Als 90-jähriger alter Mann macht mich so etwas zutiefst traurig und ich schäme mich ein Deutscher zu sein. Das Glück der späten Geburt wird mir hoffentlich den totalen Niedergang ersparen.
Und das in Augsburg! Augsburg galt m.W. viele Jahre als pechrabenschwarze Stadt in Bayern. Die jungen Leute von AI: Schade, dass sie von Erwachsenen wieder einmal dafür missbraucht werden, um deren Ziele durchzusetzen. Früher fand ich das Konzept von AI überzeugend, habe auch gespendet - inzwischen bin ich verunsichert. Leider - so mein Eindruck - sind inzwischen sehr viele seriöse Vereine links unterwandert, z.B. Kinderschutzbund und Weißer Ring. “Ärzte ohne Grenzen” als NGO ist in meinen Augen TEILWEISE zu einer Schlepperhilfeorganisation verkommen - also auch dorthin kein Geld mehr von mir. Gibt es eigentlich Organisationen/NGOs/ Vereine, die sich z.B. für verfolgte Christen in aller Welt einsetzen? Von unseren Amtskirchen ist mir in dieser Hinsicht nichts bekannt. Aber die haben ja anderes zu tun, müssen sich hier im Kniefall vor den Muslimen üben.
Tja, die Bilderstürmer, wieder einmal, in berühmt-berüchtigter stalinistischer Tradition. Ich werde nie Kunde in diesem umbenannten Hotel werden. Aus Prinzip nicht. Schwarze Köpfe - wie rassistisch? Eher das Gegenteil ist der Fall. Tilgte man jede Erinnerung an afrikanischstämmige Menschen aus dem öffentlichen Leben, so wie einst die Erinnerung an jüdische Mitbürger, das wäre rassistisch. In welcher Tradition lebt eigentlich diese Pseudo-AI-Jugendgruppe!?
Muss ich entsetzt sein, wenn drei Dunkelfarbige mir entgegenkommen? Was können wir tun, dass im Sommer die Nächte wie die Tage gleich lang werden? Derzeit tun wir schon viel, siehe Klimawandel. So fällt kaum noch Schnee geschweige bleibt liegen, um die antirassistischen Gefühle nicht zu verletzen.
Ich hätte mein Hotel flugs umbenannt in Drei Moore. Damit Genüge getan, ähnliche Phonetik. Drei Mohren oder drei Moore, wen schert’s? Und von Mooren im Nebel kann man bessere Photos für das Restaurant machen. Aber so weit denken die nicht. Wo sind die Moore, fragen die Gäste. Eins ist sicherlich dort, wo sie gelandet sind, es heißt allerdings Moos. Viel Lärm um nichts. Auf allen Seiten. Viele Scheingefechte. In der Bilderserie ein besonders schönes Bild vom Murnauer Moos mit Karwendelblick: dasblaueland dot de/Touren/Wanderung-Moos-Rundweg…...Das Bild ist übrigens schön dunkel, am Abend gefertigt. Offen gestanden, wegen diesem ewigen Bohei um nichts mag ich Landschaften inzwischen lieber als Menschen. Mein Hotel hieße nach einer paysage. Aber vielleicht werden noch Rassismen in diesen ausgebuddelt, wer weiß in Zeiten von kollektiver Verdunklung. Den Dativ oben sehen Sie mir nach. In Bayern ist der Genitiv schon lange Fossil. Mein Hund heißt nach einer sehr berühmten Gestalt, die inzwischen verdächtigt wird wegen irgendwas. Ich glaube, wir werden den in Hallu umtaufen von Halluzination. Schönen Sonntag! PS: Leider sind zu wenig Leute genervt, die müssen eine Hornhaut auf der Psyche haben. Schuster ist genervt, aber nur über rechte Demonstranten. Er will sie zahlen lassen. Daneben steht ein Stück über die Verluste der Autoindustrie.
Geschichtsverständnis kann man von einer Amerikanerin nicht erwarten. Wenn noch ein paar Millionen einschlägige Leute dieses Land “entsetzt” verließen - mich täte das nicht stören.
“...Es gebe in der Augsburger Altstadt, sagt ein „Geschichtsdidaktiker“ an der Uni Augsburg, weitere Beispiele für „problematische koloniale Spuren“, zum Beispiel „ein Geschäft, das durch seinen Namen ‚Kolonial‘ ebenfalls die Kolonialgeschichte verharmlost“...”. Wie wird man (Frau) eigentlich „Geschichtsdidaktiker“? So blöd kann doch ein einzelner Mensch gar nicht sein?
Ah, ok, jetzt ist es also soweit. Es gibt wieder, im weitesten Sinne, Bücherverbrennungen und das Anprangern entarteter Kunst. Ich erinnere mich, dass wir so etwas schon mal hatten und leider nicht aus eigener Kraft aus der Missere herausgekommen sind. Was nun?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.