Das Totschlag-Argument, dass es gut fürs Klima wäre, wurde gebracht und somit wird das Tempolimit kommen. So wie alles andere auch, was gut fürs Klima ist. Gegner des Tempolimts sind Nazis, deren Argumente sind somit Hass und Hass ist bekanntlich keine Meinung. Wozu sonst wäre die Klimahysterie eingeführt worden wenn nicht dazu, jeden Unfug unter Umgehung jeglicher demokratischer Grundregeln umgehend, praktisch per Dekret, durchsetzen zu können?
Unsere Politiker sind tatsächlich völlig bescheuert. Was soll die Tempolimit-Diskussion? Sie haben doch eben eine drastische Leistungsbeschränkung für Kraftfahrzeuge beschlossen (95gCO2/km) . Da ist bei 120 km/h Schluss. Elektrisch sowieso, wenn man ein paar Kilometer weiter kommen will.
zu Tempolimit (A. Eisenkopf): Zum Thema Tempolimit ist schon längst alles gesagt, außer zur Verengung des Themas auf die Autobahn, wo doch das Thema Bundesstrasse/Landstraße ( 80Km/h) mindestens genauso bedeutsam ist. Wenn Tempo 130 - Begrenzung derart zum einzigen Freiheitsproblem hochstilisiert wird, dann wird der gesamte Freiheitsgedanke desavouiert. Also bitte mehr aufklärerisches Denken. Gruß Matthias Aschermann
Selbstverständlich gibt es auf unseren Autobahnen Probleme, die vor allem in den Geschwindigkeitsdifferenzen zu suchen sind. Nicht umsonst gab es bei Einführung der Straßen-Schnell-Verbindungen vom ersten Tag bereits eine Mindestgeschwindigkeit sowie ein Nutzungsverbot für Radfahrer, Fußgänger und Pferdefuhrwerke. Das Ziel bestand in der schnellstmöglichen Verbindung von Städten und industriellen Großräumen. Dabei kam dem Personenverkehr mehr Gewicht zu , als dem Expreßgutversand von Waren. Diese Situation hat sich bis heute allerdings in der Zielrichtung kaum verändert, jedoch wurde durch staatliche Maßnahmen eine Verschiebung des Transportes und der Lagerhaltung auf die Straße geduldet und sogar gefördert. Entgegen allen staatlichen Beteuerungen werden Schienentransporte behindert und unrentabel gemacht. Man denke hier nur an den flächendeckenden Ausbau von Weichen , selbst Sicherheitsweichen wurden zurückgebaut, und der Stillegung von Anschluß- und Nebenbahnen, bzw. die Preispolitik für Anschlußgleisbesitzer , die es denen eigentlich verunmöglichten weiterhin auf den Schienenverkehr zu zählen. All das zusammen hat ein überproportionales Wachstum des Lkw-Verkehrs bewirkt , wobei auch keine MAUT-Erfindungen etwas geändert haben. Nur eines hat die MAUT bewirkt : es gibt eine neue Sonderabgabe , sprich Sondersteuer, für den Staat, oder haben Sie bemerkt, daß der Lkw-Verkehr seit Einführung der MAUT auf den Autobahnen etwa weniger geworden ist ? Selbstverständlich nicht,- und bezahlen müssen es die Endverbraucher , denn die Speditionen können auch nicht hexen und müssen die Kosten umlegen. Genauso wie jetzt beim CO². Aber statt konsequent auf die Schiene zu setzen und den meisten Lkw-Verkehr auf der Autobahn zu verhindern, will man jetzt den Lkw-Verkehr zum bestimmenden Tempomacher befördern. Dort , wo auf jedem “Waggon” ein “Lokführer” sitzt , will man Umweltpolitik machen? Schade , daß die Textzeilen begrenzt sind, denken darf man bei diesen Politikern besser nicht
Tempolimit 120 oder 130 kmh ????? ich lache mich tot. Als Berufspendler ( Montage) fahre ich ständig zwischen Salzgitter A 39 und Kassel ( Marburg) A7 hin und her seit 5 Jahren. Am Dreieck Salzgitter hat es die Autobahn weggespült nach starken Regenfällen und die marode Autobahnbrücke wird abgerissen…... MEGA STAUs in allen Richtungen . Und die geilste Autobahnbaustelle Deutschlands und längste von 29,7 km ist auf der A7 beidseitig. Nur meist 1,5 Fahrspuren (vom Harz : Seesen Nordheim ) mit Tempo 80 und nur Tempo 60 wegen Strassenschäden!!!! ich schaffe auf der mehr 200 km Strecke : NIE MEHR !!!!! als ca. 90 bis 95 kmh Durchschnittstempo laut Bordcomputer auf Grund der Strassenschäden und vielen Baustellen.
Wo wir doch an anderer Stelle (Klima, Migrations-“Politik”) “Vorbild für die Welt” sein wollen, richten wir uns hier nach “ganz Europa und den zivilisierten Staaten”. Schon aus Trotz bin ich für die freie Fahrt ohne Tempolimit (auch wenn ich eigentlich weiß, dass es Sinn macht), da bin ich wie die Bahnhofs-Klatscher und Greta-Jünger
Der Deutsche als Untertan… “Verbietet uns endlich etwas!” NICHTS hat sich geändert - und nichts wird diese Geistekrüppel vor der (nächsten) Katastrophe bewaren, auf die sie zusteuern!
Ich wohne im Münchner Osten, umgeben von A94, A9, A99, A8… Die schwersten Unfälle der letzten Jahre waren ausschliesslich im Bereich von Tempolimits. Mein Vorschlag wäre, nicht die vermeintlichen Raser durch ein generelles Tempolimit zur Strecke bringen zu wollen, sondern erst einmal mit den Schlechtfahrern anzufangen. Also diejenigen, die mit ihrer Wohlfühlgeschwindigkeit auf ihrer Wohlfühlspur unterwegs sind, diejenigen, die den rückwärtigen Verkehr nicht einschätzen können, diejenigen, die den Oberlehrer spielen, diejenigen, die sich beim Vordermann symbolisch einhaken, um Verantwortung abzugeben, denn Eigenverantwortlichkeit ist anstrengend und allgemein diejenigen, die auf ihrem Recht beharrend Unfälle produzieren und durch fahrerische Inkompetenz alles um sich herum gefährden. Aber inzwischen ist das Verkehrsgeschehen ein Spiegelbild der Gesellschaft: Die Regeln werden am Unfähigsten der Unfähigen ausgerichtet, Eigenverantwortlichkeit war gestern und Individualität ist nicht mehr systemkonform. Herzlich willkommen im Klima-Kommunismus.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.