@ Horst Jungbluth—Der Einfachheit halber hat man jetzt -so die Berichterstattung stimmt- bei der Berliner Polizei im Rahmen der Umstellung von Windows 7 auf 10 eifach mal einen Großteil der nicht gesicherten Daten getilt, darunter angeblich auch Strafverfahren in nicht bekannter Anzahl. So kann man auch die Juxtiz -frei nach Stephen Paetow- entlasten.
In den letzten Monaten schön zu beobachten, daß sie Handlungen von “Aynman” als Einzelfall mit tödlichem Ausgang (Frankfurter Mehrfach-Sturz in Richtung einfahrendem Zug mit einem toten Kind) oder als teils schwere Körperverletzungsdelikte vielfach gar nicht mehr vort Gericht verhandelt werden, indem der “mutmaßliche” Täter als Psychopat direkt der Psychiatrie zugeführt wird. So auch aktuell der einen Polizeibeamten bemessernde Täter am Münchner Hauptbahnhof. Da könnte man die Frage stellen, welcher Mordende dann noch als schuldfähig einzustufen ist.
@ HaJo Wolf: Ich würde mich gern mit einigen Kommentatoren (w/m/d ;-))zusammenschließen und mit ihnen außerhalb dieses Blogs kommunizieren - ich habe nur keine Ahnung, wie man das - rein technisch - anstellen könnte.
Immer dieses Herumreiten auf der Aussagepsychologie. Die Aussagepsychologie als Schlüssel zur richtigen Beweiswürdigung wird doch maßlos überschätzt. Sie ist ein Modethema unter Richtern, die fachlich nicht glänzen können. Was man manchmal herausfiltern kann, ist eine konstruierte Lüge. Dazu muß man in der Sitzung aber sehr gut vorbereitet sein. Aber die wirklichen Probleme entstehen, wenn Zeugen subjektiv gar nicht falsch aussagen wollen, das heißt, gefühlsmäßig glauben, wahr auszusagen, irgendwo in der Grauzone zwischen Beobachtung und Empfindung. Wer kann schon Aura und Handlung eines anderen Menschen immer sauber trennen? Das eigentliche Problem ist, wenn ich nur aufgrund der Aussage eines einzigen Zeugen jemanden verurteilen will. Das könnte man ja auch mal lassen. Man könnte ja z. B. einem jungen Mädchen mal sagen: Wenn du mit einem dir unbekannten Mann allein in die Wohnung gehst und aber nicht bereit bist für das, was nun nach aller Lebenserfahrung offensichtlich dort geschehen soll, dann kann dir das Strafgericht hinterher auch nicht helfen. Stattdessen schwingen sich manche Gerichte zu Weltrettern auf und leisten sich eine “persönliche Überzeugung”, wo die Sachlage eine solche schlicht nicht hergibt. Kennzeichnend für die deutsche Justiz ist dieser Hang zur Selbstüberschätzung, gepaart mit einem furchtbar guten Gewissen - auch hinsichtlich der Frage, wie gut und beliebt sie eigentlich ist.
@ Ha Jo Wolf, @ Karla Kuhn: zu “ich frage mich schon lange, warum sich nicht die Kommentatoren von Achgut zusammenschließen” und “WARUM schließen sich nicht ALLE “Warner” zusammen, um gegen die seit einigen Jahren herrschende unselige Situation aufzustehen ?” .... die Vorschläge kann ich nur unterstützen,- aber wie kommen wir zusammen? Facebook fällt aus, da hätte Herr Steinhöfel zu viel Arbeit, bleibt eine eine eigene Web-Seite gründen! Ich werde mir das einmal überlegen!
...à propos Skandalurteile - da ist Deutschland bei weitem nicht das einzige Land, wo die Gerichte dem politisch-korrekten EU-Mainstream um jeden Preis entsprechen wollen: erst unlängst ist nämlich die ungarische Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orbán vom eigenen (wohlgemerkt: eigenen ungarischen!) Obersten Gerichtshof dazu verurteilt worden, sich bei der Helsinki-Menschenrechtskommission öffentlich zu entschuldigen sowie etlichen obskuren Schleuser-NGOs Schadenersatz zu zahlen -und warum…? weil (jetzt kommts!) Orbán es gewagt hatte, eine Volksbefragung durchzuführen, ob afroarabische Masseneinwanderung erwünscht ist oder nicht, ferner weil er vor den Machenschaften des George Soros öffentlich in einer Plakataktion gewarnt hatte (igitt: Volksbefragungen in einer Demokratie? das ist doch ein absolutes NoGo…!!!) ...na wer sagts denn? solch skurrile Urteile, wo doch in Ungarn angeblich die “Unabhängigkeit der Gerichte gefährdet” und die Justiz “pro-Orbán-befangen” ist…
Steffen@Hübner, Harbarth ist ein arroganter Wadenbeißer ohne Hintergrund. Selbst zum ‘richtigen’ Professor an der UNI Heidelberg reichte es nicht, sondern nur zum Honorarprofessor. Das bedeutet in der Regel, daß der Träger kostenlos arbeitet und dafür den Titel tragen darf. Er ist nicht habilitiert. Braucht er auch nicht (das Geld), denn er arbeitete als Anwalt bei einer Mannheimer Großkanzlei. Sein Jahresgehalt soll deutlich über vierhunderttausend Euro betragen haben, neben seinem Gehalt als Bundestagsabgeordneter. Alles, was er jetzt verkörpert, hat er nicht seiner Kompetenz oder Qualifikation als Anwalt zu verdanken, sondern geduldigem und ausgiebigem Katzbuckeln vor der herrschenden politischen Agenda und seiner ausgezeichneten Beziehung zu ‘Mutti’. Als Hardliner und Anhänger des Migrationsvertrags führte er in Deutschland gleichzeitig Herrn Broders ‘Lieblings-Berufsbild’ ein, den ANTISEMITISMUSBEAUFTRAGTEN. Er ist DER Klassiker eines politischen Günstlings, deshalb besonders ‘einseitig’ engagiert und mit besonderem Fanatismus ausgestattet. Er ist der erste reinrassige Anwalt der Präsident des Bundesverfassungsgerichts wird. Ich würde ihm, aufgrund seiner Verbundenheit zu Merkel, für die er in nahezu zermürbendem Engagement den Migrationspakt (auch über Artikel in der FAZ) verkaufte, ein gewisses Talent zur Hinterfotzigkeit unterstellen. Gleich und gleich gesellt sich gerne.
@HaJo Wolf eine ausgezeichnete Idee. Ich wäre auf jeden Fall dabei.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.