Air Tuerkis / 14.06.2019 / 08:10 / Foto: achgut.com / 75 / Seite ausdrucken

Liebe Grüne, lest doch mal Friedrich August von Hayek

Was sollen wir tun gegen Finanz- und Wirtschaftskrise? Gelddrucken und Banken verstaatlichen. Wie sollen wir unsere Energie erzeugen? Erneuerbar. Wer bestimmt, finanziert und erzwingt das? Der Staat. Was sollen wir tun gegen die hohen Mieten? Enteignen und Preise festlegen. Was sollen wir tun gegen hohe Kosten in der medizinischen Versorgung? Krankenversicherung verstaatlichen und Zwangsmitgliedschaft einführen. Aber bitte: Niemand, wirklich niemand hat die Absicht die Marktwirtschaft abzuschaffen.

Denn alle wollen lediglich einen Mittelweg. Einen Mittelweg zwischen der bösen, menschenfeindlichen, ausbeuterischen Schlechtigkeit der Marktwirtschaft und dem „Die DDR war vielleicht nicht ganz sooo optimal”-Sozialismus. Alle wollen mehr Umverteilung, mehr Staat, mehr Planwirtschaft, nur Sozialist will sich keiner mehr nennen, wegen Stalin etcetera – alte Ideen, neue Verpackung. 

Der heilige Geist dieser neuen Mittelwegler ist die „soziale Marktwirtschaft”, mit der wir Deutschen ja angeblich das überlegenste System der Welt gefunden und geschaffen haben – als Vereinigung der positiven Aspekte der Marktwirtschaft und des Sozialismus. 

Ludwig Erhard, der Vater der Sozialen Marktwirtschaft, sah das ganz anders: „Ich meine, dass der Markt an sich sozial ist, nicht dass er sozial gemacht werden muss.” Deutschland besaß zu Zeiten des Wirtschaftswunders eine ausgesprochen marktwirtschaftliche Ordnung. Egal: Bitte meiden Sie Fakten – sie könnten Ihre Ideologie gefährden. 

Die Anhänger der sozial(istisch)en Marktwirtschaft denken etwa so: Wir leben in einer derart kapitalistischen Gesellschaft, dass ein bisschen mehr Umverteilung und Verstaatlichung auch nicht schaden kann. 

Stimmt: Wir leben in einer so marktwirtschaftlichen Gesellschaft, dass wir sogar noch die Wahl haben zwischen roter, gelber und grüner Energiesparlampe und zwischen Elektroauto, Fahrrad und Laufen – sehr freiheitlich. Und ohnehin: bei einer offiziellen Staatsquote um die 50 Prozent, bleibt ja sogar noch die Hälfte übrig für die marktradikalen Kleingeister – wo ist das Problem?

Warum könnten die Mieten wohl steigen?

Nehmen wir das Beispiel Mieten: Es wird ja als gemeinhin bekannt vorausgesetzt, dass wir hier einen entfesselten freien Markt haben und die bösen Spekulanten an den hohen Mietpreisen schuld sind. Die Wahrheit ist aber: Wir haben so viele Regulationen, dass es überhaupt keinen Markt mehr gibt, der schuld sein könnte. Wir haben Mietpreisbindung, Mietpreisbremse, Grund- und Grunderwerbssteuer und vieles mehr. Und wenn der plattschnäuzige Purpurvogel sein Nest bauen will, dann darf dort kein Haus gebaut werden. Und wer trotzdem bauen will, der soll erst mal garantieren, dass seine Brandschutzmaßnahmen im Falle eines Meteoriteneinschlags auch das Lebensrecht von Haustieren und Kellerratten berücksichtigen. Warum könnten die Mieten wohl steigen? Liegt es vielleicht daran, dass keiner mehr baut, weil Bauen so schwierig und teuer ist und man durch regulierte Mietpreise und Steuern kaum eine Möglichkeit sieht, damit Geld zu verdienen? Nein, die Miethaie sind schuld!

Die neue Linke treibt eine Verbotskultur voran, und dem Staat scheinen keine Grenzen mehr gesetzt zu sein (außer natürlich, wenn die Polizei es wagen sollte, beim 1. Mai einen Steineschmeißer im freundlichen Dialog zu ermahnen). Wir befinden uns auf dem Weg in eine linksautoritäre Ordnung, in der alles von oben bestimmt und festgelegt wird, auch in Bereichen, wo der Staat eigentlich keinerlei Mandat hat, etwas festzulegen, wie etwa beim CO2-Ausstoß. Und nein, liebe Grüninnen und Grüne, ihr seid nicht liberal, weil ihr Cannabis legalisieren wollt!

All das ist vom Prinzip her genau das, was die Sozialisten früher auch schon wollten. Zeit also, uns mit einem der größten Kritiker des Kollektivismus zu beschäftigen: dem österreichischen Ökonom Friedrich August von Hayek. Dieser zeigte die großen Widersprüche des Sozialismus schon 1944 in seinem Buch „Der Weg zur Knechtschaft” auf, bevor die Grünen das Licht der Welt erblickten, während der Krieg in Europa noch tobte, und viele seiner Landsleute noch von einer wirtschaftlichen Überlegenheit des Sozialismus träumten. Hayek richtete seine leidenschaftlich-freiheitliche Kritik nicht nur gegen den Marxismus, sondern gleichermaßen gegen den kollektivistischen Nationalsozialismus und alle anderen Systeme, die die individuelle Freiheit beschneiden und eine Planwirtschaft erzwingen wollen. Und da genau in diese Kategorien unsere speziellen Freunde von heute gehören, sind Hayeks Werke mehr als aktuell. Sie sind zeitlos relevant. 

„Anmaßung von Wissen“ 

Hayek zeigte auf, dass eine Ordnung, die auf staatlichem Zwang und zentraler Plaung basiert, niemals funktionieren kann, weil es den Entscheidern schlichtweg an Wissen mangelt. Die sich ständig ändernden, unterschiedlichsten Bedürfnisse der Menschen und die dem entgegenstehende Produktion lässt sich nicht zentral ordnen – eine solch komplexe Gesellschaft kann nur funktionieren durch dezentrale Ordnung und den automatischen Informationstransport des Preismechanismus. Hayek nennt das, was die Bürokraten und großen Planer treiben, „Anmaßung von Wissen”. 

Aber eine zentralisierte Wirtschaft funktioniert nicht nur nicht, sie führt auch zu einer radikalen Beschneidung der politischen Freiheit. Denn der Sozialismus kommt nicht zurecht mit einer Gesellschaft freier und somit logischerweise unterschiedlicher Bürger, deren Bedürfnisse und deren Arbeitsleistung nicht vorhersehbar ist. Da die Leute heute weder Elektroauto noch horrende Stromkosten für die Energiewende zahlen wollen, wird der Staat immer autoritärer, denn die Ideen der Grünen sind nur in einer totalitären Ordnung mit gleichgeschalteten Einheitsmenschen realisierbar. 

Der Einheitsmensch ist nämlich das, was entsteht, wenn man die Formel der „sozialen Gleichheit” zu Ende denkt – und in der Tat ist das überhaupt nicht gerecht. Schon Aristoteles sagte: „Die übelste Art der Ungerechtigkeit ist der Versuch, Ungleiches gleich zu machen”. Gerecht ist eine Gesellschaft, wenn jeder das bekommt, was er verdient und was er sich erarbeitet. Und bestimmen, wieviel die Leistungen eines Menschen wert sind, kann wiederum nur der Markt – bestimmt es eine Person, wird es beliebig, ungerecht und totalitär. 

Also bitte, liebe Grüne: Es ist legitim, Sozialist zu sein. Aber Marx hat wenigstens noch ausgeprochen und erkannt, was seine Ideen bedeuten: die Diktatur der Mehrheit. Ihr sagt es viel schöner und viel blumiger, es läuft aber aufs Selbe hinaus. „Sozialismus ist nie ein bisschen richtig, sondern immer ganz falsch”, wie Hayek es sagte. Es gibt weder einen liberalen Sozialismus noch einen sozialistischen Rechtsstaat – auch der Mittelweg zwischen Freiheit und Totalitarismus ist eben Totalitarismus. Nicht zu unrecht widmete Hayek sein Werk „Der Weg zur Knechtschaft” – dessen Argumente eben auch die moderen Staatsgläubigen treffen – „den Sozialisten in allen Parteien”. 

Heute und morgen finden in Wien die Hayek-Tage statt, eine Veranstaltung der F. A. von Hayek Gesellschaft.

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armin wacker / 14.06.2019

Wow ich bin begeistert. Sie widerlegen alles, was ich bisher zur Generation XYZ gelesen habe. freue mich, weiter so.bitte noch oft auf der Achse.

Rupert Reiger / 14.06.2019

Marx‘ „Diktatur der Mehrheit“: Dazu John Stuart Mill aus „Über die Freiheit - 1859“: Gleich anderen Tyranneien wurde anfangs – und im Allgemeinen heute noch – die Tyrannei der Mehrheit hauptsächlich insofern gefürchtet, als sie sich der behördlichen Maßnahmen bediente. Aber nachdenkliche Leute bemerkten, dass, wenn die Gesellschaft selbst der Tyrann ist – die Gesellschaft als Gesamtheit der Einzelwesen, die sie zusammensetzen, genommen –, die Mittel der Tyrannei nicht auf die Maßnahmen beschränkt sind, die sie mit Hilfe ihrer politischen Beauftragten verwirklichen kann. Die Gesellschaft kann ihre eigenen Erlasse ausführen und tut es auch; und wenn sie unvernünftige Befehle statt richtiger erlässt oder sich überhaupt in Dinge mischt, die sie nichts angehen, dann übt sie eine soziale Tyrannei aus, fürchterlicher als viele andere Arten politischer Bedrückung. Denn obwohl sie gewöhnlich durch so strenge Strafen nicht aufrechterhalten wird, lässt sie doch weniger Möglichkeiten zu entwischen, da sie viel tiefer in das private Leben eindringt und die Seele selbst versklavt. Schutz gegen die Tyrannei der Behörde ist daher nicht genug, es braucht auch Schutz gegen die Tyrannei des vorherrschenden Meinens und Empfindens, gegen die Tendenz der Gesellschaft, durch andere Mittel als zivile Strafen ihre eigenen Ideen und Praktiken als Lebensregeln denen aufzuerlegen, die eine abweichende Meinung haben, die Entwicklung in Fesseln zu schlagen, wenn möglich die Bildung jeder Individualität, die nicht mit ihrem eigenen Kurs harmoniert, zu verhindern und alle Charaktere zu zwingen, sich nach ihrem eigenen Modell zu formen. Es gibt eine Grenze für die rechtmäßige Einmischung öffentlicher Meinung in die persönliche Unabhängigkeit, und diese Grenze zu finden und gegen Übergriffe zu schützen, ist für eine gute Verfassung der menschlichen Angelegenheiten ebenso unerlässlich wie Schutz gegen politische Willkür. Sie haben die Wahl: Marx oder Mill !

Margit Broetz / 14.06.2019

Ich habe vor kurzem Hayeks “Weg zur Knechtschaft” gelesen, in dem Hayek vor allem drei Aussagen macht. Erstens: Nationalsozialismus und Sozialismus ist dasselbe. Zweitens: der freie Markt ist die beste Methode, Wirtschaft zu regeln. Der unbeeinflußte Preis ist dabei ein Informationssignal. Drittens: Jede Abweichung vom Markt führt in die Planwirtschaft und bedroht die Freiheit. Um es kurz zu machen: Keine der Ausführungen hat mich überzeugt. Sicher, man liest da auch Dinge denen man zustimmen kann, Triviales. Aber Hayek vertritt nicht die soziale Marktwirtschaft, sondern den freien Markt, mit anderen Worten das Recht des Stärkeren, was er aber nicht so direkt sagen will. Daß Sozialismus in den Totalitarismus führen kann, erläutert Hayek plausibel. Weshalb nun wirtschaftliche Freiheit und individuelle Freiheit dasselbe sein sollen aber nicht. Warum wirtschaftliche Macht keine Gefahr ist, in den Totalitarismus zu führen, bleibt ganz unerfindlich. Zur Zeit beobachten wir ja in vivo, wie wirtschaftliche Macht im Digitalzeitalter freie Meinungsäußerung, Pressefreiheit und letztendlich auch die Demokratie bedrohen, nicht zuletzt dies war doch wohl ein Grund für das Entstehen der Achse des Guten und vieler anderer Alternativ-Medien. A propos Demokratie: Demokrat war Hayek auch nicht gerade. Abgesehen von seinen Veröffentlichungen und den Ausführungen im Buch, seine Empfehlungen zur Wirtschaft wurden erstmals von seinem Schüler Milton Friedman und dessen Chicago Boys umgesetzt. Nach dem Militärputsch in Chile unter Diktator Pinochet. Hier, so schrieb Hayek in “The Times” hatte er mehr Freiheit ausgemacht als vor der Diktatur. Obwohl er dort sogar persönlich Pinochet beraten hatte. Einfach mal “Hayek Chile” googeln.  @Thorsten Helbing: die Rente per Umlage-Finanzierung wäre auch heute noch sicher, wenn man sie nicht bewußt kaputt gemacht hätte (indem man die Leistungen an lauter Nichteinzahler verfüttert). Mal sehen ob dies zensuriert wird ....

A.Lisboa / 14.06.2019

Nicht die Parteimitglieder der Grünen Khmer sollten Hayek lesen! Bei diesen indoktriniert, verblödeten Subjekten ist eh Hopfen und Malz verloren. Besser wäre, wenn die Wähler dieser ökofaschistoiden Partei Hayek lesen würden. Meine Hoffnung bzw. Erwartungshaltung ist jedoch gering. Schland hat fertig.

Gabriele Klein / 14.06.2019

@Jankowski   Bezahlbarer Wohnraum bedeutet wenn es hart auf hart geht Wohnraum zum Nulltariff.  Denn wer nichts hat für den ist nur die Null- Miete bezahlbar. Und für den der ein wenig über hat eigentlich auch, denn erst kommt der obligatorische Obulus an die ÖR für das Recht auf ein Obdach, um so das Überleben als Greis bei Eiseskälte, Starkregen und Gluthitze sicherzustellen.  ..... Ich vermute mal, um nicht über die Bezahlbarkeit einer menschenverachtenden Ausbeuterei und staatlichen Mißbrauchs diskutieren zu müssen diskutiert man über die Bezahlbarkeit der Mietwohnungen…..... Darunter werden natürlich nicht die subventionierten oder Sozialwohnungen verstanden denn diese sind gut bezahlbar, zumindest für höhere Beamten und Politfiguren auf die ich da auch schon stieß. ..... Nein, wir meinen die kleine Eigentumswohnung. Bei dieser erwarten wir einen bezahlbaren Mietpreis durch den Eigentümer garantiert. Liegen nun bereits die Umlagen jenseits dessen was man so unter bezahlbaren Wohnraum versteht hat gefälligst nicht der Mieter oder der “soziale” Staat dafür aufzukommen, auch ein korrupter Verwalter wäre der böse Bube nicht, sondern der Vermieter der, wenn es ernst wird, die viel gerühmte soziale Verantwortung des sozialen Staates trägt und seine Hausaufgaben macht, nachdem er ihn dafür reichlich mit Steuern bezahlte. D.h.  neben der   Verantwortung für das finanzielle Wohl des Mieters ist er auch ggf. für seine Pflichten zuständig. Sollte es also unerwartet schneien, dann düse er blitzschnell von Garmisch nach Kiel , um der Schneeräumpflicht seines behinderten, Mieters nachzukommen, sollte dieser je keine Vertretung finden. Denn, hört hört, Eigentum verpflichtet, nicht nur das vermietete sondern ganz besonders das der Stadt ..... Denn, nur so lässt sich deren “Sozialismus” bezahlbar gestalten.

Andreas Spata / 14.06.2019

Danke für den Artikel! Wenn hier schon die Besten der Besten Bücher wider den Sozialismus empfohlen werden dann darf Roland Baader - Kreide für den Wolf - auf keinen Fall fehlen. R. Baader war ein Schüler Hayeks und seine fulminante Analyse lautet: Sozialismus bedeutet Tod. Die Geschichte des Sozialismus und wie auch heute ein marktwirtschaftliches System zur Beute des Staates wird.

Helmut Bühler / 14.06.2019

Bei der Suche nach Gründen für steigende Mieten wollen wir doch bitte eins nicht vergessen: Wir wurden um ca. 2 Millionen “Schutzsuchende” bereichert, die alle wohnen wollen. Die Aufnahmelager leeren sich und die Kommunen haben die Pflicht diese Menschen unterzubringen, koste es, was es wolle. Und es kostet. Der Wohnraum schwindet und die Preise steigen, auch weil die Kommunen jeden Preis zahlen für die Behausung der Merkel-Gäste. Dieser Aspekt von steigenden Mieten und Wohnungsnot wird viel zu selten problematisiert, selbst von Kritikern dieser Umtriebe, z.B. hier bei der Achse.

Hans-Peter Dollhopf / 14.06.2019

Lesen macht einfach Spaß. Die Geschichte und das Schicksal der Menschheit und Dein eigenes stehen nicht im Herrn der Ringe und nicht im Harry Potter. Abseits von “Belletristik und Unterhaltung” närrischer Erzähler redet der Erklärer authentisch über Horror, Action, Erotik, Fantastik als Philosophie und Naturphilosophie seit der Antike bis in die Aufklärung und entfacht naturgegeben Fegefeuer an Synapsen und verwandelt Nervenzellen in Sprengstoff! Wir brauchen Correctiv nicht! Gibt es das Freudsche Über-Ich? Ja, so hat ein jeder bereits seins! Kein Mensch braucht dann die staatlich alimentierten Zwangsneurotiker, die subventionierten Denkkrücken feilbieten.

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