Den Wunsch des Autors teile ich uneingeschränkt, so wie die meisten Nichtmuslime ihn teilen duerften. Allerdings gehoert zur ganzen Wahrheit, dass dieser Wunsch schon dort seine Grenze erfährt, wo es um Glaeubige (Muslime) und Kuffar geht, was uebrigens in “frueheren Zeiten”, zumal in den Gegenden, in denen die Monotheismen entstanden sind, nicht ungewöhnlich war. Nicht zufaellig war und ist die religiöse Toleranz der Multitheisten oder Nontheisten deutlich groesser. Die Roemer fanden zwar bei den Christen einiges skurril, das Problem war aber weniger die private Ausuebung religiöser Bräuche selbst, als ihr zunehmender “staatlicher” Einfluss, etwas, was allen Monotheismen grundsaetzlich zu eigen war und teilweise noch ist. So war auch das Toetungsverbot keineswegs so absolut gemeint, wie es heute in bestimmten Weltgegenden, nicht in allen, verstanden wird. Das galt nicht nur fuer die ersten Monotheisten und gilt heute noch fuer die staatliche Ideologie des Islams mit geringen religiösen Elementen. Die Weltherrschaft verlangt(e) nun einmal nach einem entsprechenden Umgang mit den machtpolitsch gefährlichen Renitenten. Daran hat sich allen Taeuschungsversuchen zum Trotz im Islam nichts geändert. Der Unterschied liegt allein in der Frage, ob die Muslime in einem Land herrschen oder noch eine Minderheit darstellen. Im zweiten Fall sind zunaechst die Täuschung und der demographische Ausbau der Position angesagt, danach gilt nur noch die Scharia. Fatalerweise konzentriert man sich immer auf die “wenigen Aktiven”, nicht jedoch auf das mehr oder weniger unauffällige, aber insgeheim damit sympathisierende Fundament, in dem der Islam “gepflegt” wird. Das sind keine “westlichen” Buerger, wollen es auch nicht sein und im Falle eines Falles werden sie sich entsprechend entscheiden. Den Jubel in den muslimischen Laendern ueber 9/11 u. a. muss man nicht hervorkitzeln, er kommt auch ohne Trigger. Der fromme Wunsch des Autors wird nicht reichen.
Da haben wir’s doch: „Der Dschihad ist ein Teil des Islam.“ Und wie wir alle von einem ex-Bundespräsidenten wissen, “gehört der Islam zu Deutschland”. Danke, Politik!
Mit einer Ideologie, die auf Herrschaft mit den Mitteln der Gewalt ausgerichtet ist, kann man nicht friedlich zusammenleben. Und auch auf Dauer nicht mit ihren Vertretern. Bei Diskussionen mit Muslimen über die Gewalt, die aus ihrer Religion entsteht, wurde von diesen stets so getan, als ob diese nichts mit ihnen zu tun habe. Und das ist aus meiner Sicht die schlichte Unwahrheit. Allen Muslimen muss bewusst sein, dass weltweit ihre Ideologie von Gewalttätern vorangetrieben und anderen aufgezwungen wird. Die Muslime als große Gemeinschaft akzeptieren die brutalen und zynischen Soldaten ihrer Religion und deren Agieren gegenüber Anders- oder Nichtgläubigen. Diese Soldaten des Islam kommen aus ihrer eigenen Mitte, sie sind ihre Brüder, ihre Väter, ihre Vettern, ihre Söhne, ihre Neffen. Wenn sie aber dann so tun, als hätten sie mit diesen nichts gemein, wer sollte das glauben? Es ist die reinste Heuchelei. Was mir hier endgültig die Augen geöffnet hat, war die Beschäftigung mit dem Koran und die “Freiburger Deklaration”, in der Muslime, die sich mit unseren Werten und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung sich entsprechend positioniert hatten. Und statt großer Solidarität ernteten sie Anfeindungen aus der muslimischen Gemeinschaft. Die jahrzehntelange Appeasement-Politik gegenüber dieser Ideologie war ganz offensichtlich falsch. Sondern es muss hier eine klare Forderung von Seiten des Staates und der Gesellschaft her, sich zu unseren Grundwerten und unserem Grundgesetz zu bekennen. Wer hier leben will, muss unsere Grundwerte auf der Basis der Menschenrechte akzeptieren und die damit verbundenen Regeln. Es gibt ausreichend Staaten mit einer islamischen Gesellschaftsordnung, man hat die Wahl. Aber hier kann und darf keine Ideologie geduldet werden, die sich im Kern gegen die wesentlichen Gesetze unseres Staates richtet. Und es darf auch keine rechtsfreien Räume geben und keine Toleranz für Gewalt und Morde. Und für Frauenfeindlichkeit.
es war der 13.11.2015, als in Paris 130 Menschen ...
Die “Probleme” hat seit jeher nicht der Islam, sondern einzig und allein der aktuell vom islamischen Dschihad attackierte Teil der Welt. Momentan ist es die sog. westliche Welt. Genauso haben nicht die Gläubigen und die Abgeordneten der Grünen die Probleme mit der Ideologie der Grünen Khmer, sondern der ignorante Steuerzahler, der diese ganzen Wolkenkuckucksheime finanziert. Der Koran und die Hadithe definieren nur zu klar, was ein gläubiger Muslim zu machen hat. Mit der gleichen Klarheit und Konsequenz verkünden auch die Grünen das, was sie programmatisch vorhaben. Anstatt aufzuwachen und ihre freie Welt gegen diese kranken Ideologen wehrhaft zu verteidigen, glauben die Menschen im Westen lieber, daß der Islam friedlich und nur eine “Religion” wie jede andere ist oder, dass man Energie wenden kann.
Es wird interessant, wenn der Islam verstärkt auf den Great Reset trifft. Leider habe ich meine Popcorn Ecke noch nicht gefunden.
Alle Politiker die den Islam verharmlosen, verharmlosen den Faschismus und sind deshalb als Faschisten zu bezeichnen!
Ja, WARUM stehen die “guten” Muslime nicht gegen den Terror im Namen des Islam auf ? Darüber wundere ich mich - fast täglich - seit gefühlt 20 Jahren.
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