YESSS! Das hätte ich dem Til nicht zugetraut. Dafür muss man Eier haben. Aber mittlerweile ist Shitstorm der Cancelculture-Längsdenker ja schon so Etwas, wie Normalität geworden. Diese “Adelung” hat sich Boris Reitschuster absolut verdient!
“der „stark umstritten“ sei, wohl weil er es in der Bundespressekonferenz wagt, die Corona-Politik der Bundesregierung zu kritisieren” Danke Herr Casula für diese beiläufige aber treffende Definition von “umstritten”.
Ich habe Til Schweiger vor Jahren mal interviewt. Er ist nicht der Typ, der über jedes Stöckchen springt, dass man ihm hinhält. Das die “Fragwürdigen” der deutschen Medienlandschaft einen Journalisten wie Boris Reitschuster “fragwürdig” finden, wundert nicht.
Das Allerbeste an diesen Aussagen und Handeln ist, dass er keine” ROLLE” spielt, sondern echt ist! Allein dafür ziehe ich den Hut! Nur so wird es vielleicht möglich sein, den ganzen Restdreck weg zu spülen. b.schaller
Es reicht schon ein Blick in das Archiv der Achse zu werfen, um die “Meinungsvielfalt” von Til -ich schau mal kurz in welche Richtung die Mainstreamfahne weht- Schweiger zu erkennen. Noch vor gut einem Jahr hätte Til S. voller Überzeugung Herrn Reitschuster im Hamburger Hirschpark aufgeklärt, was Frau Merkel gesagt hat, nämlich zwei Meter Abstand zu halten. Das Instagram-Klickgeile Verhalten von Til S. kann ich sogar gut verstehen, Mangels Aufmerksamkeit der letzten Monate. Das Verhalten diesbezüglich von Herrn Reitschuster allerdings nicht.
Ich mag den Typ und seine Filme nicht, aber was er macht, macht er richtig!
“Empörte Menschen wollen Til Schweiger canceln” - Wird die Existenz einer Cancel-Culture von den Anhängern des linksgrünen Zeitgeistes nicht geleugnet (Cancel-Leugner)? In Deutschland ist doch alles in Ordnung hinsichtlich Meinungsfreiheit. Dabei zeigt der Fall Schweiger/Reitschuster exemplarisch, wie eine hysterische Gesellschaft sich ungeheuer erhaben fühlender Meinungswächter mit Andersdenkenden umgeht. “Umstritten”, “Verschwörungstheoretiker“, “Schwurbler”, “Querdenker” - Reizwörter, reflexartig abgefeuert, werden in den Köpfen des über Jahre hinweg dressierten Publikums in gewünschter Weise interpretiert: Hier ist von gefährlichen “Rechten” die Rede! Faktennennung ist überflüssig, vom verschleuderten Dreck bleibt immer was hängen, die Leute verstehen die Botschaft. Wenn die Journalisten, die diese Art der Berichterstattung zum traurigen Standard gemacht haben, dafür kritisiert werden, sind sie auch noch zutiefst beleidigt.
Till Schweiger gehört nicht zu meinen Favoriten, wenn ich einen Film schaue. Aber hier geht es ja um etwas anderes: Die Verlogenheit der fast gesamten journalistischen Bande. Die Hetzjagden gegen selbstständig denkende Menschen erwecken den Anfangsverdacht der Hetze gegen bestimmte deutsche Volksgruppen vergangener Tage. Es fehlt nur noch ein (linker staatlicher) Mob. Alles hat mal klein angefangen.
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