So manches Mal frage ich mich, ob ich ein Frauenfeind geworden bin und immer öfter beantworte ich mir das mit - ja, so ist es wohl gekommen. Als nach der ‘Alten Schule’ Erwachsener muß ich mir eingestehen, daß bei den heute in der Öffentlichkeit stehenden und sich dort ungeahndet artikulieren dürfenden Damen, die gute Haltung gegenüber dem ‘schwachen’ Geschlecht deutliche Dellen erfahren hat. Angefangen mit Merkel über Özuguz bis eben hin zu solchen wie der genannten Schreiberin der TAZ verbindet sich das Wort Frau heute eher mit dem Begriff Last denn Lust. Lust daran, der Frau bedingungslos und anständig nahe und gegenüber stehen zu wollen. Der Jahrzehnte währende K(r)ampf der sogenannten Gleichberechtigung für die z.B. im vollbesetzten Bus oder im Bahnabteil aufstehen und den Sitzplatz anbieten? Kommt nicht mehr in die Tüte. Alte Schule hin oder her.
Es ist zwar Spekulation, aber wenn Susanne KNAUL mit diesem* Herrn KNAUL in verwandtschaftlicher Verbindung steht, sollte sie prinzipiell den Ball flach halten… * “Ernst KNAUL. Rank, Unteroffizier. Awarded, 3/6/1944. Branch, Heer. As, Gewehrführer. with/of/in, 4. Füselier Batallion 96 96 Infanteriedivision. Oakleaves. Swords. Diamonds. Details ...“ Ich weiß ja, es ist fies, einen deutschen Nachnamen zu googeln, um die Person in einen Nazi-Kontext zu stellen (es ist sehr easy). Aber was Bitteschön Fieses und Mieses betreiben denn Medien wie die TAZ anderes, als Nazikeulen schwingen (wie in diesem sogar gegen Juden), mit dem Ziel zu diffamieren und die Gegenseite verstummen zu lassen? Now taste some of your own medicine Mrs KNAUL!
Selbst Karl Eduard von Schnitzler hätte den Hetzatzikel in dem Fischblatt der Linken, der TAZ , nicht “besser” sprich hetzerischer schreiben können. Kompliment an die gelungene schriftliche Kopie vom Schwarzen Kanal.
Na ja - die TAZ ist ja schließlich staatlich finanziert. Die schreibt, was die linksgrüne Blockpartei LinkeGrüneSPDCDUCSU vorgibt.
Ich mag nicht glauben, Herr Broder, was ich unter der Verlinkung die “kaltherzige Frau K.” lesen durfte. Nun bin ich persönlich kein Nahostexperte, aber einen derart gehaltlosen Text, basierend auf der bekannten Forderung nach einer Zweistaatenlösung, zusammen zu zimmern, traute ich mir durchaus zu. Schon bizarr, dass die Dame da vor Ort in der Hauptstadt der Geiseln sitzt, und über die Motive und Befindlichkeiten der Geiselnehmer schwadroniert. Ist es heute nicht mehr so, dass ein Korrespondent vor Ort so integriert sein muss, dass er aus eigenen Quellen selbst recherchierte Zusatzinformationen beisteuert? Langsam verdichtet sich meine Neugier so, dass ich eine Reise nach Israel überlege. Im Gegensatz zu Ihnen plädiere ich aber dafür, Frau Knaul bei der TAZ zu lassen, da dieser Artikel doch Hoffnung auf irrwitzige Fortsetzungen macht, oder irre ich?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.