Eigentlich bin ich ja vollkommen gegen Burkas - aber im Falle Cheplig wäre die dann doch eine optische Wohltat. Im übrigen sollte meiner Meinung nach für solche Gestalten auch ein “Steh auf und geh endlich wieder nach Hause Preis” eingeführt werden.
Sawsan Chebli’s politisches Verdienst (und ziviles Engagement) halte ich in etwa so relevant wie Verona Poth’s Verdienst um die Musik. Da lange drüber nachzudenken zeugt von einem mangel an Sachverstand, oder einem allzu naiven Bild davon, wie die jeweilige Dame zu ihrer “Relevanz” gelangte. Kurzum: es nervt überhaupt von ihr zu lesen… (natürlich bin ich mir dabei bewusst, dass das “Interesse” hier eher satirischer Natur ist. Dennoch ist selbst das unangebracht. Auch die Vergabe von Philantropen-[Beweihräucherungs-]Preisen darf man nie ganz ernst nehmen. Oder wieso bekam etwa Obama seinerzeit den Friedensnobelpreis quasi als Antritts-geschenk, noch vor jeglicher präsidialer Tat? ... wenn man da zu lange den Sinn drin finden will, und an falscher Stelle danach sucht (!), wird man nur verrückt. Der Serienmäßige Drohnenmörder hat den, zumal im Nachhinein, sicher nicht gerechtfertigt. Die Gründe für die Vergabe muss man unter anderen Steinen suchen als tatsächlichen “Verdiensten”... Und das sage ich obwohl ich weiß, dass beim thema “antisemitismus” bei ihnen, lieber Herr Broder, der nüchterne Verstand meist tendenziell eher aussetzt—wie bei einem Stir beim Anblick des bewegten roten Tuchs—, und sie allzu eilfertig mit dieser Phrase um sich werfen, um sogar sehr humane Israelkritiker schon zu entmenschlichen… vllt. sollten sie gerade drum, bei späterer, nüchterner Betrachtung sich noch einmal fragen “wieso räume ich dieser Frau überhaupt noch irgend welche Relevanz ein? - ein Günstling und Hinterbänkler der Macht, der irgend wem irgend einen Gefallen geleistet haben mag, und der daher durch persönliche Hinter-Vorhang Einflussnahme irgend eines Mächtigen, so ein bedeutungsleerer Preis nachgeworfen wurde? - damit halte ich dieses lauwarme nicht-ereignis eines politischen Persönchens doch viel zu lange, künstlich, auch mit am Leben!” ... manche Themen muss man einfach sterben lassen, Herr Broder, und ich wünschte sie hätten dazu die nötige Selbstbeherrschung…)
Eine Fahrt nach Auschwitz ist unbedingt zu empfehlen, um richtig einzuordnen, was heute seitens der AfD so alles propagiert wird!!!
Wie wäre es mit einem Preis für Tierschutz und Förderung des Fleischkonsums. Könnte „Peter Altmeier Preis“ genannt werden.
@Volker Kleinophorst: bin ganz “bei Ihnen”, halsmäßig. Paßt doch aber gut in die “Haltungslandschaft”, das Bekennen. Wann gibt es eigentlich einen Hüpfpreis?
Die Lebensgefährtin ( kann man auch Bettgenossin sagen ?) unseres Bundesaußenministers der Bundesrepublik Deutschland ( der maaßlose kleine Mann mit den zu kleinen Anzügen-auch Maasmänchen genannt) hat doch auch das Bundesverdienstkreuz bekommen und durfte bei der Bundespräsidentenwahl ( die Wahl mit den bunten Gästen und der besonderen Party), also was Wörner bekommt, bekommen auch andere……………….
Ich glaube, daß Herr Broder hier einem Miss-Verständnis zum Opfer gefallen ist. Also: ‘Miss Verständnis’ Chebli, gewinnt den Preis der Aktion ‘Ein Satz gegen Anti-Semitismus’. Also nicht ‘Einsatz’ - sondern ‘ein Satz’. Da Frau Chebli pausenlos redet (wenn sie nicht gerade twittert) bzw. pausenlos twittert (wenn sie nicht gerade redet), ist da zwingend auch immer mal ‘Ein Satz gegen Anti-Semitismus’ dabei. Das ist eine einfache Frage von Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Aufregung lohnt sich also nicht. Nebenbei bemerkt: Chebli hat - zumindestens auf Twitter - echte Freunde. Glückwünsche zum Preis kamen u.a. vom grünen Ex-MDB und überführten Drogen-Kriminellen Volker Beck. Da is der ‘Drogen-Volker’ (auf Twitter) mit ner hübschen Frau befreundet, und wir Blöd-Männer und Blöd-Männinninen (beachten Sie die gendergerechte Formulierung) sollen immer denken, er sei schwul. Zufälle gibt es ...
Toleranz wird belohnt? Toleranz gegenüber wem oder was? Toleranz ist Großzügigkeit gegenüber etwas, das ich nicht akzeptiere, aber bereit bin zu ertragen. Das ist Toleranz. Was erträgt denn die Dame? Antisemitismus jedenfalls nicht, da sind wir einer Meinung in unserer Intoleranz. Also, wo genau liegt die preiswürdige Toleranz, die mir offenbar abgeht?
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