“Obwohl ich finde, dass ein Besuch am Strand von Tel Aviv viel nützlicher wäre als eine Klassenfahrt nach Auschwitz. Aber darauf kommt es nicht an, ich bin ja nicht der Staatssekretär für Bürgerschaftliches Engagement und Reisen.” - Dem kann ich nur zustimmen! Ist es nicht besser, lebende jüdische Menschen kennen zu lernen als tote? Wäre es nicht nett zu erfahren, dass Juden keine außerirdischen Wesen sind, die irgendwo (um es mal mit dem Geographie-Verständnis heutiger Schüler zu sagen) bei Indien die Palästinenser unterdrücken, sondern dass es Menschen sind, wie du und ich?
@Werner Brunner : Jeder darf sich für auserwählt halten. Von mir aus kann das auch Hybris sein. Mir fällt aber auf die Schnelle kein Beispiel ein, bei dem etwa die Juden Andere zu irgend etwas in Bezug auf ihr Judentum, zwingen wollten. Zumindest seit der Vertreibung durch die Römer wollten die Juden glaubensmäßig nur ihr eigenes Ding machen und in Ruhe gelassen werden und waren , wenn man sie denn gelassen hat, in der Regel loyale Bürger des von ihnen bewohnten Staates.
Herr Broder, erstaunlich, wie Sie die Leute immer wieder zu solchen Aussagen verleiten, die diese demaskieren und den Zeitgeist offenlegen (es verdiene besondere Aufmerksamkeit, wenn eine gläubige Muslima, auch noch palästinensischer Abstammung, Juden trotzdem gut findet). Vielen Dank dafür, ich weiß Ihre Bemühungen zu schätzen und werde mir dieses Antwortschreiben auch wieder gut aufbewahren.
Wenn ich den Brief korrekt interpretiere, kriegte sie den Preis um Broder zu ärgern. (Ich hätte es als Jury-Mitglied auch so gemacht, das ist es wert, hahaha).
Ist doch gut, daß sie auf einem Posten sitzt, wo sie keiner wahrnimmt. Mit dem Namen und der Gesinnung könnte sie schliesslich auch Moderatorin beim ZDF sein.
Das Konzept ist einfach und doch überzeugend: Solange intensiv nerven, bis man irgendwas bekommt. Man beobachtet das bei Grundschulkindern oft. Später müßte es aber eigentlich etwas nachlassen. Aber eigentlich kann ich mir gar keine Meinung erlauben. Sowohl die Dame, als auch der Preis sind tausend Kilometer von mir entfernt. Ich bin davon nicht berührt.
Wie wäre es wenn Frau Chebli einmal im Monat Lesungen für Jugendliche veranstalten würde, indem sie aus aus dem Koran vorliest ! Ich denke da an die speziellen Stellen indem es um die “Juden” geht. Das wäre doch mal ein wirklich mutiger Schritt gegen Antisemitismus !
Herr Broder, Sie scheinen diese Ulknudel mit hohem Haaransatz wirklich in Ihr Herz geschlossen zu haben, sonst wären weniger Beiträge über diese “Perle der SPD” auf Achse. “Chebli ist eine Zivilgesellschaftlerin per se”. hätte genügt, weil keine konkrete Info nachfolgte. “Merkel ist eine Autokratin per se” wäre auch mal eine Aussage. Weiters: “Fakt ist: A.Merkel geißelt seit Jahren bei verschiedenen öffentlichen und auch nicht öffentlichen Gelegenheiten Antisemitismus als großes und beschämendes Phänomen unserer Zeit.” Sprachliches Suchbild: Findet die Fehler!
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