Ich stelle mir vor in Afrika ein Hotel mit einer Tafel zu finden, das drei Weiße abbildet. Seltsam, ich würde mich geschmeichelt fühlen, allerdings waren meine süddeutschen Vorfahren auch mit Ausnahme durch die Römer niemals kolonialisiert, wenn überhaupt von römischer Kolonialisierung gesprochen werden kann. Die Wunden sind wohl tiefer als wir uns vorstellen können und stets mit Salz bearbeitet worden, Kerzenständer mit Schwarzen, Aschenbecherträger mit Schwarzen etcpp. Kann es sein, dass irgendwann ein nichtrassistische Anlass , wie hier, für Schild und Bezeichnung eben nicht mehr interessiert, weil man schon so wund ist?
“Geben die Klugen ständig nach, dann regieren die Dummen!” Ich bedauere die Umbenennung des Hotels zutiefst. Anscheinend ist es schon so weit, dass Widerstand zwecklos ist. Zu guter letzt lässt man sich auch noch von einer durch und durch rassistischen Bewegung wie BLM vor den Karren spannen. Es dauert nicht mehr lange und man wird selbst aus dem Brunnen der Verblödung trinken müssen, um an diesem geballten Schwachsinn nicht zu zerbrechen.
Tja, um zum Deppen gemacht zu werden, gehören bekanntlich zwei. Nur in Deutschland kannst du dich selbst zum Doppeldeppen aufschwingen. Sozusagen mit dem Hammer zur Strafe auf dieselbe Stelle hauen, nachdem du dir unaufmerksam auf den Finger gekloppt hast. Köstlich! Bei Bugs Bunny fackelte Duffy Duck sein eigenes Haus ab, um seinen Gegenspieler daran zu hindern…
Lieber Zdenek Wagner, mein Tip wäre: zwei Wochen Israel, besser vier, wenn Sie es einrichten können. Die Leute sind überwiegend nett, neugierig und freundlich, manche etwas verschroben, wahrscheinlich gibt es auch Spinner, aber keine Grünen. Niemand scheut sich, Herrn Soros nicht zu mögen, Männer sind Männer (häufig mit Macho-Einschlag), Frauen Frauen (selbst wenn sie Panzer fahren), außerdem gibt es das ziemlich bunte Tel Aviv. Und überall fröhliche Kinder.
Das mit der Fuggerei ist noch schlimmer und absolutes Neusprech. Ich nenne, was da derzeit abläuft, den Versuch von Geschichtsklitterung. Wir sind gesichtslos und sollen geschichtslos werden. Danach wird Mandarin gepaukt.
@ John.kelsh: Hubertus Geil. Mit Anführungsstrichen am besten.
Einfach nur traurig. Ich wünschte, der Hotelbesitzer würde sich auf die Tradition seines Hauses besinnen, und schlage als Hotelnamen vor: DREI MÖNCHE Damit lässt sich eine wunderbare Geschicht von Nächstenliebe und Gastfreundschaft erzählen, die in dieser Zeit noch wichtiger ist als sonst. Ich komme gerne zur Beratung nach Augsburg:-)
Das kommt heraus, wenn Bildungsferne und linke Ideologie zusammen wirken. Niemand hätte sein Hotel nach unsympathischen Gestalten benannt, daher allein sollte selbst hirntoten Schwachmaten klar sein, dass mit der Namensgebung eine Ehrung verbunden war. Dass man denen dennoch nachgibt, lässt sich vergleichen mit mafiöser Schutzgelderpressung. “Du möchtest doch nicht, dass in deiner Pizzeria ein Feuer ausbricht?” entspricht “Du möchtest doch nicht, dass Dein Hotel, Dein Café, Deine Apotheke Schaden nimmt? Und Deine Familie…” Linken Terroristen ist längst jedes Mittel recht, um ihre Ziele zu erreichen.
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