Heute im DLF »Tag für Tag«(4':16" )im Zusammenhang mit Antisemitismus im linken Flügel der Labour Partei, hat es Dave Rich,Autor von »The left jewish problem« auf den Punkt gebracht: »Linkssein heisst,du kannst kein Rassist sein und deswegen kannst du auch nicht antisemitisch sein,« Der nächste logische Schritt ist: »ich bin links,also kann nichts was ich sage antisemitisch sein. Es ist also auch nicht auszuschliessen,dass in den Redaktionsstuben der TAZ ,aber auch bei ihrer Korrespondentin ein solches Denken vorherrscht.
@ Wieland Schmidt: Über Ihrem Frust vergessen Sie bitte nicht, dass es auch viele andere Frauen gibt, die nicht Ihrem - und auch meinem- Frauenfeindbild entsprechen.Wir normalen, unaufgeregten, wirklich emanzipierten Frauen haben es nicht nötig, immer lautstark von Gleichberechtigung zu tönen und gleichzeitig der Ganzkörperkondomisierung von muslimischen Frauen huldigen und kein Wort über die Scheußlichkeiten, die Gewalttaten, die Steinzeitmuslime unseren Mädchen, Frauen und Männern antun, verlieren oder sie zu "Einzelfällen" deklarieren.Bitte behalten Sie Ihre Höflichkeit bei!Übrigens: Gleichberechtigung bedeutet für mich auch, dass ich einem alten oder krank wirkenden Mann selbstverständlich meinen Platz in "Öffis" anbiete; ihm die Tür aufhalte, durch die er schwer bepackt eintreten möchte; reflexartig und selbstverständlich etwas aufhebe, wenn ihm etwas aus der Hand gefallen ist.Mein Eindruck, Herr Schmidt: Die lauten weiblichen Feministinnen sind eine verschwindend kleine Minderheit - sie sind aber eben laut und erwecken dadurch den Eindruck, dass sie ganz viele sind. Das erinnert mich an manche kleineren Tiere, die durch gewisse Körperzeichnungen den Eindruck erwecken, als seien sie groß und gefährlich. Irgendein Falter gehört auch dazu. MIMIKRY - das Zauberwort!
Bigotterie pur. Was Anderes kann man zur TAZ sowieso nicht mehr sagen. Nur, wer politisch korrekt auf Linie ist, darf sich überhaupt äußern. Leider kann die TAZ ja Orit nicht als Nazi beschimpfen,sonst wäre das bereits erfolgt.
Herr Broder, warum veröffentlichen Sie diesen Aufsatz nicht in der WELT? Als Sie noch beim Spiegel waren, so erinnere ich mich, wäre dieser Aufsatz veröffentlicht wordenDeshalb fordere ich Sie unter Androhung von 20 Peitschenhieben auf, unverzüglich bei der WELT zu kündigen, und den Weg nach Canossa, also zuück zum Spiegel, zu beschreiten.
Wie die taz mit dem Thema Gewalt gegen Frauen von Seiten einiger Migranten umgeht, konnte man ja eindrucksvoll bei der Berichterstattung zu den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht 2015 in Köln sehen.Während sämtliche Medien von Anfang an über die Angriffe berichteten, hüllte sich die taz in Schweigen. Erst am fünften Tag nach den Attacken brachte Sie online einen Artikel, in dem sie nichts unversucht lies, die Taten als überwiegend Diebstahldelikte und die Gruppe der Täter möglichst klein (40-100) darzustellen. Selbstverständlich durfte in dem Artikel nicht untergehen, dass die Herrkunft der Täter von den Opfern als "Nordafrikanisch" beschrieben wurde und die Medien diese Information unverschämterweise verbreiteten. Dieser Skandal biblischen Ausmaßes konnte jedoch nicht im bestehendem Artikel aufgearbeitet werden, sondern muß natürlich (als Link) in einem eigenständigen Artikel (mit dem Untertitel : "In Berichten über die sexuellen Übergriffe während der Silvesternacht in Köln wird die Herkunft der Straftäter offensiv benannt. Was soll das?") angeprangert werden.Im besagten Artikel wurden unter anderem Rechtspopulisten, die Repbublik und Pegida erwähnt. Also so ziemlich alles, an dem sich ein taz-Redakteur stundenlang reiben kann.Auch der Pressekodex fand erwähnung. Also dieses selbstauferlegte Regelwerk der Journalisten, gegen den die taz seit über 30 Jahren regelmässig verstösst.Das ist das schöne an der taz. Man weiß, was man bekommt und zahl dafür eben auch nichts.Oh, da fällt mir ein.....ich wollte achgut.com eine kleine Spende senden. Mache ich jetzt.
Ich glaube, die Aversion der TAZ-ler gegen Orit Arfa hat einen viel einfacheren Grund: sie sieht einfach weit besser aus, als die Wesen aus dem Gruselkabinett, die bei der TAZ herumschleichen.
@ Caroline NeufertLiebe Frau Neufert,ich bin leider nicht so begabt wie Sie, da ich in Herrn Broders Text keinen versteckten Wunsch erkennen kann, man möge der TAZ Derartiges verbieten. (Dies scheinen Sie aber im letzten Satz Ihres Kommentares zu tun.) Allerdings umfasst die Meinungsfreiheit auch das Recht anderer, diese Meinung zu kritisieren - auch satirisch und sarkastisch! Dies pflegt man ja ausgiebigst bei entsprechenden Äußerungen von "Rechts" zu tun - um dann scheinheilig die Reaktion der Rechtspopulisten auf Kritik von seiten der Guten, Wahren, Schönen als weinerlich zu verspotten. Insofern sind Broders Äußerungen legitim, auch wenn sie die armen neudeutschen Spießerherzen der TAZ-Redaktion und ihrer Klientel zutiefst treffen sollten (was sie wahrscheinlich nicht tun, weil man B. ja stillschweigend in die Tonne "Rechtspopulismus" geworfen hat). Indes: Die Bezeichnung z. B. von Orit Arfa als "Trump-Apologetin" ist mehr als harmlos: Wer die Tiraden (nicht nur) der deutschen Journaille gegen die Trump-Wähler kennt, für den ist die Aussage eindeutig ausgrenzend: Schließlich hat doch jeder neudeutsche Spießer jene Äußerungen doch als kostbaren rhetorischen Schatz fest in seinem soavegetränkten Köpfchen - wie weiland der Biedermeier seinen Adalbert Stifter.
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