Tamara Wernli / 18.11.2021 / 14:00 / 16 / Seite ausdrucken

So klappt die Äußerung einer unbequemen Meinung!

Fallen Sie regelmäßig durch politisch inkorrekte Ansichten negativ auf? Wenn Sie diesen Tipp beherzigen, schaffen Sie es, nicht gleich auf dem Scheiterhaufen zu landen.

Mehr von Tamara Wernli finden Sie auf ihrem YouTube-Kanal.

Foto: Tamara Wernli

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Marion Knorr / 18.11.2021

@Ferdinant Katz: die Pump-gun merke ich mir.

Marion Knorr / 18.11.2021

Hä?  Also ich bin nicht mehr lieb. Und irgendwelche Psychotricks sind was für Anfänger. Aber natürlich lächle ich mein Gegenüber an: sind halt nur gefletschte Beißerchen

Johannes Schuster / 18.11.2021

@Peter Holschke: Das Kondom dehnt sich in Anpassung solange bis es platzt, dann kommen die Unterhaltsklagen und aus der Anpassung werden Jahre an Streitereien vor Gericht und die werden weniger angepasst gefochten, wie die Forderung an das Latex. Und daß man Empathie heuchelt und so das 5 - Franken - Lachen an den Tag legt, das ist etwas, was ich an den Schweizern für SEHR unhöflich halte. Man kann mir ehrlich sagen, was man meint, wenn man mit wohlgefällig Honig in die Unterhose kippt, dann empfinde ich das als achkantigen Vertrauensbruch. Vertrauen bedingt Wahrheit und wenn mir jemand was vormacht, dann ich spinne - fuchtig werden. Unberechenbar wie ein Vietkong im Busch: Das Einfühlen in einer schweizer Diskussion: Man weiß nie, ob es Fisch oder Fleisch ist. Ich mag die Schweiz sehr, ich bin in ihr aufgewachsen, ABER es gibt schweizer Marotten, die kann ich nicht ausstehen, dieses Gespiele von Verständnis für das Anliegen jeder Bettmilbe, das gehört für mich zu den No-Gos. Wenn jemand der Meinung ist, daß ich ein Arschloch bin, dann kann man mir das sagen, dann weiß ich was das Gegenüber denkt und ich muß mich fragen, warum er mich für einen Arsch hält, aber mir mit der Tragkraftspritze gezuckerten Süßrahm in die Kieme gulpen und “Arsch” denken, das ist ein Charakterzug, den ich - wie die welschen Schweizer an den Deutschschweizern nicht leiden kann. Die Suizidrate bei schweizer Jugendlichen spricht Bände über diese Sozialisation des Honigredens ohne Gehalt, der Ausweg ist für viele der Freitod. Ich hatte mal sehr tiefe Inneneinsichten in den Sozialbereich, und da hat die Schweiz Abgründe bis zum Mittelpunkt der Erde (Verdingkinder, versteckte Jugendprostitution, Vernachlässigung mit Problemen. Zucker schwätzen und Salz servieren, Drogen als Ausweg von der Modalität der Unehrlichkeit etc.). Die vollendete Einsamkeit bei bestem Reichtum…. eigentlich ist es sehr sehr traurig.

Volker Voegele / 18.11.2021

Werte Frau Wernli, da gibt es kulturelle und mentale Unterschiede zwischen den Menschen in der Schweiz und in Deutschland. Im Durchschnitt sind die Schweizer verbal etwas rücksichtsvoller im Umgang mit anderen Leuten als die Deutschen. Bemerkt ein Deutscher, der schon lange und gerne in der Schweiz lebt.

giesemann gerhard / 18.11.2021

Klar, der Ton macht die Musik - nur, ich jedenfalls habe eben nicht immer Lust auf Schalmeienklänge. Zumeist ist es mir auch egal, ob dem Gegenüber passt, was ich sage oder nicht. Mit intelligenten Leuten kann man auch deftig streiten, ohne dass das schadet - für die meisten gilt das aber nicht, weil nicht intelligent. Schwierig wird es, wenn ein Dummkopf, zunehmend mehr Dummköpfinnen eine Machtposition inne haben; dann ist es besser, sie gleich zu verhöhnen, ihnen zu sagen, was man von ihnen hält: Nichts. Die muss man anders packen. Meine Erfahrung mit gelegentlichem schroffen Zurückweisen ist gar nicht so schlecht - allerdings erst, wenn es anders nicht ging. Freundlichkeit wird oftmals mit Schwäche korreliert - auch da sollte man keine Rücksicht nehmen. Tun die ja auch nicht. Es ist schwierig, hängt auch sehr davon ab, was ich erreichen will. Früher war ich mal Vertriebler, da gilt der Satz: Wer verkaufen will, muss freundlich sein. Er darf dabei das Gegenüber ohne weiteres auch verachten, solange der Dummkopf das nicht merkt. Meine Quintessenz: Am besten komme ich mit Leuten aus, die ich partout nicht für voll nehme, weil die eben nicht satisfaktionsfähig sind. Wieso die Klinge mit einer/einem kreuzen, der kein Blut sehen kann, ohne gleich um zu kippen? Die Sokrates’sche Hebammenkunst ist sowas, geht aber nur, wenn man gerade mal die Geduld und die Lust dazu hat. Und wenn eine Hebamme kein Blut sehen kann, dann hat sie den falschen Beruf. Denn der Job ist eine ziemliche Sauerei, ich schwör’s, by my ... .

sybille eden / 18.11.2021

Liebe Frau Wernli, man kann sich auch “zu Tode” tolerieren ! (....... frei nach H.Broder )

Dieter Martin / 18.11.2021

Um es kurz zu machen: “Besser einer Bärin begegnen,denen man die Jungen gestohlen hat, als einem Toren in seinem Unverstand.”

Thomas Taterka / 18.11.2021

Es ist natürlich schade , daß man im Internet nicht sehen kann , mit wem man es wirklich zu tun hat . Manche Diskussionen würden sich wie von selbst erledigen , weil man sofort erkennt , welch einem beklemmend engen Gedanken - Stall sie entsprungen sind und - gleich lächeln.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Tamara Wernli / 12.06.2022 / 16:00 / 10

Wie Wokeness unsere Filme zerstört

Der Blockbuster „Top Gun: Maverick“ ist unglaublich erfolgreich in den Kinos gestartet. Er kommt ganz ohne kulturelle oder politische Botschaft daher – und die Kinofans…/ mehr

Tamara Wernli / 04.06.2022 / 16:00 / 10

Frau durchlöchert Kondome

Eine Frau durchlöchert heimlich die Kondome ihres Lovers, um ihn durch eine Schwangerschaft an sich zu binden. „Stealthing“ heißt diese Aktion und warum sowohl Männer…/ mehr

Tamara Wernli / 24.05.2022 / 16:00 / 18

Ist Leiden weiblich?

Die Herausforderungen und Probleme von Frauen sind ein Dauerthema in der breiten Öffentlichkeit. Probleme, Schwierigkeiten und Leid von Männern hingegen werden häufig als unbedeutend abgetan…/ mehr

Tamara Wernli / 18.05.2022 / 16:00 / 8

Mein Freiheitslied

Die Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht, das derzeit etwas leidet. Statt mit Argumenten zu kontern, greift man Andersdenkende auf persönlicher Ebene an, steckt sie in Schubladen…/ mehr

Tamara Wernli / 16.05.2022 / 14:00 / 20

Übergewicht von epidemischem Ausmaß

Zwei Drittel aller Erwachsenen und ein Drittel aller Kinder in Europa sind übergewichtig. Dies besagen aktuelle Zahlen der WHO. Warum spricht niemand darüber?   Mehr…/ mehr

Tamara Wernli / 03.05.2022 / 14:00 / 16

Warum soziale Medien krank machen

Studien zeigen, dass die Plattform Instagram vor allem für Mädchen und junge Frauen sehr schädlich sein und psychische Erkrankungen fördern kann.   Mehr von Tamara…/ mehr

Tamara Wernli / 01.05.2022 / 14:00 / 6

Warum wir alle von Elon Musks Twitter-Kauf profitieren

Vielen ist der Twitter-Kauf durch Elon Musk egal. Sie halten die Plattform für eine Blase aus Politikern, Journalisten und Aufschneidern, die für den Durchschnittsmenschen nicht…/ mehr

Tamara Wernli / 18.04.2022 / 16:00 / 15

Was politische Verantwortung wirklich bedeutet

Nach dem Rücktritt Anne Spiegels wurden Forderungen nach einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie laut. Doch Ministerämter sind eine Ehre und ein Privileg, für…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com