Tamara Wernli / 18.11.2021 / 14:00 / 16 / Seite ausdrucken

So klappt die Äußerung einer unbequemen Meinung!

Fallen Sie regelmäßig durch politisch inkorrekte Ansichten negativ auf? Wenn Sie diesen Tipp beherzigen, schaffen Sie es, nicht gleich auf dem Scheiterhaufen zu landen.

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J. Duhme / 18.11.2021

... nein, Frau Wernli .... niemals ....

Dr Stefan Lehnhoff / 18.11.2021

Habe ich nicht geschaut. Glauben Sie im Ernst ich interessiere mich für Menschen, die andere auf mediale (oder irgendwelche) Scheiterhaufen werfen? Ich diskutiere ja auch nicht mit Gorillas. Ich diskutiere nicht mehr mit dem dummdreisten Mehrheitsmob. Sinnlos. Wer Aufklärung möchte, ist herzlich willkommen, wer ehrlich diskutieren möchte auch. Der Rest: Da der alpine Ausdruck geht‘s sterben falsch verstanden werden kann - geht‘s impfen.

Karsten Dörre / 18.11.2021

Fünfter Tipp: nicht auf Metadiskussionen einlassen sondern beim Thema bleiben. Nichts ist leichter, als auf Nebenschauplätzen abzudriften, weil der Gegenüber sich an einem Wort aufhängt und eine Diskussion abseits vom Thema anfängt (sehr beliebt bei Familienstreits und in politischen Talkshows). Das kann der Gegenüber gern machen, aber selbst sollte man nicht darauf eingehen sondern sanft die Kurve wieder auf das Thema, das Wesentliche kriegen. Und über Corona und Impfung diskutiere ich schon gar nicht mehr. Das überlasse ich den Geimpften, die mehrfach von Politik verars..t wurden und nun nach Halt und Orientierung suchen. Anfang des Jahres schrieb ich bereits auf der Achse, dass das Thema Corona nur die Geimpften lösen können, weil diese in der Mehrheit sind. Ca. 15 Millionen potentielle Wähler an AfD oder wen auch immer zu verlieren, ist für das Projekt “Demokratie leben” keine politische Zukunftsoption.

Ferdinant Katz / 18.11.2021

Neulich hatte ich auch das zweifelhafte Vergnügen von einem frommen Mitglied der Pandemic-Church in Streit zu geraten. Nun, ich will es im Detail nicht unbedingt wiedergeben…um ehrlich zu sein hörte ich nur mit halbem Ohr hin, all das war nicht kreativ oder ungewöhnlich und ich ließ mein Gegenüber mein Desinteresse durchaus spüren. Gegen Ende des zornigen Monologes sollte ich dann meine “Argumente” nennen, gegen eine Impfung, Impfpflicht Also fletschte ich die Zähne zu einem “Lächeln” und erwiderte “Ich brauche keine Argumente.” Mein Gegenüber stutzte und hielt das erste Mal seit einer gefühlten Stunde den Rand, hatte sich aber früh genug wieder in der Gewalt um mich an der Flucht zu hindern und Aufklärung zu verlangen. “Weil ich eine abgesägte Pumpgun unter dem Mantel trage…” Klärte ich sie wunschgemäß auf. Das *Gespräch* war daraufhin sehr abrupt beendet und ich trollte mich mit einem gar teuflischen Grinsen hinter meinem Kaffeefilter

Johannes Schuster / 18.11.2021

Bringe einem Psychiatrieinsassen mit guten Argumenten bei, daß er nicht der Kaiser von China ist, versuche auf seinen königlichen Wunsch einzugehen und kritisiere nur leicht seinen Fetisch für Samt und Latex: Herzlichen Glückwunsch in zwei Wochen nach dieser Kommunikation ist er der Kaiser von China und man selbst ist ein durchpürierter Psychokrüppel. Der Behandler wurde bei seinem letzten Argument vor lauter Vernunft zu einem hysterischen Bettnässer und ist seither der Bettnachbar vom Kaiser von China. Warum hat die Schweiz die höchste Psychiaterdichte der Welt ? Genau, weil jeder Verrückte mit dem anderen vernünftig und auf Augenhöhe diskutiert: Na dann, ich habe was gelernt: Burghölzli: Ich komme !

Peter Holschke / 18.11.2021

Tja, gute Tipps zum Umgang mit intoleranten, humorlosen Verrückten. Aber wer braucht so etwas? Besser man meidet Idioten, dann besteht das Problem erst gar nicht. Wenn das nicht zu realisieren ist, Verdreschen und die Treppe runterwerfen, ist auch eine Methode.

Sabine Heinrich / 18.11.2021

Liebe Frau Wernli, Ihre Ratschläge sind gut gemeint…aber - Ich zumindest kann ihnen nicht folgen, wenn mir C-Impffanatiker ins Gesicht sagen, dass man Impfverweigerern jedwede ärztliche Hilfe verweigern solle, für den Fall, dass sie an C erkranken. Oder - wie bereits vor über einem Jahr im thüringischen Rudolstadt erlebt, einem vermeintliche Freunde mitteilen, dass man die Anti-C-Maßnahmendemonstranten alle zu einem C- “Hotspot” zusammentreiben und sie dort “schmoren lassen” solle. Tut mir leid - aber da greifen bei mir Ihre Tipps nicht mehr. Ich habe für mich eine andere Lösung gefunden: Ich gehe einfach auf Distanz zu solchen unmenschlich denkenden Leuten - da ist bei mir weder ein entspannendes Lächeln, noch ein Hinweis drin, dass man “es” ja auch so (oder anders) sehen kann.

Ludwig Luhmann / 18.11.2021

Man sollte überall seinen eigenen Scheiterhaufen errichten und sofort anstecken lassen, denn, mit ein bisschen Glück und gepflegtem Hass, brennen die ganzen künstlichen Propagandpsychotiker mit ab!

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