Schlitzohrige Stellenbewerber werden dann wohl auch vermehrt eine Identität als LBQSXBVCHYNÜPR****usw annehmen, um fachliche Mängel kompensieren zu können. Beispiele bietet die Politik ja bereits…..
Die angebliche Toleranz ist ein trojanisches Pferd - die Lüge am Eingang, daß es um die Rechte von Minderheiten ginge und sie uns was gutes tun wollen. Beidemale nein. Auf der Mäusefalle steht auch “Leckerli” und nicht das, was es wirklich ist.
Die Schlagzeile “Wokeness bis der Scheich kommt” ist grundfalsch. Wenn “der Scheich kommt” ist es mit der “Wokeness” vorbei! Denn wird es für Frau*innen, Schwul*innen, Lesb*innen et cetera (*innen wie *außen) ganz, ganz dunkel. Aber: Die schaffen das ;-)).
Ich bin leider total heterosexuell und diese Art von Marketing und vor allem die Häufigkeit mit der man damit konfrontiert wird, nervt nur noch. Mein Verständnis (oder Mitleid?) für die vielen Paradiesvögel denen es meist um irgendeine „Zurschaustellung“, gerne auch mit einigermaßen lukrativer finanzieller Unterstützung geht, hält sich in Grenzen. Ein ehemaliger Freund und Arbeitskollege der inzwischen eine „Frau“ ist, hat jeglichen Kontakt zu mir abgebrochen, weil ich in Gesprächen zu diesem Thema ohne zu Wissen dass „er“ schon immer lieber eine „sie“ sein wollte, mein fehlendes Verständnis für solcherlei Probleme geäußert hatte. Über „ihre“ Erfahrungen, von Geschlechtsdoktorei ( medizinischer Transformation?) bis amtlicher Namensänderung etc. konnte ich danach allerdings in ihrem Blog lesen. Aber das allgemeine psychische Befinden scheint trotz OP, Damenkleidung, und Unterstützung der Schwestern (Community) häufig negativ besetzt zu sein. Mit dem Verlust dieser Freundschaft hatte ich mich arrangiert und mein „innerer Reichsparteitag“ kam zu dem Schluss, dass es mir auf jeden Fall wichtig ist, dass diese Menschen von Staat und Gesellschaft weder bestraft, verfolgt noch sonstwie gegängelt werden sollten. Jetzt scheint es so zu sein, dass man besser seine heterosexuellen Neigungen versteckt um nicht ins Netz der metoo-, lgqtb- etc. Häscher zu landen…
“Wokeness, bis der Scheich kommt” könnte man womöglich auch umschreiben in ...wokeness bis “Mohammed Vorname Nr. 1 in Deutschland” ist. ICH jedenfalls werde mich nicht als Regenbogen outen, Herr Casula, denn sicher ist nur eines: die Erfahrung lehrt uns, dass auch DIESER ganz spezielle Zwangshype, wie jeder andere einer Majorität aufgezwungene auch, irgendwann implodiert und sich wieder in sein Gegenteil verkehrt, quasi nach der klugen Erkenntnis, dass eine Revolution irgendwann ihre eigenen Kinder frisst… Vielleicht noch nicht morgen - aber ganz sicher irgendwann. Man kann halt nur so lange vollgestopft werden, bis es wieder oben rauskommt.
Diese Anbiederei, diese Heuchelei ist kaum noch zu ertragen! Im Alltag sieht der Umgang mit vielen Lesben und Schwulen wohl ganz anders aus. Eine Bekannte von mir, Single, lesbisch, hat den Fehler gemacht, unsentimental ihre Veranlagung gegenüber zwei langjährigen Bekannten - vermeintlich toleranten heterosexuellen Frauen - zu offenbaren. Seitdem gibt es die üblichen harmlosen Umarmungen nicht mehr, sie hat das Gefühl, als Bedrohung wahrgenommen zu werden, zumal sie keine Partnerin hat. - Ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, z.B. bei toom oder den ganzen mit den Regenbogenfarben werbenden Firmen aufzutauchen und in der gräßlichen Duzmanier die Kassiererin fragen würde: “Ey, Du- ich bin trans, lesbisch, alles Mögliche - außer hetero, also was ganz Besonderes - kriege ich jetzt auch einen Sonderrabatt?”
Lieber Herr Casula, Tugendprotzerei ist pervertierte Tugend. Der entscheidende Begriff ist “Pride”, das heißt salopp: Wir strunzen, und auf hochdeutsch: Unsere Ärsche stehen offen. Meistens.
Wo die Gefahr ist, da wächst das Rettende auch. Die Firmen zeigen doch ihre Achillesferse selbst. Das Geld! Kauft nicht mehr bei den Wokisten und LLGBTQisten, wenn der Aktienkurs einbricht wie schon bei Disney und Netflix, kommen die entweder zur Vernunft oder gehen pleite.
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