Erklären Sie doch einmal Venus, vielleicht ist das ja hilfreich. Venus hat keinen Magnetismus, kein Wasser, daher keine ozeanischen Platten mit Bildung und Verzehr von Materie, keinen 12h.Tag-Nacht-Rythmus, soweit ich weiß keinen Mond, jedenfalls nicht diesen Mond, aber wie der Planet Erde Vulkanismus. Mit dieser Konstellation ist völlig klar, dass sich eine Co2-Hülle dieser Art bilet. Oder sie war von Anfang an vorhanden. Venus hat, wasserlos, dementsprechend keine Grünpflanzen. Jeder Physiker könnte ohne Umstände ausrechnen, wie viel Bäume und Grünpflanzen zum Co2-Verbrauch nötig wären und es auch so rechnen, dass es nicht zu viele wären. Die Sache scheint mir also eher simpel, der Wille dazu nicht da, weil man damit nicht sehr viel Reibach machen kann. Zudem gehören Zündler zehn Jahre ins Gefängnis und ein Familienplanungskonzept vorgelegt, global verpflichtend, dass sich sehen lassen kann. Das freiwerdende Geld aus dem momentan betriebenen Nonsens könnte in den Aufbau von Altersversorgungen und KV gesteckt werden, vor allem in Indonesien, Mittelamerika und Afrika.
Ich finde, daß berechtigte Sorgen um die Folgen von Umweltzerstörung hier nun wieder maßlos bespottet werden. Beleuchten wir die Sache doch mal so. 1. Gibt es heutzutage (in Deutschland und i. A. in Europa) kaum noch Naturlandschaften, sondern nur noch Kulturlandschaften. Naturlandschaften gibt es nur noch stückchenweise in kleinen Naturschutzreservaten. Es ist doch anerkannt, daß das Wirken des Menschen zu einer Veränderung der Landschaft führt, und damit einen Eingriff in Ökosysteme darstellt. Beispiele für Zivilisationen, die durch Umweltzerstörung zugrunde gingen, sind die Mesopotanier (heute Irak) und vorantike Mittelmeerkulturen. 2. Nun ist es aber die Frage, wie viele Eingriffe verträgt ein Ökosystem? Wie aus der Systemtheorie komplexer technischer Regelsysteme bekannt ist, können Störungen auf ein System, welches sich in einem dynamischen Gleichgewicht befindet, ausgeregelt werden und das ursprüngliche Gleichgewicht bleibt erhalten. Erhebliche Störungen führen aber zu einer Systemantwort und damit zu Veränderung. Aus der Technik sei hier z. B. auf die Sprungantwort und die Rampenantwort verwiesen. Ersteres ist eine Systemantwort auf stoßartige Änderungen der Eingangsgrößen, die Reaktion können starke dynamische Ausschläge sein. Letzteres die Reaktion auf langsame Veränderungen der Eingangsgrößen, wobei das System zeitverzögert quasi linear ohne dynamische Ausschläge reagiert. Naturwissenschaftlich sind Ökosysteme komplexe gekoppelte Regelsysteme. Sie sind aufgrund ihrer Komplexität mathematisch nicht geschlossen analytisch darstellbar, oder nur mit groben Vereinfachungen (z. B. das Jäger-Beute-System). Also sind die Folgen der Veränderungen auch nicht sicher vorhersagbar, sondern können nur statistisch modelliert werden. Daraus folgt, nicht nur Panikmacher kennen nicht die Zukunft, sondern auch die Relativier kenen sie nicht, und können daher die unterstellte Folgenlosigkeit nicht beweisen. Damit ist Ihr Standpunkt logisch ungültig wie der der Panikmacher.
Wartet nur, wartet nur! Bald wird sich das ganze Treppenhaus unter den permanenten Schwingungen derart aufschaukeln, dass es kein Zurück mehr gibt und das ganze Haus umkippt. Von den Hüpfkindern will es dann bestimmt keines gewesen sein.
Ob die Jugend aufbegehren wird, wenn ihr der Wahnsinn der Alten zu bunt wird? Wenn ich mir die grüne Jugend und die Schulschwänzer der ff(no) ansehe, werden die den Wahnsinn noch wesentlich weiter treiben…
Tante Betty ist eine alte tüdelige Dame, mit der ich Mitleid habe. Für die millionen Onkel Adolfs, die romantischen vegetarischen, abstinenten Postkartenmaler mit Schaum vor dem Mund, habe ich dagegen mein letztes Mitgefühl von Jahrzehnten aufgebraucht.
Wir wären gerne Vorbild bei dieser Energiepolitik, dienen aber nur als Abschreckung. Wir wollen damit die Welt retten, zerstören aber nur das eigene Land. Wir glauben die Welt empfindet Achtung für unsere Maßnahmen aber die Welt lacht nur über uns. Man liebt uns nicht sondern hat nur Angst vor unseren Narreteien und unserer Unberechenbarkeit. Es ist lediglich unser Geld, das die EU im Innersten zusammenhält und sie stillhalten lässt. Denn der baldige Blackout trifft sie alle.
“Was bleibt uns dann noch?” Ich hatte eine schicke Eigentumswohnung in Tante Bettys Haus und kenne die Antwort! Verkaufen und wegziehen - möglichst rasch und möglichst weit. Leider hat mein Mut damals noch nicht für Dänemark gereicht.
Lieber Autor, was meinen Sie eigentlich mit “tipping point” ? Für mich ist es der “point of no return”, der mit Sicherheit im September erreicht wird, obwohl, wir müssen ihn wohl schon überschritten haben. Eine “Ethik-Kommission” der Großen Vorsitzenden soll die Wahlergebnisse schon festgelegt haben , wir werden ganz vorn sein, auf , über und unterdem Planeten !
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