Herr Plutz, die Hangar-7-Sendung mit Cora Stephan habe ich auch gesehen. Auch mir ging bei Prantl das Herz auf. Die Ressentiments, die Skepsis ihm gegenüber (“was wird er wohl jetzt wieder ätzen”) zerschmolz, verdampfte, wich dem guten Gefühl herzlich warmen Vertrautseins. Das sind verrückte Tage, an denen man feststellt: Heribert Prantl vertritt ja das, was man selbst denkt und woran man selbst glaubt. Und nicht nur einmal, nicht nur zweimal, nein, dreimal und anschließend eine ganze Sendung lang! Eloquent, durchdacht, überlegen. An dem Tag, hat er sehr viel wieder gut gemacht. Als ich am Anfang der Sendung Prantl da sitzen sah, dachte ich bei mir, “Oh Gott, der auch noch! Der wird hier versuchen, uns den Rest zu geben.” Und ich hatte nur noch Mitleid mit Cora Stephan. Auf “Tichys Einblick” heute schrieb Cora Stephan über den Auftritt mit Prantl, der mich ja vom Aussehen her immer ein wenig an Kevin Farley als Michael Malone in Big Fat Important Movie erinnert: “Ich kann mich nicht daran erinnern, mit Heribert Prantl in den vergangenen dreißig Jahren je einer Meinung gewesen zu sein. Doch seit einigen Wochen stehen wir gemeinsam auf der Barrikade der Freiheitskämpfer gegen das Alternativlosregime der Kanzlerin. Spätestens seit unserem gemeinsamen Auftritt beim „Talk in Hangar 7“ am 21. Januar bilden wir das, was böswillige Menschen eine Querfront nennen würden. Ich nenne es das dringend nötige Bündnis aller, die das Wahrnehmen von Grundrechten nicht für ein „Privileg“ halten und allen misstrauen, denen die jeweils ausgerufenen Krisen und Katastrophen als Trittbrett für allerhand autoritäre Pläne zur Systemveränderung dienen.” Ja, das war Verlieben! In der archaischen Sprache der Bibel ist Fels Symbol für Gottes Verlässlichkeit und auch für die moralische Basis, auf der man sein Leben getrost zuverlässig bauen soll. Und wenn jemand wie Prantl ganz unvermittelt offenbart, dass er ein Arbeiter am Werk des HErrn ist, dann rüttelt das ganz gewaltig an der Hütte!
@Hans Reinhardt: Ja, es braucht eine konzertierte Gegenaktion gegen den von Hysterie und Hybris gekennzeichnete Aktion der Zero-Covidioten. Nichts anderes steckt dahinter. Es hat auch nix mit Sozialismus zu tun. Dahinter steckt das Aufbäumen der Klima-Kirche, die glaubt durch regulatorische Verordnungsmaßnahmen die Welt zu retten. Das Corona-Chaos zeigt auch diesen Jüngern der Klima-Kirche, dass die Natur sich nicht durch den utilitaristischen Anspruch der Gutmenschen und der Weltretter beeinflussen lässt. Alle regulatorischen Maßnahmen “gegen den Virus” sind gescheitert. Diese mussten scheitern weil es nur Hybris und Hysterie ist, die es überhaupt erlaubt hat den Gedanken zu zulassen, man könne einen weltweit verbreiteten und sich ständig verändernden Virus zu “beherrschen”. Die Corona-Regime sind auch deshalb gescheitert weil selbst das Einreden (das Belügen) einer existentiellen Bedrohung nicht mehr funktioniert. Das schockiert die Katastrophierer (der Klima-Kirche) ungemein und sie wollen den Beweis antreten, dass die Natur und die Welt nach utilitaristischen d.h. technokratischen Grundsätzen zu beherrschen ist. Sie müssen unbedingt daran scheitern. Und dieses Scheitern muss öffentlich dargestellt werden. Denn selbst werden diese Gutmenschen nie eingestehen, dass sie gescheitert sind. Dazu ist das Feld der Rechten und Nazis gut bestellt, die als Sündenböcke herhalten können/müssen. Wir sind im Meinungskrieg und ich bin der Meinung hier muss ordentliche und scharfe Munition verwendet werden.
@Hans Reinhardt: Ich bin dabei! Wo kann ich unterschreiben?
Wäre der Verfassungsschutz nicht von der Regierung auf die AfD angesetzt, hätte er sicher Zeit mit diesem kommunistischen Unsinn und den Verfassern derartiger Manifeste näher zu befassen. Aber so können die mit Steuermitteln überfinanzierten Salonkommunisten ungerügt solchen Blödsinn veröffentlichen. Aber nachher will es dann keiner gewesen sein.
Als ich vor vielen Jahren davon hörte, man wolle das Weltklima beeinflussen hielt ich das für Quatsch. Inzwischen weiß ich, daß einige dies ernst meinten und umsetzten, wenn auch nicht aus Gründne, die etwas mit einem menschengemachten Klimawandel zu tun haben können. Als ich vor einigen Jahren las, daß die Unterschiede zwischen den Geschlechtern eine Folge falscher Erziehung seien, hielt ich das für hirnrissig, und keiner Rede wert. Ich weiß heute, daß solche und andere Klöpse umgesetzt werden, um dahinter verborgene Ziele zu verwirklichen. Dem kann man nicht entgegentreten dadurch, daß man solche Ziele als bekloppt bezeichnet, oder dergleichen liest und sich echauffiert, aber ansonsten es dabei bewenden läßt, weil sonst vielleicht die Antifa, oder böse Twitter Kommentare kommen. Bis was passiert sind wir alle für Zero Covid.
Diese Leute leiden - wie die meisten Linksintellektuellen - an der Krankheit von Karl Marx: Menschenhass aufgrund der empfundenen Missachtung ihrer Genialität, von der sie glauben, sie erhebe sie über den Rest der Menschheit und berechtige zu adelsgleichen Privilegien, die ihnen aber im Allgemeinen versagt bleiben. Daran ist natürlich die Gesellschaft schuld, die dementsprechend vollständig umgebaut werden muss, damit die genannten Herrschaften endlich tatsächlich Herrscher sein können und den nach ihrer Ansicht ihnen gebührenden Platz in der Welt einnehmen können. Kurzum, im Selbstbewusstsein verkrüppelte, die Befriedigung nur noch in dem Schaden empfinden können, die sie den vermeintlichen Übeltätern der Gesellschaft zufügen können.
Gestern hatten Sie ja den Titel: Die Viruslösung: Merkel flott ganz ausrotten. Oder so ähnlich. Und da passen die doch gut dazu, die von den Steuern ehrlich arbeitender Menschen oder deren Ausbeutung durch ihre grosskapitalsozialistischen Eltern leben, nach dem Motto: Für Euch unsere Gesetzte für uns keine Gesetze. Was bleibt denen den übrig bei dem Minimalquotienten zwischen Kompetenz und Charakterlosigkeit Darf man ihnen nicht ankreiden. Wer ihnen folgt, sollte dagegen ein schönes neues Utopia mit ihnen aufbauen- es sind noch antarktische Inseln frei, die Pinguine siedeln wir aber vorsichtshalber um.
Momentan outen sich die Linken. Sie lieben den Lockdown. Sie fordern den Lockdown. Sie sind fasziniert vom Lockdown. Der Lockdown bietet wahnsinnig viele Möglichkeiten. Endlich erscheinen ihre Ziele durchsetzbar. Von Klima bis hohe Steuern für Reiche. Von Schwächung der Industrie bis Gesinnungsdiktatur. Alles scheint nun möglich. Für Freiheit sind Linke solange es um IHRE Freiheit geht. Ansonsten lieben sie es autoritär.
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