Neo-Jakobinertum; wer nicht mitgeht, enttarnt sich als moralisch verkommen und reaktionär.
Ich erinnere mich an einen Termin mit dem Personalchef eines großen Pharmaunternehmen. Die Sprüche, die auf dem Flur des entsprechenden Stockwerks auf dem Weg in sein Büro zu lesen waren provozierten mich zu dem Satz, ein Unternehmen mit echten Werten, braucht die sich nicht an die Wand hängen. Er stimmte mir vorbehaltlos zu. BMW und Co machten ja auch Kampagnen ala Freude am Impfen. Ich boykottiere inzwischen alle diese Unternehmen, so gut es irgendwie geht und damit praktisch jeden Großkonzern. Corperatismus wie bei Mussolini und damit Teil einer faschistischen Gewaltherrschaft: Damals wie heute. Nicht nur Politiker, Medien, Gerichte oder Ärzte sind die Feinde der freien Menschheit, sondern gerade auch Konzerne. Will man nicht versklavt werden, ist ihre Vernichtung, wie würde Merkel sagen, Alternativlos.
Und das geht immer weiter: Kundenwünsche, die sich über den Umsatz ausdrücken? Unerwünscht. Bio? Kein Umsatz? Macht nix. Dann stellt die Kette eben langsam aber sicher auf Bio um. Und macht zudem die verbliebenen Nicht-Bio-Produkte teurer als die Bio-Ware. Die Rechnung lautet wie folgt: Nicht-Bio-Kundenstamm kommt aufgrund der Preise. Und wird weiterhin kommen. Umstellung auf Bio zieht hoffentlich neue Kunden an. Die alten haben eh keine Wahl.
Wissen Sie Herr Claudio Casula, die Situation sehe ich in den Dimenisionen, die Einen fertigen etwas an, „stellen also etwas Feines her“. Die betreiben quasi „Wertschöpfung“ in dem sie ein „tolles Ding mit vielen Funktionen und Vorteilen, fertig zum Gebrauch, herstellen“. Und nun kommen die Anderen, mit den 5 Daumen an jeder linken Hand, und trollen als Theoretiker und Texter, Fotografen oder Designer um das herum, was die Praktiker, als Werteschöpfer geschaffen haben. Ich habe es mit „Produktiven, kreativen Herstellern“ auf der einen Seite der Wirtschaft, und einer zweiten Seite, den „Dienstleistern den Marktschreiern und den Miesepetern“ zu tun. Die „Marktschreier und die Miesepeter“ sind Typen, ohne eine Spur von praktischer Kompetenz, denn sie fürchten sich, handwerklich mit Maschinen und Werkzeugen zu arbeiten, weil „sie wissen, dass sie dabei ihre Finger und ihr Image einbüßen“ würden, und deshalb stehen sie „innerlich im Streit mit den Machern“ und „flüchten hauptberuflich in die Politik“, wo sie bereits „in jungen Jahren Asyl und Partei-Karreriere anstreben“. Das lässt sich bei allen Figuren der Altparteien feststellen, die mit größtem Hass die Alternativen in der AfD bespucken. Denn dort hat praktisch „Jeder eine Berufsausbildung erfolgreich absolviert, bevor es in die Politik ging“, also den Diesntleistungssektor. Wenn „ich nun mal den Scheich mache“, obwohl ich „viel lieber ein Asterix bin“, dann „Scheiche ich mich gar nix mit modischem Schnickschnack herum, un geht mir nix auf`n Sack“. Der Harem hat auch nix zu melden, falls mir „der Sinn danach steht, mal dort aufzukreuzen un nach den Holden hübschen Weiblichkeiten zu sehen und zu fühlen, was denn so noch abgeht“. Diese „Dienstleistungsseite der Wirtschaft lässt ja auch Räume für Fantasie, Jux un Dollerei offen, sogar um fröhliche Musik zu machen“. Wobei die Scheichs es kaum mit fröhlicher zivilisierter Kunst un Kultur haben. Also mach ich besser „den Asterixschein“ un gewinne „gegen die Verwaltung der
Mal sehen, wer bei der im Winter anstehenden Fußball-WM in Quatar alles für Queer wirbt. Eine Gelegenheit ist es jedenfalls. Aber vielleicht sind die Quatarer so klug, der Welt ihre eigene gedankliche Fortschrittlichkeit zu beweisen und lassen das Theater zu. Dann kriegen wir dafür ihr Öl. Queer gegen Öl. Zeigt es den Meckerern. Auch in Nahost kann man regenbogenfarben. Dafür gibt es ein paar extra Daimler. Der Regenbogen als Eintrittskarte zu neuen Märkten. Alles so schön bunt hier. Von wegen Sklavenarbeit. „Ich habe keine Ketten gesehen“. Kaiser, ich bin da ganz bei dir. Nur Bilder der Toleranz.
So ist eben das Geschäft. Man vermittelt dem Kunden das, was er gerne hören möchte. Dummerweise sind aber die ganzen “LG-was-auch-immer” nicht in der Mehrzahl. Zumindest der penetranten Werbung in den Medien kann man ausweichen. Spannend finde ich jedoch, wenn unsere grün-roten Weltverbesserer in Ländern wie Iran, Saudi-Arabien und ähnlichen den dortigen Politikern erklären, was ein moralisch guter Mensch unter non-binär und gender-fluid zu verstehen hat. Ricarda Lang kann ja mal den Anfang machen und sich dort lautstark präsentieren.
David Matthas katar ist ja jetzt “new best friend”. denn sie liefern uns das Gas und öl, dass wir nicht mehr von den Russen kaufen. Da muss man schon mit der wokeness zurückstecken. Und habeck verbeugt sich ganz tief.
Werbung für Baby Windeln. Gezeigt wird ein weißes Baby, am Schluss des Werbespots streicht eine schwarze Hand über die Windel. Gestern beim Zappen durchs Programm-wollte auf Servus-TV umschalten. Männer beim SEX !!!!!!!!!!!!! Bei Sex zwischen Mann und Frau wären diese Szenen nicht gezeigt worden. War es ZDF-neo, ONE, arte oder 3sat ?
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