Sehr geehrter Herr Noll, Aus dem Text entnehme ich, daß Sie sich von Absatz zu Absatz immer mehr von der prästabilisierten Harmonie der jungen Jahre lösen. Ich erwarte von Ihnen eine harte und gnadenlose Abrechnung mit Deutschland und zwar so, wie ich das auch von mir erwarte. Es darf am Ende nichts mehr übrigbleiben! Denn eines ist jetzt schon klar – dieses Land steuert den kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Untergang zu und das ist gut so!
Wenn ich ergänzen darf: Vom Holocaust abgesehen kann man die DDR-Stasi durchaus mit der Gestapo vergleichen. Deshalb ist ja die AfD im Stasi-“Lieblingsland” Sachsen (nirgendwo anders hat die Stasi so genau hingeschaut) so stark: Die Erinnerung an die rot-sozialistische Gewaltherrschaft ist gerade dort noch wenig verblasst… Und was die SPD betrifft: Wieviel Geld hat die Stasi in die westdeutschen Hochschulen investiert, um diese zu Brutstätten des Sozialismus zu machen, damit deren Adlaten dann peu à peu Schlüsselpositionen - auch in den deutschen Parteien, speziell SPD und Grüne - infiltrieren?
Das bedauerliche an Ihrem Beitrag Herr Noll, ist die voraussichtlich viel zu geringe Reichweite. Und solchen Lobbyorganisationen wie Parteistiftungen beizukommen, ist so aussichtslos, wie genau dieses ärgerlich ist. Erfreuen Sie sich an den Mitbürgern, die Ihre Arbeit und Ihre Haltung zu schätzen wissen. Schönen Sonntag.
Danke für diesen Beitrag und den letzten Abschnitt in dem Artikel. Die dunklen Zeiten sind wieder da, und die SPD ist federführend.
Ja, das waren Zeiten „früher, als die Bundesrepublik Deutschland noch eine Demokratie war“. Und als kein deutscher Politiker so geschmacklos war, zu behaupten, er sei wegen Auschwitz in die Politik gegangen. Als man in Deutschland noch frei seine Meinung sagen konnte, ohne deshalb in die Nazi-Ecke gestellt zu werden. Als die Antifa noch keine Demonstranten „einschüchterte“. Als konservativ noch nicht mit rechtsradikal gleichgesetzt wurde. Als die Medien noch relativ neutral berichteten. Als man seine berufliche Karriere noch nicht aufs Spiel setzte, wenn man anderer Meinung war und diese auch kundtat. Als man sozial noch nicht ausgegrenzt wurde, wenn man nicht im linken Mainstream mitschwammm. Als Schüler noch nicht auf Umweltdemos „mussten“. Als rechts noch rechtsradikal bedeutete und nicht „nicht links“ zu sein. Als Berühmtheiten sich noch nicht bemühten, politisch korrekte Statements abzugeben, um ihre Karriere zu befördern. Als man noch schreiben durfte, was man für richtig hielt, solange man sich an die Gesetze hielt. Als sich auch die Politik an bestehende Gesetze und demokratische Gepflogenheiten hielt. Als man mit dem politisch Andersdenkenden noch redete, die Debatte suchte und nicht die Ausladung wählte.
Schäbig, empörend -und noch viel mehr- was sich die Friedrich-Ebert-Stiftung, repräsentiert durch den Bonzen Matthias Eisel, hier leistet. Cui bono? Und nun einmal hinterfragt, in welch anderer, parteinahen Organisation ein solch schändliches Verhalten nicht möglich wäre. Wenn ich mich zur Beantwortung dieser Frage umsehe, dann sehe ich: nichts. Die einzige Partei, die ein solches Verhalten -vielleicht, vielleicht, vielleicht- nicht durchgehen lassen würde wäre die AfD. Die Erfahrungen mit dem selbsternannten “Lobbyjuden”, der frei von der Leber weg dort coram publico sprechen durfte, sprechen für sich. Mittlerweile weiß ich nicht mehr, wovor ich mich mehr fürchten soll, ob vor Spaltpilz-zerfressenen Sozen oder einer demokratistischen Adf.
Tja ja, die FES… immer was los. Z.B. wenn David Ranan über Michael Wolffsohn maliziös mutmaßt, “Ist der eigentlich schon in der AfD??” - Gelächter und Applaus im Publikum. Ist das eigentlich schon Hetze?, könnte man da fragen.. tut man aber nicht, man ist ja kein geförderter Demokratiewaschlappen oder dauerbeleidigte Sucuk, gefördert etwa von “Demokratie leben!”. Dieser Herr bzw. seine Frau werden allerdings gefördert, nun von der “Berliner Landeszentrale für politische Bildung”: Pinar Cetin, Vorstand von “Deutsche Islam Akademie e.V.”. Vereinsziel übrigens: „anerkannter Träger der Jugendhilfe und der politischen Bildung in Berlin zu werden“. Ender Cetin, Ehemann von Pinar, empörte sich neulich dort in der LZ: “Warum redet eigentlich niemand über die 5 Millionen durch den Kolonialismus umgebrachten Muslime?? Selbst in der FES wird man ausgelacht, wenn man darüber spricht. Todenhöfer hat doch die Zahlen dazu! Und bei den Armeniern sind die Zahlen doch auch immer so wichtig, oder?!” “Selbst in der FES”!! Sollte da etwa noch Hoffnung bestehen?!
“Überraschend hat die Friedrich-Ebert-Stiftung eine seit Monaten verabredete Lesung mit mir im Ariowitsch-Haus in Leipzig abgesagt.” Machen sie sich keine Sorgen, H. Noll, die Zeit wo ihnen diese “Absage” als größtes Kompliment gewertet werden wird scheint nicht mehr fern. Ich rede von einer Zeit, wo das Gute sich als Feigenblatt des Bösen endgültig verweigern wird und dessen falschen “Bruderkuss” ablehnt. Wie vor den beiden Weltkriegen und kurz danach steht Deutschland dann, mit ein paar Schurken der Welt alleine da, in jenem “Eck” der Ächtung , das es mit Hilfe einer AGITPROP Strategie aus der Mottenkiste der DDR seit 1990 versuchte anderen zu bereiten…... Ja so ist das mit der AGITPROP Grube in die man am Ende selbst plumpst wenn man sie andern gräbt, sei es noch so spielerisch und mit links….....
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