Übelst! Handlanger der Gehirnwäsche und der Umerziehung! Allein schon “Menschen dort abzuholen, wo sie stehen” - eine dümmliche, widerwärtige Hybris. Für Panik besteht schon Anlaß!
Wenn ich so etwas lese, verschlechtert sich mittlerweile mein (hauptsächlich psychischer) Gesundheitszustand automatisch. Ich denke, man ist in der heutigen Zeit gut beraten, wenn man denn schon eine Angstneurose entwickelt, diese weniger auf einen mendchengemachten (?) Klimawandel (?) zurückzuführen als vielmehr auf all diejenigen, die diesen propagieren. Mittlerweile steigt in mir jedoch zusehends das Gefühl auf, dass es vor diesem Klimawandel-Gretahype-Monster kein Entrinnen mehr gibt. Es greift mit seinen Tentakeln nach immer mehr Lebensbereichen und wird diese gnadenlos erwürgen und zu Grunde richten. Für irgendetwas Neues, was nicht unbedingt etwas mit Klima zu tun haben muss. “Früher oder später kriegen wir sie” (leider dann nicht mehr mit Danone-Joghurt), frei nach einem alten Werbespot aus den 1970/1980ern.
Sorry, aber der Herr Chmielewski gehört nicht auf den Therapeutenstuhl, sondern in die Klappse.
Das ist genau die Art von “medizinischen Kollegen” vor denen man gern laut schreiend fliehen möchte, dies aber nicht kann, da es geboten ist, gegen solche Anmaßung den Kampf aufzunehmen. Wohin diese Denke führt, kann man allein in den letzten 100 Jahren in unserem Land an genügend Beispielen sehen, immer in die Katastrophe. Unklar ist, warum ein offizielles Periodikum einen solch schlimmen Beitrag kommentarlos durchgehen lässt?
Der Mann repräsentiert genau das, was man sich unter einem Seelenklempner idelaliter vorstellt. Wenn man sich den Herrn Chmielewski anschaut, weiß man ohnehin, woher der Wind weht
Habe inzwischen den Autor direkt eine E-Mail (info(at)psychotherapie-hattingen.de) gesandt: ich beziehe mich auf den von Ihnen in der Fachzeitschrift, Psyhotherapeutenjournal, 3/2019 veröffentlichten Artikel „Die Verleugnung der Apokalypse – der Umgang mit der Klimakrise aus der Perspektive der Existenziellen Psychotherapie“. Der Artikel beginnt mit den Worten „Ein breiter Konsens seriöser Forschung…“. Es erhebt sich die Frage, was Sie unter seriöser Forschung verstehen? Verstehen Sie darunter 1. die Hockeyschlägerkurve, deren Erfinder, Michael Mann, gerichtsnotorisch als Krimineller bezeichnet werden darf, 2. den 99 %ige Klimakonsens eines John Cook, der in Wirklichkeit nur ein ca. 30 %iger ist, 3. Klimamodelle, deren Fehlerbreite 114 mal größer ist als der menschliche Einfluss auf das Klima sein kann und 4. Klimamodelle, deren “wissenschaftliche” Basis die Erde als eine Scheibe voraussetzen, weil Modelle mit einer kugeligen Erde keinen menschlichen Einfluss auf das Klima ergeben? Möchten Sie mit psychotherapeutischen Interventionen die 500 hochkarätigen europäischen Naturwissenschaftler therapieren, die sich in einem offenen Brief mit der Forderung an die UNO gewandt haben, die Klimadiskussion vom ideologischen auf ein naturwissenschaftliches Niveau zu heben? Der Artikel ist nicht geeignet, die in der Bevölkerung ohnehin vorhandenen Vorurteile gegen den Berufsstand der Psychotherapeuten abzuschwächen. Es ist selbstverständlich Ihre persönliche Angelegenheit in den o.g Forschungen Seriosität zu sehen bzw. den Thesen einer im psychiatrischen Sinn erkrankten Jugendlichen Glauben zu schenken. Es ist jedoch nicht mehr Ihre persönliche Angelegenheit, Menschen, die nicht Ihres Glaubens sind, öffentlich als psychotherapiebedürftig darzustellen, weshalb ich Sie auffordere, sich umgehend von diesem Artikel und den darin aufgestellten Thesen zu distanzieren.
Der muslimische Terrorist ist ‘psychisch gestört’ damit es nichts mit dem Islam zu tun hat. Der Klimaleugner ist ‘psychisch gestört’, damit man die Wahrheit nicht hören muss. Jemanden die geistige Zurechnungsfähigkeit abzusprechen ist immer die erste Wahl, wenn keine stichhaltigen Argumente vorliegen - weil der Widersacher eben schlicht und ergreifend RECHT hat. Wer hat das nicht schon gehört: ‘Du spinnst doch’... Die Psychiatrie hat eine jahrzehntelange Geschichte von Machtmissbrauch auf dem Kerbholz. Elektroschocks, Menschenexperimente, Medikamentenexperimente, Therapie-Experimente bis in den Tod des Patienten. Heimliches Wegsperren der ‘Fehlergebnisse’. Rassegesetze, Euthanasie… Entsetzliche - immer neue Therapieformen - ‘Was eben grade Mode ist’ - ausprobieren. Was eben gerade wieder mal ein Psychologe irgendwo für eine ‘Erkenntnis’ hatte. Freud und seine These der Hysterie - als Beispiel. Er hat seine eigenen Erkenntnisse verdrängt, weil er nicht glauben wollte, dass so viele Störungen bei Frauen vom sexuellen Missbrauch herrührten. Durch die folgende Falschbehandlung wurden die Frauen anschließend weiter Traumatisiert und gequält. Eine These und noch ne These. Jeder weiß es besser und noch besser. Ich frage mich, wo bei der Psychologenzunft das Verantwortungsbewusstsein für das Lebewesen und für ihr Handeln steckt. Sie haben sich zum Handlanger vieler Diktaturen erhoben. Die empathielosen Meister der Manipulation. Nicht Alle - selbstverständlich - bin gespannt ob es einen ‘Aufschrei’ der Verantwortungsbewussten gibt. Wehe denen, die in die Mühlen dieser Institutionen geraten.
So ist das eben und die Psychosen, in die Reihenweise Kinder reingetrieben werden wegen der Panikmache sind völlig rationale Geisteshaltungen. Die Entwicklung geht wirklich schnurstraks in Richtung UdSSR. Dort hat man damals, als die Gulags zumachen mussten die Dissidenten auch reihenweise in die Psychiatrie gesteckt. Immerhin. Gäbe es die ganzen “pyschisch kranken” nicht, die in die Klapse kommen, weil sie mit dem PKW in eine Menschenmenge gefahren sind, dann könnte die Charaktermischung fast interessant werden, die man bis in ein paar Jahren in den deutschen Psychiatrien vorfinden könnte.
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