, die glaubt durch regulatorische Verordnungsmaßnahmen die Welt zu retten. Das Corona-Chaos zeigt auch diesen Jüngern der Klima-Kirche, dass die Natur sich nicht durch den utilitaristischen Anspruch der Gutmenschen und der Weltretter beeinflussen lässt. Alle regulatorischen Maßnahmen “gegen den Virus” sind gescheitert. Diese mussten scheitern weil es nur Hybris und Hysterie ist, die es überhaupt erlaubt hat den Gedanken zu zulassen, man könne einen weltweit verbreiteten und sich ständig verändernden Virus zu “beherrschen”. Die Corona-Regime sind auch deshalb gescheitert weil selbst das Einreden (das Belügen) einer existentiellen Bedrohung nicht mehr funktioniert. Das schockiert die Katastrophierer (der Klima-Kirche) ungemein und sie wollen den Beweis antreten, dass die Natur und die Welt nach utilitaristischen d.h. technokratischen Grundsätzen zu beherrschen ist. Sie müssen unbedingt daran scheitern. Und dieses Scheitern muss öffentlich dargestellt werden. Denn selbst werden diese Gutmenschen nie eingestehen, dass sie gescheitert sind. Dazu ist das Feld der Rechten und Nazis gut bestellt, die als Sündenböcke herhalten können/müssen. Wir sind im Meinungskrieg und ich bin der Meinung hier muss ordentliche und scharfe Munition verwendet werden.

F. Auerbacher / 26.01.2021

@Hans Reinhardt: Ich bin dabei! Wo kann ich unterschreiben?

Daniel J Hahn / 26.01.2021

Wäre der Verfassungsschutz nicht von der Regierung auf die AfD angesetzt, hätte er sicher Zeit mit diesem kommunistischen Unsinn und den Verfassern derartiger Manifeste näher zu befassen. Aber so können die mit Steuermitteln überfinanzierten Salonkommunisten ungerügt solchen Blödsinn veröffentlichen. Aber nachher will es dann keiner gewesen sein.

E Ekat / 26.01.2021

Als ich vor vielen Jahren davon hörte, man wolle das Weltklima beeinflussen hielt ich das für Quatsch. Inzwischen weiß ich, daß einige dies ernst meinten und umsetzten, wenn auch nicht aus Gründne, die etwas mit einem menschengemachten Klimawandel zu tun haben können. Als ich vor einigen Jahren las, daß die Unterschiede zwischen den Geschlechtern eine Folge falscher Erziehung seien, hielt ich das für hirnrissig, und keiner Rede wert. Ich weiß heute, daß solche und andere Klöpse umgesetzt werden, um dahinter verborgene Ziele zu verwirklichen. Dem kann man nicht entgegentreten dadurch, daß man solche Ziele als bekloppt bezeichnet, oder dergleichen liest und sich echauffiert, aber ansonsten es dabei bewenden läßt, weil sonst vielleicht die Antifa, oder böse Twitter Kommentare kommen. Bis was passiert sind wir alle für Zero Covid.

Rudolf George / 26.01.2021

Diese Leute leiden - wie die meisten Linksintellektuellen - an der Krankheit von Karl Marx: Menschenhass aufgrund der empfundenen Missachtung ihrer Genialität, von der sie glauben, sie erhebe sie über den Rest der Menschheit und berechtige zu adelsgleichen Privilegien, die ihnen aber im Allgemeinen versagt bleiben. Daran ist natürlich die Gesellschaft schuld, die dementsprechend vollständig umgebaut werden muss, damit die genannten Herrschaften endlich tatsächlich Herrscher sein können und den nach ihrer Ansicht ihnen gebührenden Platz in der Welt einnehmen können. Kurzum, im Selbstbewusstsein verkrüppelte, die Befriedigung nur noch in dem Schaden empfinden können, die sie den vermeintlichen Übeltätern der Gesellschaft zufügen können.

Dr Stefan Lehnhoff / 26.01.2021

Gestern hatten Sie ja den Titel: Die Viruslösung: Merkel flott ganz ausrotten. Oder so ähnlich. Und da passen die doch gut dazu, die von den Steuern ehrlich arbeitender Menschen oder deren Ausbeutung durch ihre grosskapitalsozialistischen Eltern leben, nach dem Motto: Für Euch unsere Gesetzte für uns keine Gesetze. Was bleibt denen den übrig bei dem Minimalquotienten zwischen Kompetenz und Charakterlosigkeit Darf man ihnen nicht ankreiden. Wer ihnen folgt, sollte dagegen ein schönes neues Utopia mit ihnen aufbauen- es sind noch antarktische Inseln frei, die Pinguine siedeln wir aber vorsichtshalber um.

Werner Arning / 26.01.2021

Momentan outen sich die Linken. Sie lieben den Lockdown. Sie fordern den Lockdown. Sie sind fasziniert vom Lockdown. Der Lockdown bietet wahnsinnig viele Möglichkeiten. Endlich erscheinen ihre Ziele durchsetzbar. Von Klima bis hohe Steuern für Reiche. Von Schwächung der Industrie bis Gesinnungsdiktatur. Alles scheint nun möglich. Für Freiheit sind Linke solange es um IHRE Freiheit geht. Ansonsten lieben sie es autoritär.

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