Ja, ja; ganz nett. Informationsgehalt ? Eher überschaubar. USA möchten die 2 % realisieren, damit deutsche Rüstungsindustrie, die mehrheitlich in US Besitz ist, wieder mehr um - und absetzen kann. Der 2. Weltkrieg öffnete den Amerikaner doch erst den europäischen Markt. Vorher war das US - Angebot an Waren recht gering. Und die Amerikaner haben sich an den deutschen Patenten, die sie nach dem 2. Weltkrieg mitnahmen, dumm und dämlich verdient. Ist ok.. Haben ja auch gewonnen. Aber, werter Herr Broder, auch mal Fragen stellen, die dem lieben Herrn Botschafter Richtung Schnappatmung bringen. Unsinnigen Dünnsinn gibt es morgen früh wieder aus dem Berliner Regierungsbezirk. Also los ! Und trotzdem vielen Dank für Ihren Einsatz.
Vielen Dank, Herr Broder + Herr Göhriger, für das Interview! Kein Wunder, dass Botschafter Grenell bei deutschen Pepita-Politikern mit ihrem Mikromanagement und ihren fanatischen Medienclaqueuren gefürchtet ist. Mann mit Format. Mögen seine Sätze zur Post-Merkel-Ära möglichst bald Realität werden. Es ist nicht mehr auszuhalten.
Mein Eindruck, ein ganz und gar diplomatisches Gespraech bzw Interview. Wenig Substanz.
@Murmelstein, der ” Böse ” : Man muß schon dankbar sein, daß das Gespräch weitestgehend in Deutsch geführt werden konnte. Ein gewisses Interesse an diesem Land ist also schon vorhanden. Anders als bei diesem Sohn eines der übelsten Alkoholschmugglers und Geldräubers, der seine 4 Worte wahrscheinlich im Flugzeug gelernt hat , für einen gut inszenierten PR - Gag und in Dallas abgeknallt wurde, weil er die Schulden nicht bezahlen wollte bei den Inkasso -Familien, die seinen Vater ins Geschäft gebracht haben. Also, besser ein wenig mehr Deutsch nach 74 Jahren ! Respekt schreiben Amerikaner ja ganz groß ,wie wir alle wissen, besonders bei Freunden. In diesem Land freuen wir uns über diesen Respekt so sehr, daß es uns glatt ” die Sprache verschlägt “. Fehlt nur noch das Schwanzwedeln . P.S. : Ach so, hab ich vergessen : God the Allmighty, bless Donald Trump. ( With a twinkle in my eye ! )
„Totally respectful” mag sich Trump verhalten. Von Angela wage ich das nicht zu behaupten. Wer im Land des „Freundes“ Reden hält, die diesem als wenig hilfreich erscheinen könnten, erweist ihm nicht unbedingt Respekt. Und seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachzukommen, ist auch nicht unbedingt ein Zeichen des Respektes und die eigenen Medien nicht zu etwas mehr Zurückhaltung in Bezug auf Trump-Kritik anzuhalten, auch an dieser Stelle lässt sich nicht unbedingt Respekt herauslesen. Natürlich sollten Medien frei sein. Diese Freiheit jedoch zu nutzen, um Politik zu betreiben, das geht an journalistischer Neutralität ein wenig vorbei. Da wäre eine Kanzlerermahnung nicht einmal unangebracht, sei denn, die bundesdeutsche journalistische Auslegung von „Neutralität“ kommt einem ganz gelegen. Also, ich finde, Herr Trump verhält sich gegenüber den Deutschen ziemlich respektvoll und hat außerdem ein sehr dickes Fell. Respekt, Herr Trump.
Der US-Bostschafter ist sehr gut in diplomatischer Sprache. Und deshalb ist das Lesen dieses Interviews Zeitverschwendung. (Ich habe das Interview ganz gelesen, also kann man mir glauben.)
Lieber Herr Broder, ” May I, as a German, say this: If the Germans ask some government to do something, that’s diplomacy. If some governments are asking the Germans to do something, that’s blackmail.” Köstlich, sie sagen es treffend. Dabei ist keine andere Diplomatie so penetrant wie die deutsche willing, moral Rainforest Offensive. Der hat erfreulicherweise gerade der brasilianische Präsident was aufs Maul gegeben.
E3: „We view the world in the same way. We believe in democracy, human rights, the rule of law and capitalism.“ Von was für einem Deutschland redet der Mann? Habe ich eine Revolution verpasst?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.