Mit Beschwichtigungen ist den Mullahs nicht beizukommen. Nur ist dies leider eine Wahrheit, die keiner hören will.
Die USA schaffen Fakten. Und Deutschland? Laviert. Verweist auf seine eigenständige Iran-Politik, als ob diese irgendwen interessieren würde. Als ob Teheran nicht wüsste, dass unser geostrategischer Spielraum darin besteht, seine Gegenspieler mal mehr oder weniger zu behindern. Wenn jetzt hierzulande die Einordnung durch Journalisten und Politiker beginnt, sollten diese sich an der Bedeutung unserer Außenpolitik ein Beispiel nehmen: Schuster bleib bei deinen Leisten. So ist – in Bezug auf die Neutralisierung dieses staatlich sanktionierten Terroristen – das einzig Interessante in der Deutschen Presse, welches Blatt sich auf die Seite der Mullah-Versteher schlägt. Und wie ein Blatt das tut: Manche versuchen sich als Völkerrechts-Experten. Andere vermeiden jedwede inhaltliche Auseinandersetzung und tadeln die Amerikaner, weil jetzt Unsicherheit drohe. Als ob es die iranischen Anschläge, deren Terror und Morde vorher nicht gegeben hätte. Neben den zu erwartenen Kandidaten (Zeit, Spiegel, SZ) tut sich hier vor allem die FAZ hervor. Fast wie ein trojanisches Pferd für das konservative Lager, gefüllt mit Meinungen die dem Handeln der Bundesregierung nur all zu sehr gleichen. Nach den Jahrzehnten links-grüner Teheranophilie fragt man sich: Wie kann man das Märchen des harmlosen, unterdrückten Underdogs Iran noch weiterspinnen, wenn das “Opfer” der US-Aktion ein “Terrorgeneral” ist? Wie passen “Freiheitskampf” und “Massenmörder” noch einmal zusammen? Wenn der Iran unbedingt so einzuordnen sei, wie andere Friedensstifter: Wo war dann nur Ghandis oberster Bombenbastler? Wen ließ Martin-Luther-King mit Raketen beschießen? Wer organisierte für Mandela die Selbstmordanschläge?
Es wäre die Aufgabe und Pflicht OBAMAs gewesen, den SOLEIMANI zu neutralisieren. Er war ja als Ami-Schlächter bekannt. Erst TRUMP hatte den Schneid die Welt von einem gefährlichen Dschihadisten zu befreien. TRUMP gibt der Welt und ihren demokratischen Politikern auf: Kein APPEASEMENT ! Man wird sehen. Das persische Volk, besonders die Jugend, will mehr Freiheit. Es ist nicht der Fall, dass sie sich nun gegen die USA stellen. Soleimani führte die Unterdrücker an.
Bei den Twitter-Reaktionen zu Benghazi und Bagdad zeigt sich: Frauen und Sozialisten sind erst furchtbar gutgläubig und wollen auch dem schlimmsten Terroristen mit Nachsicht begegnen. Wenn diese Strategie scheitert, zahlen sie jede Menge Schutzgeld und hoffen, dass man sie in Ruhe lässt. Doch wenn er weitermacht mit dem Töten, was kann einer Frau schlimmstenfalls passieren? Sie paart sich mit dem neuen Alphamännchen. – Mir scheint, die deutschen Weibchen laufen derzeit in Scharen über zu den neuen Herren, weil die deutschen Männer diesen Namen nicht mehr verdienen.
Wovor die Deutschen am meisten Angst haben: Führung. Trump hat angemessen reagiert.
Teil 1: Die Europäer unterstützen den Iran in allen praktischen Belangen. Obwohl der Iran inzwischen doppelt so viel Uran angereichert hat, wie ihm nach dem Nuklearabkommen erlaubt ist, und seinen Schwerwasserreaktor in Arak unter wesentlicher Verletzung des Abkommens geöffnet hat, weigern sich die Europäer, die UN-Sanktionen wieder einzuführen, obwohl sie nach dem Nuklearabkommen automatisch “zurückschnellen” sollten, sobald der Iran das Abkommen bricht. Die Amerikaner ihrerseits sind gespalten. Die offizielle Position der Trump-Administration - diese Woche von Finanzminister Steve Mnuchin auf einer Konferenz in Doha neu formuliert - ist, daß die USA versuchen, einen besseren Deal mit dem Regime auszuhandeln. So hat auch Außenminister Mike Pompeo letzte Woche die Freigabe von 130 Millionen Dollar an Wirtschaftshilfe für die von der Hisbollah kontrollierte libanesische Regierung angeordnet. Dennis Ross, ein älterer Staatsmann von Washingtons phantasiebasierter außenpolitischer Elite, schrieb diese Woche einen Artikel in Foreign Policy, in dem er empfahl, daß der Demokratische Kongress massive Hilfe für den Libanon budgetieren sollte, um dem libanesischen Volk zu zeigen, daß Amerika ihnen den Rücken freihält und der Iran nicht. Für Ross ist die Tatsache, daß der Iran die libanesische Regierung kontrolliert, die all dieses Geld erhalten würde ist auf der Strecke geblieben.
Teil 2: Israel war bis heute der einzige, der den Iran militärisch bekämpft. Es kommt allein zurecht, aber nur so lange, wie die Amerikaner nicht wackeln und die Europäer sich zu einem Kurswechsel gegenüber dem Iran gedrängt fühlen. In diesem Sinne muß Israel unbedingt dafür sorgen, daß die Amerikaner und Europäer die Bedeutung der Beteiligung Rouhanis an der Unterdrückung der Proteste vom letzten Monat, der Wahl von Diab und der Drohung Velayatis in dieser Woche, einen Krieg gegen Israel über den Libanon zu führen, verstehen. Das iranische Regime ist sich einig in seiner Verpflichtung, die Kontrolle über den Iran und sein Imperium aufrechtzuerhalten. Wenn sie ihre Errungenschaften aus der Obama-Ära konsolidieren und ihr Atomwaffenprogramm abschließen, wird dies eine strategische Katastrophe für Israel und die Welt als Ganzes sein. Der Iran muß an allen Fronten unerbittlich bekämpft werden, bis sein Regime der Geschichte übergeben wird.
Zeit-online (Michael Thumann): “Das Attentat ist eine Kriegserklärung. ...Die Ermordung des österreicischen Thronfolgers in Sarajevo am 28. Juni 1914 war so ein Anschlag.” (Zitatende). Viel Meinung, aber null Ahnung. Schon die Wortwahl “Attentat” stößt auf. Der Vergleich “Sarajevo” ist purer Schwachsinn. Der Iran führt seit der Machtergreifung der Klerikalfaschisten einen unerklärten Krieg gegen Andersgläubige und den Westen im allgemeinen. Für den Westen stellt sich nur die Wahl, ob dieser Krieg gegen einen atomar oder konventionell bewaffneten Iran geführt werden muss. Die einzige Einnahmequelle der Mullah-Terroristen ist ihr Öl. Die Raffinerien sind ein leichtes Ziel. Es liegt ausschließlich am Iran, ob er weiter zündeln will. Europa täte gut daran, fest an der Seite der USA zu stehen und sich nicht bei jeder orientalischen Einschüchterungsarie in die Hose zu machen. Thank you Mr. President.
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