Claudio Casula / 20.04.2024 / 06:15 / Foto: Pixabay/AI Generated / 77 / Seite ausdrucken

Corona-Ticker (15): Die Geister lassen sich nicht verjagen

Wie sieht es aus mit der Aufarbeitung der Corona-Zeit? Die Politik wehrt sich, die Medien zieren sich und die Justiz macht weiter wie bisher. 

Mit der Zeit kommen immer mehr Ungeheuerlichkeiten aus den Corona-Jahren ans Licht. So berichtete der Republikaner Rand Paul, der Kentucky im Senat der Vereinigten Staaten vertritt, bei FOX News

„Wie umfangreich war die große COVID-Vertuschung? Nun, meine Untersuchung hat kürzlich ergeben, dass Regierungsbeamte von 15 Bundesbehörden im Jahr 2018 wussten, dass das Wuhan Institute of Virology versuchte, ein Coronavirus wie COVID-19 zu entwickeln. Diese Beamten wussten, dass das chinesische Labor ein COVID-19-ähnliches Virus entwickeln wollte, und nicht einer dieser Beamten hat dieses Vorhaben der Öffentlichkeit mitgeteilt. Tatsächlich haben sich 15 Behörden, die von diesem Projekt wussten, kontinuierlich geweigert, Informationen über diese alarmierende und gefährliche Forschung herauszugeben.“

Anthony Fauci müsse seiner Ansicht nach ins Gefängnis. Mehr dazu berichtete Achgut-Autor Andreas Zimmermann hier.

In der Berliner Zeitung wird der drastische Anstieg von Einsätzen wegen Herzproblemen und Schlaganfall-Symptomen in der Hauptstadt thematisiert und gefragt: Ist die Impfung schuld? In Sachen Corona-Aufarbeitung hat sich das Blatt immer wieder verdient gemacht. Hier etwa berichtet sie über Politiker, die Ungeimpfte diffamierten und jetzt zu ihren Aussagen schweigen, und in diesem Kommentar heißt es: „Wer zum Objekt enthemmter Apparatschiks wurde, erwartet nun deren innere Einkehr. Mindestens.“

Ziemlich uneinsichtig, was die eigene Verantwortung betrifft, aber großzügigerweise nun für eine Amnestie von Menschen, die wegen Verstößen gegen Corona-Auflagen noch heute juristisch belangt werden, zeigte sich kürzlich Berlins Ex-Bürgermeister Michael Müller (mehr dazu hier.) Wie sich weitere Verantwortliche für die Corona-Politik heute äußern, ist hier noch einmal nachzulesen.

„Team Vorsicht“ hat einiges zu verbergen

Die Schweizer Weltwoche meint: „Der Ruf nach Aufarbeitung der Corona-Politik wird immer lauter“ und sieht in der Haltung der Verantwortlichen dazu den durchschaubaren Versuch, sich an die Spitze bei der „Untersuchung der schwersten Grundrechtseinschränkungen seit Bestehen der Republik“ zu setzen, um echte Aufklärung zu verhindern. Die Politik der „Grundrechtsschande“ falle ihnen jetzt auf die Füße.

Ähnlich verhalten sich die Medien, die in den drei Corona-Jahren als Sprachrohr und Verstärker der drakonischen Politik dienten. „Besonders mit Blick auf die Kinder und Jugendlichen“ sei eine Aufarbeitung „bitter nötig“, heißt es in der Tagesschau. Der BR fragt im Tagesgespräch: Muss die Corona-Pandemie aufgearbeitet werden? Wenn‘s nach den bayerischen Politikern geht: nein. Die bayerische Staatsregierung sieht bei der Aufarbeitung der einstigen Corona-Maßnahmen nicht die Politik, sondern die Wissenschaft am Zug. Gerade „Team Vorsicht“ hat ja auch einiges zu verbergen.

Was die Verantwortlichen der Corona-Politik alles auf dem Kerbholz haben, hat Achgut-Autor Andreas Zimmermann hier kürzlich noch einmal eindrucksvoll zusammengefasst – aus heutiger Sicht ebenso wie aus damaliger – jedenfalls was das betrifft, was man hätte wissen können.

„Politisch gesteuert und weit weg von der Gefährlichkeit des Virus“

Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner Michael Tsokos hat schon im September 2023 im Fernsehen gesagt, man sehe „viel weniger Covid-19-Tote, sondern vielmehr die Kollateralschäden“: Allein in der Woche zuvor seien mehrfach Menschen obduziert worden, „die seit dem Lockdown nie wieder aus ihrer Wohnung raus sind… in Messie-Wohnungen lagen, mit Gasmasken, Astronautennahrung, also fast schon prepper-mäßig“. In Wohnungen lägen Menschen, „die nicht ins Krankenhaus gegangen sind, weil bei ihnen eben aufgrund der ganzen Drohszenarien, die aufgemacht wurden, die Angst überwog, rauszugehen.“ Jetzt äußerte sich der langjährige Leiter der Rechtsmedizin der Berliner Charité in einem langen, sehr lesenswerten Interview mit – wieder einmal – der Berliner Zeitung auch zur Corona-Zeit:

„Dass alle zu den Corona-Toten gezählt wurden, die zum Todeszeitpunkt zwar ‚Corona positiv‘ waren, aber bei einem Verkehrsunfall starben oder auch ertrunken sind, ist ja schon völlig irrsinnig. Man hätte einen klaren Blick dafür haben müssen, ob ‚mit‘ oder ‚an‘ – das hatte die Politik bewusst nicht. Es sollten die Zahlen erhöht werden. Das wird jetzt alles durch die RKI-Files klar…

Es komme „immer mehr heraus, dass das Ganze politisch gesteuert und weit weg von der Gefährlichkeit des Virus war.“ Bezeichnenderweise berichtete das überflüssigste Medium des Landes, t-online, über die Kritik Tsokos‘ an der Charité, ohne seine Bemerkungen zur Corona-Politik zu erwähnen. „Lückenpresse“ pur!

Ministerpräsident sucht Bauernopfer

Der letzte Corona-Untersuchungsausschuss im Brandenburger Landtag hat Konsequenzen: Marcel Luthe, parteiloser ehemaliger Abgeordneter und Bundesvorsitzender der „Good Governance Gewerkschaft“, hat eine Strafanzeige gegen Ministerpräsident Dietmar Woidke wegen uneidlicher Falschaussage eingereicht. Woidke hatte behauptet, nächtliche Ausgangssperren für Ungeimpfte im Januar 2022 seien „eigenverantwortliche" Entscheidungen der Landräte gewesen, dabei gründeten sie auf der Corona-Verordnung der brandenburgischen Landesregierung, in der unter Paragraf 27 geregelt ist, wann die Ausgangssperren zu gelten haben (Überschreitung der Inzidenz von 750, mehr als 10 Prozent Covid-Patienten auf den Intensivstationen).

In der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) spricht der deutsche Virologe Hendrik Streeck über die RKI-Files, fehlende Corona-Aufarbeitung und Karl Lauterbach.

Während die Politik bei uns weiter mauert (oder, wie Woidke, die Verantwortung auf Andere abwälzen will), läuft es im Ausland ein wenig besser. In der Schweiz etwa sind die Protokolle der Task Force Covid-19 des BAG jetzt übrigens online und öffentlich einsehbar.

Und dann ist da noch von einem superben Kommentar wiederum in der Berliner Zeitung zu berichten: Dort listet Philipp von Becker die Verfehlungen der Corona-Politik auf, stellt klar, dass „Modellierungen und Prognosen nur im Ausnahmefall zur Begründung von Grundrechtseinschränkungen herangezogen“ werden dürfen, dass „viele Menschen aus Angst vor Stigmatisierung, Arbeitsplatz- und Reputationsverlust davon abgehalten wurden, Kritik öffentlich zu äußern“, dass es Aufgabe des Ethikrats gewesen wäre, auf soziale Schieflagen und ethische Dilemmata hinzuweisen und dass das Bundesverfassungsgericht die propagierte Impfpflicht und die 2G- und 3G-Regelungen als verfassungswidrig hätte einstufen müssen.

„Am schwersten wog das Versagen dreier Institutionen“

Im Folgenden seien drei Passagen wörtlich zitiert:

„Vom 16. März 2020 bis 7. April 2023 wurden in Deutschland schwerwiegende Grundrechtseingriffe aufrechterhalten, obwohl spätestens seit Mitte 2021 erkennbar gewesen war, dass diese unverhältnismäßig waren. Für Millionen von Menschen bedeuteten die Jahre des Corona-Ausnahmezustands deshalb eine Erschütterung des Glaubens an die Kraft von Aufklärung, Vernunft und Diskurs und einen massiven Vertrauensverlust in den Rechtsstaat, in Parlamente, Regierungen, Gerichte, Verbände, Rundfunkanstalten, Zeitungen, wissenschaftliche Einrichtungen und Universitäten.“

„Am schwersten wog das Versagen dreier Institutionen: des Deutschen Ethikrats, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Bundesverfassungsgerichts. (…) Allgemein hätte es Aufgabe von Journalisten, Juristen, Sozialwissenschaftlern und Philosophen sein müssen, immer wieder darauf hinzuweisen und darauf zu bestehen, dass nicht die Bürger ihre Ausübung von Grundrechten rechtfertigen müssen, sondern dass deren Einschränkung begründungspflichtig ist und die Begründungen wiederum nicht (dauerhaft) auf Mutmaßungen basieren dürfen.“

„Politiker, Journalisten und Wissenschaftler haben sich bislang gerne hinter dem Argument versteckt, dass man es nicht besser habe wissen können und die Lage neu und zu komplex gewesen sei. Wie spätestens die RKI-Protokolle zeigen, ist dies schlichtweg falsch. Die Wahrheit ist: All jenes damals angeblich noch nicht vorhandene Wissen wurde nicht nur von Tausenden Wissenschaftlern, Juristen, Medizinern, Journalisten und Bürgern geäußert, sondern auch innerhalb des RKI diskutiert. Für einen Prozess der Versöhnung wäre nun unabdingbar, dass anerkannt wird, dass Millionen von Menschen auf schlimmste Art und Weise diffamiert, ausgegrenzt, getäuscht und geschädigt wurden, obwohl sie mit ihrer Kritik recht hatten.“

Neues vom Karlatan

Da Karl Lauterbach noch immer das Amt des Bundesgesundheitsministers bekleidet, kommen wir auch in diesem Bericht nicht um ihn herum. Er spricht jetzt von einer halben Million Long-Covid-Kranken, ein so offensichtlicher wie dreister Versuch, die massenhaften Impfschäden umzuetikettieren.

Lauterbach zufolge fließen insgesamt 150 Millionen Euro in die Long-Covid-Forschung. Deutschland nehme damit in Europa einen Spitzenplatz ein, sagte der Minister laut Spiegel. „Nirgendwo wird so viel ausgegeben.“ Zynischer geht es wirklich nicht: erst die Leute zu einer schädlichen Impfung nötigen und sich dann damit brüsten, dass man viel Geld zur Heilung der (angeblich anderen) Krankheit ausgibt. Auch verkauft der Karlatan MECFS als Long-Covid-Folge. Und kürzlich ließ er auf seinem X-Account verlauten

„In Deutschland sterben überdurchschnittlich viele Menschen an Herztod oder erleiden schwere Schlaganfälle.“ Er bereite nun ein „Gesundes Herz Gesetz“ [sic!] vor, was einen User spotten ließ: „Ich bin erleichtert, dass die aktuelle Volkskrankheit nicht Verstopfung ist. Sonst würden Sie glatt das ,Weiche Scheiße Gesetz‘ auf den Weg bringen“.

Recht und Unrecht

Zum Abschluss wenden wir uns wieder einmal dem Versagen der deutschen Justiz beim Thema Corona zu: 

Vor dem Landgericht Gera hat der Prozess gegen eine Richterin wegen Rechtsbeugung begonnen, die eine Entscheidung zugunsten ihres Vaters getroffen haben soll: Er wollte als Pfarrer eine Palliativpatientin in einem Pflegeheim besuchen, der Zutritt wurde ihm verwehrt. Als enge Familienangehörige hätte die Richterin ihm den Zutritt nicht per Beschluss erlauben dürfen, daher ist sie nun wegen Rechtsbeugung dran. Auch wenn das formal der Fall sein sollte, fragt man sich schon, warum die im Namen der Menschlichkeit getroffene Entscheidung der Angeklagten vier Jahre später und im Lichte der Erkenntnisse über die damalige Zeit kriminalisiert wird.

In Cottbus ist eine Frau vor dem Sozialgericht mit der Forderung gescheitert, für verschiedene Krankheiten nach einer Corona-„Impfung“ entschädigt zu werden. „Die Klägerin hatte angegeben, nach der öffentlich empfohlenen Schutzimpfung gegen das Coronavirus an verschiedenen Krankheiten gelitten zu haben, darunter einer chronischen Autoimmunentzündung der Schilddrüse und einem chronischen Erschöpfungssyndrom. Sie hatte die Erkrankungen auf die Impfung zurückgeführt“, heißt es in der Berliner Zeitung. Das Gericht meinte, es fehle der Nachweis eines kausalen Zusammenhangs.

Den Vogel schoss der Verwaltungsgerichtshof in Baden-Württemberg ab: Die Maßnahmen der Maskenpflicht und Kontaktbeschränkung waren rechtmäßig, meinten die Richter. Die Kläger hatten sich auch gegen Betriebsuntersagungen und Versammlungsverbote gewehrt, die Expertise von Fachleuten eingefordert, die die Unwirksamkeit von Masken belegen könnten, und die (tatsächlich nicht existente) Überlastung des Gesundheitswesens – völlig zu Recht – als „rotzfreche Lüge bezeichnet.

Der Senat machte sich einen schlanken Fuß und lehnte die Beweisanträge allesamt ab. 

 

Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.

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Foto: Pixabay

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Leserpost

netiquette:

Sabine Heinrich / 21.04.2024

@finn waidjuk: Genau das fragen sich alle, die diesen Prozeß verfolgen und mit denen ich gesprochen habe. Der Richter Scheuring weiß vermutlich Unterstützung von “ganz oben ” hinter sich - ist vielleicht sogar dazu angehalten worden, an Frau Dr. Witzschel ein Exempel zu statuieren. (Meine Vermutung). Wer sich für so einen Schauprozess hergibt, ist in seinem Amt völlig fehl am Platz, hat den Beruf verfehlt! Es sei denn, er hat keinerlei Skrupel und will es ganz weit nach oben bringen.- Und jetzt werde ich mal garstig: Ich habe im Laufe meines langen Lebens viele Menschen kennengelernt - wenn man denen die Robe, den Talar, die Uniform, den Titel, der ihnen mehr Macht gibt, nimmt, sind es oft ganz armselige Würstchen, die nur durch diese Äußerlichkeiten erzwungenen Respekt erhalten - aber als Menschen in ihrem Umfeld verachtet werden - natürlich nicht unter Ihresgleichen. - Wer soll diesem Richter Einhalt gebieten? Und während dieser künstlich in die Länge gezogene, immens kosten-und personalintensive Prozess läuft, werden Frau Dr. Witzschel (67 Jahre ) seit fast genau 14 Monaten Tag für Tag ihrer Restlebenszeit mutwillig und völlig grundlos gestohlen. Es ist ein riesiger Skandal!

Wolfgang Richter / 20.04.2024

@dina weis - “Das hat nichts mit “verstecken” zu tun oder nicht “gewußt haben”, wenn man Ungeimpfte und Kritiker in einer Art und Weise massivst verunglimpft, beschimpft, drangsaliert und ausgrenzt und Psychoterror betreibt,” - Wie ua die RKI Papiere in den nicht geschwärzten Bereichen schon offenbaren, waren offenbar auch im RKI Querdenker unterwegs, die von der nicht vorhandenen Gefährlichkeit des Virus angefangen über Masken, Lockdown und die unsägliche “Spritzerei” alles relativ entspannt sahen, die Zwangsmaßnahmen als unnütz ansahen. Trotzdem hat die Politik selbige durchgesetzt und sich wahrheitswidrig auf “die Wissenschaft” bezogen, zumal öffentlich ohnehin nur die “Experten” zugelassen wurden, die der “Politik” nach dem Maul redeten. Das ist ein Willkürsystem, das auch nicht ansatzweise auf dem Boden der Verfassung steht. Entsprechend sind die Verantwortlichen für den massenhaften Rechtsbruch, der sich auch systemisch strafrechtlich einordnen läßt, von Freiheitsberaubung über Körperverletzung / Mißhandlung von Schutzbefohlenen bis hin zur ggf. fahrlässigen Tötung, dazu zu rechnen die diversen wirtschaftlichen Folgen für den Einzelnen oder Teile der Wirtschaft, wie auch das Aufwenden von SteuerMilliarden seitens der Verursacher der diversen Schäden zur Relativierung derselben (welcher Dieb, Räuber oder Betrüger hatte je die Möglichkeit, den von ihm verursachten Schaden aus der Schatulle seiner Opfer zu zahlen?).  Das war eine Art “Putsch von Oben”.

Wolfgang Richter / 20.04.2024

@ finn waidjuk - ” In welchem zivilisierten Land ist ein solch ungeheurer Verstoß gegen geltende Gesetze möglich?” - Herr Ballweg läßt schön grüßen. Und andere von der Justiz dieses Landes in Sachen “Corona” drangsalierte wie Dr. Habig, Richter Dettmar, Frau Bahner, Dr. Brandenburg, Prof. Hockertz etc. etc. versuchen mit der ihnen im Namen dieses “Rechtssystems” oktroyierten Beschränkungen ihrer Rechte und Freiheiten klarzukommen. Und da dachte man doch glatt, die Denke eines Herrn Filbinger zum jeweiligen Rechtsverständnis liege in der Zeit vor der aktuellen Republik.

Ingo Minos / 20.04.2024

ARTIKEL BERLINER ZEITUNG 20.4.24 AUFARBEITUNG DER CORONA ZEIT, ICH HABE GRAUSAMES UND UNMENSCHLICHES ERLEBT. Die Autorin, Maren Wurster, beschreibt ihr Schicksal und das naher Angehöriger während der Hochphase der Ausgangssperren und Maskenpflicht. Die BERLINER ZEITUNG scheint sich zur Speerspitze kritischer und investigativer Berichterstattung zum Thema Covid und Impfung zu entwickeln, siehe auch das Interview mit Professor Michael Tsokos und andere Berichte zum Thema.  Muß in diesem Zusammenhang lobend erwähnt werden!!!

S. Marek / 20.04.2024

Aus OE vom24 20.04.24   “72-Jähriger starb nach 20 Monaten an Covid-19, das bis dahin etwa 50 Mal (!) im Körper mutiert war.  Im Herbst vergangenen Jahres erlag ein Niederländer (72) an den Folgen einer Corona-Infektion, die sich 613 Tage zuvor ereignet hatte. Wie die Bild berichtete, sei der Mann an der Omikron-Variante BA.1.17 erkrankt und im Universitätsklinikum Amsterdam behandelt worden. Bei einem Kongress in Barcelona sollen die Untersuchungen dazu nun am kommenden Wochenende präsentiert werden.  In 20 Monaten rund 50 Mutationen im Körper.  Weil sich das Virus so lange im Körper des Patienten befand, konnte es sich ohne Hindernisse ausbreiten und etwa 50 Mutationen entwickeln. Je länger sich Covid also im menschlichen System festsetzt, desto aggressiver und widerstandsfähiger wird es. Experten warnen daher besonders immungeschwächte Patienten, die sich über einen längeren Zeitraum nicht von der Krankheit erholen würden.”

A. Ostrovsky / 20.04.2024

@Ilona Grimm : >>@A. Ostrovsky: Als Wessi-Baujahr 1950 weiß ich…<< ## Ich kann soweit mit Ihnen übereinstimmen, dass der Trotzkismus, der sich selbst auch als sozialistisch bezeichnet, ebenfalls entscheidende Elemente des heutigen Faschismus hat. Er ist antinational (und nennt das “internationalistisch”) und er war und ist antideutsch. Der Faschismus hat sich weiterentwickelt. Bereits die Nazis stützten ihre Macht auf große Wirtschaftsvereinigungen, I.G.Farben, Buna-Werke, Krupp, Heinkel, Focke-Wulf. Und die I.G.Farben war ein deutsch-amerikanischer Konzern. In den “Führer”-gebäuden der Konzentrationslager standen zur Verwaltung der Menschenschinderei IBM-Buchungsmaschinen, frühe Vorläufer heutiger Datenbanken. Die DEHOMAG (Deutsche Hollerith Maschinen AG) war eine 100%-Tochter der IBM und bleib es bis zum “Endsieg”, auch wenn zur Verschleierung (auch bei IG-Farben) deutsche Geschäftsführer eingesetzt wurden. Der Vorgang, aus einem Lochkarten-Datenbestand nach Zwangsarbeitern mit bestimmten Eigenschaften zu suchen, hieß “Selektion”. Noch heute heißt die Anweisung zur Suche in einer Datenbank “select”. Der Zusammenhang zwischen Staat, Wirtschaft und “Zivilgesellschaft” hat sich heute soweit verstärkt (durch Kapital-Zentralisierung, Verschmelzungen, neue Technologien), dass die Firmen, auf die sich der heutige Faschismus stützt, ausschließlich Globalkonzerne und global operierende Finanzinstitute sind. Es gehört fast nichts mehr den Deutschen. Deshalb, und nur deshalb will keiner erkennen, dass es Faschismus ist, weil man Faschismus immer mit irgendwelchen “deutschen” Eigenschaften verbindet. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das meine ich auch, wenn ich schreibe, dass Sie vielleicht an der falschen Stelle suchen. Der “Sozialismus” in der UdSSR und ihren Satelliten hatte sicher in der Machtausübung viel Gemeinsamkeit mit dem Faschismus. Aber genau das war auch die Ursache für den Untergang. Scheindemokratie damals wie heute. Es ist kein Zukunftsmodell.

Ingo Minos / 20.04.2024

LTO 14.2.24 BIONTECH HAFTET NICHT FÜR IMPFSCHÄDEN Laut Urteil Landgericht Frankfurt am Main vom 14.2.24 haftet BionTech nicht für Impfschäden. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA habe alle verabreichen Impfstoffe zugelassen. “DAMIT WURDE BINDEND FESTGESTELLT, DAß DAS VAKZIN KEIN UNGÜNSTIGES NUTZEN-RISIKO- VERHÄLTNIS AUFWEIST, so das Landgericht Frankfurt am Main. Laut dem Landgericht hat die Klägerin auch keine aussagekräftigen Krankenunterlagen vorgelegt. Untersuchungsberichte zum Gesundheitszustand vor der Impfung hätten gänzlich gefehlt. Wer vor der Impfung kerngesund war und keine aussagekräftigen Krankenunterlagen vorlegen kann, hat also den Prozess schon verloren! VERLAG CH BECK 9.4.24 KRANK NACH CORONA IMPFUNG ASTRAZENECA MUSS AUSKUNFT ERTEILEN. Das Unternehmen muss alle Daten zu allen bekannten Wirkungen und Nebenwirkungen seines Impfstoff zur Verfügung stellen sowie zu sämtlichen schädlichen Wirkungen, “soweit diese das Thrombose mit Thrombozytpopien Syndrom betreffen, und zwar für den Zeitraum ab Zulassung am 27.12.20 bis 19.2.24. Eine Revision gegen dieses Urteil hat das Gericht nicht zugelassen. Die Klägerin, eine heute 33 jährige Ärztin, hatte nach der Impfung eine Darmvenenthrombose, ihr mussten deshalb Teile des Darms entfernt werden. Vor der Impfung mit AstraZeneca noch eine gesunde Ärztin, danach schwerbehindert und invalide. Auf YouTube HANDELSBLATT 2.7.2021 JENS SPAHN WIRBT FÜR KOMBINATION AUS ASTRAZENECA UND MRNA IMPFSTOFF oder: Der Bankkaufmann und die pharmazeutische Industrie.

A. Ostrovsky / 20.04.2024

@Ilona Grimm : >>@A. Ostrovsky: Als Wessi-Baujahr 1950 weiß ich nur von zwei totalitären Systemen in Deutschland im 20. Jahrhundert. Die waren beide „sozialistisch“.<< ## Ich hatte geschrieben: Es hat nichts mit national zu tun, auch nichts mit DE… Damit meine ich das Geschehen um das Corona-Unrechtssystem. Das hat seine Ursache nicht in Deutschland und vor allem nicht aus einer deutschen “Tradition”, die Sie mit “nie wieder” einzufangen versuchen. Die Befehle wurden aus einer ganz anderen Gegend gegeben, Ich vermute es ist ein Fünfeck hinter dem großen Wasser. Und die Gerichtsprozesse gegen Ärzte, die menschlich geblieben sind und sich deshalb unvermeidlich dem Corona-Regime entgegen stellen mussten, werden nicht “rechts-positivistisch” geführt, sondern unrechts-positivistisch, weil sie militärische Repressivmaßnahmen sind, die auf BEFEHL zu einem bestimmten Urteil kommen sollen. Und daran ist nichts, absolut nichts, von Deutschland ausgegangen und wenn es national oder nationalistisch ist, dann nicht im Sinne der deutschen Nation. Es ist global aufgezogen worden und wird nur deshalb in Deutschland besonders beflissen ausgeführt, weil in Deutschland der Widerstand dagegen besonders wachsend ist (30-40% der Deutschen) und weil deshalb die Ausführenden von ihren Befehlsgebern unter besonderen Druck geraten, weil sie (aus deren Sicht) besonders versagt haben und sogar das Gelingen der ganzen globalen faschistischen Machtergreifung durch die Deutschen in Gefahr gerät. Faschismus ist die Verschmelzung des Staates mit den paramilitärischen, pseudojuristischen und scheinpolitischen und scheinhumanitären Public-Private-Partnerships, die sich auch noch frech “Zivilgesellschaft” nennen. Das hat nichts mit sozialistisch zu tun, auch wenn der Faschismus 1933-45 sich hohnlachend “nationalsozialistisch” genannt hat. Der moderne Faschismus ist nicht national, sondern im höchsten Maße antinational und nicht deutsch, sondern antideutsch und nicht sozialistisch.

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