Ich wurde Ende Juni an von mit Weiden-Urwäldern flankierten Ufern des Rheins unter erhaben blauem Himmel Augenzeuge der Ermordung eines Schwans durch einen anderen Schwan. Der gnadenlos ausgetragene Kampf tauerte Stunden. Bei einer Spannweite von zwei Metern hat solche Szene von Aufeinandereinschlagen strahlend weißer Flügel in von wucherndem Grün eingerahmten blauen Wassern bereits aus der Ferne Episches und will einem schier das Herz zerbrechen. Die beiden Tiere versuchten sich gegenseitig die Knochen ihrer Flügel und ihre Genicke zu brechen, während ihre Federn sich derweil mit Blut vollsogen. Es war ein Zweikampf, sein Anlass mir verborgen und der Stärkere gewann. Zurück im Reich der Menschen, wo das Sein die Bewusstseine der Seienden bestimmen darf, welche ihren ihnen beigestellten Instinkten dafür Tribut zollen, frage ich mich, warum hier nicht so ein Zweikampf entscheidet, sondern Größe von Netzen voller erbeuteter Follower, zu denen sogar Bundesministerien mit ihren Etats zählen. Und auf keinen Fall aber G’t?
“Kaum hatte CDU-Chef Merz die Cancel-Kultur mit klaren Worten verurteilt, sagte er seine Teilnahme an einem „Transatlantik-Forum“ ab, weil er nicht mit zwei Maulhelden jenes rechten Randes des demokratischen Spektrums an einem Tisch sitzen oder im selben Raum sein wollte.” Hat Merz etwa Angst, er würde sich mit dem dem hochgefährlichen Demokratie-Virus anstecken? Dann kann er sich doch eine FFP2-Windel umbinden, die schützt ihn dann vor einer Infektion. Vielleicht hat Lauterbach auch ein Impfserum parat, was vor einer Infektion mit dem Demokratie-Virus schützt und sollte er sich doch anstecken und demokratische Symptome bei ihm erkennbar werden, dann hat Lauterbach sicher auch eine Empfehlung für ein Medikament, welches sofort hammmermäßig wirkt.
Bahners ist nur einer der zahlreichen, aus öffentlichen Töpfen reichlich versorgten Schwätzer, die gerne dem Mainstream in den A*** kriechen und auf alles eindreschen, was nicht regierungskonform genug ist. Hach, wie gerne würde ich solchen Typen mal…
Bahners ist mit einer Straßenwalze zusammengestoßen und hält sie noch heute für eine israelische Panzerin. Wesentlich komplizierter als das sind Antisemitismus und Gegen-rächz-“Kämpfe” im politisch mäßigen, friedensfähigen Bereich doch nie. Und dass Merz aus sich aus moralhygienischen Gründen von einem Treffen ausgeladen hat, an dem ein sprachkundiger Journalist und ein rechtskundiger Anwalt teilgenommen hätten, zwei Personen, die bekanntlich auch logisch denken können, ist doch nur zu verständlich. Im Übrigen weiß Merz vermutlich schon, dass er damit viele Konservative unnötig gegen sich aufgebracht hat, von denen die meisten ihm soviel Charakterlosigkeit auf einmal noch sehr lange nachtragen werden, während sie einen dummen, einzelnen Satz achselzuckend hingenommen hätten.
`Über den Friedrich Merz wurde schon viel gesagt, und alle haben recht, die ihm einerseits attestieren, ein brillanter Kopf zu sein, andererseits aber daran verzweifeln, dass dieser Kopf auf keinem Rückgrat sitzt: Vielleicht ist er zu klug, um mutig zu sein, aber damit wäre er zu feige, um Kanzler zu werden. Vergnüglich die Debatte Broders mit dem Herrn Bahners. Wie könnte jemand recht haben, der so plump schreibt wie Bahners?
Wer vor den Nazis, insbesondere Heinrich Himmler Angst hat, der muss auch vor Islam Angst haben, denn: “Reichsführer SS Heinrich Himmler schwärmte für die weltanschauliche Verbundenheit zwischen Nationalsozialismus und dem Islam. Die Ideologie der Muslimbruderschaft, die aus dem Koran abgeleitet wurde, schien sich in einigen Punkten mit der der Nationalsozialisten zu decken – insbesondere bei der Judenfrage.[1][2] So wurde 1943 nach dem Besuch des Großmufti Mohammed Amin al-Husseini ein Schreiben herausgegeben, in dem angeordnet wurde, das Wort „Antisemitismus“ ab sofort zu vermeiden, da unter dem Begriff „Semiten“ auch die Araber zählen würden und man diese so nicht mit den Juden gleichstellen wollte: „Mit der Verwendung dieses Wortes wird immer die arabische Welt getroffen, die nach Aussagen des Großmufti überwiegend deutschfreundlich ist. Das feindliche Ausland benutzt den Hinweis, daß wir mit dem Wort ‚Antisemitismus‘ arbeiten und damit auch bekunden wollen, daß wir die Araber mit den Juden in einen Topf werfen.“[3] Es soll Juden geben, die heute noch erschauern, wenn sie die Namen Himmler und al-Husseini hören. Angst kann in der Tat Leben retten, wenn man vor der echten Gefahr Angst hat. Nicht vor Klima, CO2, oder so’n Kicki wie “New Reset”, usw.
PB ist einer der Gründe für den Leserschwund der FAZ. Seinen breitgetretenen Quark kann sich kein normaler Mensch antun.
Wie “Donald Duck die Causa angegangen wäre” ist in der Tat eine hochinteressante Frage. Nach Konsultation verschiedener, fundierter donaldistischer Quellen bin ich zu folgendem Schluß gekommen: Hätte die Veranstaltung stattgefunden, wäre er wahrscheinlich nicht als Zuschauer anwesend gewesen - es sei, denn, er hätte ein Ticket dazu bei einem Preisausschreiben gewonnen, an dem er nur deshalb teilgenommen hätte, um wenigstens einmal eine Verlosung gegen Gustav Gans zu gewinnen -, sondern eher als nachrangiger Bühnenarbeiter. Die Diskussion hätte er, dem Schlafe nahe, wahrscheinlich in Gedanken mit “Weise Worte, weise Worte!” kommentiert, um anschließend ungewollt irgendeine mittelschwere Katastrophe zu verursachen, die die Veranstaltung zum vorzeitigen Abbruch gebracht hätte, und vor dem aufgebrachten Mob nach Timbuktu zu fliehen.—- Eine Reise nach Timbuktu täte auch Herrn Bahners gut.
Dank Donald Bahners et al. has been die FAZ eine ernsthafte Stimme. Sie wurde zu einer adabei der Regierungsbewunderern.
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