Ich behaupte mal frech, würden wir mit den Afrikanern den Platz tauschen, es gäbe dort bald blühende Landschaften und Europa ginge vor den Hund. In Südafrika gab es ja schon einmal einen großen Feldversuch.
Das Annalenchen und Habeck sind die deutsche Antwort auf Idiocracy, mit im Kabinett CR0, KGE und Antonia H. Das Problem: sie werden in Regierungsverantwortung kommen, früher oder später, weil die Altparteien alt aussehen und Generation Schneeflocke übernehmen wird.
Lieber Herr Broder könnten Sie bei Frau Roth abklären, ob sich Frauen die im Klimakterium unter Hitzewallungen leiden auch zu den Klimaflüchtlingen zählen dürfen.
Klima soll ein Fluchtgrund sein? Ich dachte, die Grünen sind der Meinung, Migration wäre ein Menschenrecht, wozu plagen sie sich dann noch kleinkariert mit “Fluchtursachen” herum?
Ihre Nähe zur klassischen Musik kenne ich natürlich nicht, sehr geehrter Herr Broder, hat mich auch nichts anzugehen. In Erinnerung habe ich nur Ihr “glühendes Bekenntnis” zum Bayreuther. Es gibt da aber noch eine Alternative, einen ehemaligen Salzburger und Wiener Notenmaler (nicht schlecht, nicht schlecht), der einmal folgenden Text (den ich völlig nach Zufallsprinzip gegriffen habe, ehrlich!) vertont hat: “Erst geköpft, dann gehangen. Dann gespießt auf heißen Stangen. Dann verbrannt, dann gebunden und gestaucht - zuletzt geschunden.” Jetzt bin ich allerdings verunsichert, ob mir da nicht die Reihenfolge etwas durcheinander geraten ist. Das kann dann aber nur einer so unendlich großen Verzweiflung geschuldet sein. Aber zum Kern der Aussage stehe ich sehr wohl.
Also ich finde es ziemlich befremdlich, dass Frau Roth jetzt Menschen von außerhalb wegen des Klimawandels nach Deutschland holen will. Wer weiß denn schon, ob es nach diesem Sommer mit dieser Affenhitze überhaupt weiße Weihnachten geben wird. Meinetwegen soll Frau Roth versuchen, junge Leute, die sich in Europa verlaufen haben, mit Lebkuchen anzulocken. Das würde ihrem Naturell - ich meine selbstverständlich, dem von Frau Roth - schon eher entsprechen.
Raffiniert wie die Linken und GrünInnen zwei ihrer jeweiligen Lieblingsthemen zu einem Problem zusammenfassen. Claudia Roth schafft es den Klimawandel und die sogenannten Flüchtlinge unter einen Hut zu bekommen und die linke Landwirtschaftsministerin von Thüringen schafft es die Jagd (Hobby von Adel, Klerus, Nazis und Reichen) mit dem Holocaust in Verbindung zu bringen. Vince Ebert hat mal gesagt, ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn erzählen, als ein Physiker in einer Woche widerlegen kann. Das ist wohl auch die Taktik der Linken und GrünInnen. Vielleicht sollten die Konservativen mal eigene Akzente setzen und das Geschwafel der Linken und GrünInnen (nicht mal) ignorieren.
Roth und Baerbock? Für mich sind nicht diese beiden Figuren die potenzielle Fluchtursache, sondern die scheinbar steigende Flut derer, die denen hinterherlaufen. Sozusagen die Rothe Flut. Sehe mich jetzt schon als Flutopfer.
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