Werter Air Türkis, ich ziehe meinen Hut. Klimaleugner ist ja schon als Wort albern. Niemand leugnet, dass sich das Klima wandelt. Warum ist die Frage, die eben nicht ideologisch beantwortet werden kann. Zu Fabian Chmielewski: Stalin wäre so stolz auf Dich. Für ein Sie fehlt einfach die sittliche Reife. Wer die menschengemachte “Migrationskrise” leugnet, ist aber immer noch geistig völlig gesund. Leugnung ist ein eigentlich keine Straftat. Ein überführter Mörder, der seine Tat geleugnet hat, bekommt dafür keine Extrastrafe. Leugnen ist sein gutes Recht. Und welche Leugnung für diesen Umgang mit unbequemen Ansichten hier die Blaupause ist, versteht sich ja von selbst.
1984. Es sind ja gerade die Klimajünger welche die nahende Apokalypse und in deren Folge den persönlichen Tod so sehr fürchten, das sie dafür bereit sind Andere mit deren Panik anzustecken. Mir geht dieses Thema mittlerweile auf den Keks, denn ist es doch nur ein Thema und ein Mittel zum Zweck zur notwendigen Weiterverschuldung (Nachschuldner) im aktuellen System mangels Alternativen, wofür der gemeine Bürger bereit wäre sich zu verschulden. Selbstverständlich ist der Artikel trotzdem wichtig, denn zeigt er auf groteske Weise auf, was 1 Jahr “Klima” in den Köpfen verändert, wird das Thema medial nur immer wieder auf Herdstufe 9 voll am kochen und am brodeln gehalten. Ich erinnere mich noch gut an eine Aussage KGEs von vor zwei Jahren zur BTW 17. Auf die Frage warum die Grünen am schlechtesten abgeschnitten haben war Ihre Antwort: Klima zieht momentan wohl nicht. Und mehr gibt es dazu im Grunde auch gar nicht zu sagen. Genauso gut könnte eine “ausserirdische Bedrohung” dermassen medial zelebriert werden, das demnächst (etwa 1-2 Jahre später) erst ein Alienkabinett tagt um dann Steuern zu beschliessen, um deren Bedrohung Herr zu werden. Der Vorteil beim Klima ist, es lässt sich noch besser verschleiern und ist praktisch nicht wiederleg- und beweissbar, wie die Frage nach Gott. Ablasshandel hatten wir bereits? Fragen!
Die Frage ist ob es Fabian Chmielewski gelungen ist den wissenschaftlichen Beweis dafür zu erbringen, dass der Klimawandel tatsächlich ausschließlich oder zumindest im Wesentlichen durch den Menschen verursacht wurden. Falls nicht erinnert mich sein Vorschlag und damit er selbst doch sehr stark an die Verantwortlichen unseliger Zeiten als Opositionelle für Geisteskrank erklärt und in psychiatrischen Anstalten gefoltert wurden. Ein Vorgehen das im Übrigen in allen Diktaturen durchaus Gang und Gäbe ist. Das macht von der Warte der Diktatoren und ihrer Anhänger auch Sinn, denn diese kennen die absolute Wahrheit und wer diese leugnet muss zwangsläufig Geisteskrank sein. Wenn Herr Chmielewski und/oder seine Anhänger, Zuträger, Vorgesetzten oder wer auch immer ihm erlaubt hat so etwas zu schreiben, den wissenschaftlichen Beweis nicht erbracht hätten, dürften sie sich nicht beschweren, wenn sie mit den Helfershelfern der schlimmsten Diktatoren die diese Welt gesehen in einen Topf geworfen oder verglichen werden. Wie aber sieht der wissenschaftliche Beweis nun aus, der hier offenkundig erbracht wurde. Er ist sehr einfach und muss vor mehreren Jahren begonnen worden sein. Er lautet: “copy Erde to Erde2; del Menschen from Erde2”. Jetzt muss man nur noch regelmäßig die Temperaturentwicklung von Erde und Erde2 vergleichen. Bin gespannt, wenn die ersten Reisen zur Erde2 angeboten werden.
Das zu Ende gedacht bedeutet, dass man jeden Anhänger einer beliebigen Religion sofort einweisen und therapieren müsste. Denn bis heute verdrängen religiöse Menschen das ganz Offensichtliche, dass nämlich kein einziger Beweis für die Existenz Gottes vorliegt. Und aus Angst vor dem Tod werden dann diese unwissenschaftlichen bis pathologischen Gottesbilder konstruiert. Also: Bitte zuerst Christen und Moslems therapieren! Wenn dies erfolgreich sein sollte, kann man ja mit den Klimawandelleugnern weiter machen. Und anschließend mit den Menschen, die nicht an die Vorteile grenzenloser Migration glauben wollen. Oder denen, die nicht nachvollziehen können, dass die Kriminalität überall immer weiter zurückgeht. Die Widersprüche zwischen gefühlter und faktischer Kriminalität sind bestimmt mittels psychologischer Tiefenanalyse auflösbar. Und bitte nicht die Euroskeptiker vergessen. Ja, da ist wahrlich viel Therapiebedarf im Lande. Ich sollte umschulen auf Psychotherapeut.
Habe mir gerade den Artikel im Link zur Psychtherapeuten-Zeitung angesehen: Die Welle der Irrationalität ist offensichtlich ein Tsunami geworden. Dagegen jetzt noch anzugehen, ist nur noch was für Masochisten und Leute, die denken, sie hätten zwei Leben (eins, um sich gegen diese Irrationalität zu stemmen und eins, um dann aufzuräumen). Ich selbst habe aber nur ein Leben. Ich werde nur noch die “Blüten” dieser Irrationalität beobachten und verfolgen, wenn’s unvermeidlich ist. Ansonsten halte ich mich von solchen Idioten fern; die werde ich noch nichtmal mit einem Diskussionsversuch ehren.
Mich lassen die haarsträubenden Auslassungen von Herrn Chmielewski gruseln und an die Worte des Schriftstellers Günter Kunerts erinnern: “… Unsere Erfahrung besteht darin, daß wir die Pervertierung jener ‘höheren Moral’ erlebt und teilweise auch erlitten haben, die in unserer Epoche den Folterern und Mördern aller Couleur das gute Gewissen geliefert hat.” Nur scheint es, dass viele diese Erfahrung vergessen haben oder verdrängen, indem wir wieder einmal den Anfängen nicht wehren.
Von der SU lernen, heißt siegen lernen; das haben die Kommunisten hier verinnerlicht. Es war in der SU üblich, Abweichler entweder ins Arbeitslager oder in die Psychatrie zu schaffen. Das mit dem Arbeitslager kommt auch noch. Man muß aber auch berücksichtigen, daß die Psychotherapeuten in D. immer auf der Suche nach Betätigunsfeldern sind, weil der american way of life: rernt a friend, hier nicht so auskömmlich für die Berufsgruppe funktioniert. Die Basis der Psychotherapie ist auch nicht Wissenschaft, sondern ein theoretisches Konstrukt.
Spätestens seit 2015 kann man (auch als Nicht-Psychologe) sehr viel über die unschönen Abgründe der “normalen Menschen von nebenan” lernen. Danke für diese weitere Lektion, Herr Psychologe (oder was auch immer).
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