“Ich dagegen würde mich nie mit jemandem an einen Tisch setzen, der „anscheinend“ meint und „scheinbar“ sagt.” Echt? Ist das wirklich ein Prinzip von Ihnen? Halten Sie das konsequent durch? Dann wird es einsam um Sie herum! Nun, ich selber beobachte, wie bei vielen das durcheinander geht, und denen der Unterschied nicht bewusst ist - und vielen wohl nie bewusst werden kann… (Ich hab das auf der Schule gelernt - und das, obwohl ich nie einen Faible für deutsch und Fremdsprachen entwickelt hatte, hab ich nie vergessen. ) (*) Gewiss, die meisten von denen, deren schreibende Tätigkeit sich auf das Zumüllen von low-profile Sprachmüllhalden beschränkt, können’s nicht, werden’s nie lernen und haben eh kein Interesse an solchen Feinheiten. Aber ein KULTURENDER? Nun ja, der IQ des “klugen Kopfes” hinterm Blatt geht mit der Auflage .... (*) Anmerkung: Auch die Unterscheidung zwischen “das” und “dass”, oder zwischen “Sie” und “sie” kommt oft auch “seriösen” Blättern abhanden. Tja, eine semantisch banausende Rechtschreibkorrektur weiß das auch nicht! Auch der seit Jahrzehnten zu beobachtende Gebrauch des “weil” statt “denn” zieht mir immer noch die Schuhe aus.
Danke Herr Broder! Es lohnt allemal mehr, Texte von “Ayaan Hirsi Ali, Necla Kelek, Alice Schwarzer, Henryk M. Broder, Thilo Sarrazin, [und] Ralph Giordano” zu lesen als solche dieses rückgratlosen Zeitgeistsurfers Patrick Bahners. Sobald der von ihm herbeigesehnte Islam die Herrschaft übernimmt, wird auch für ihn die Unterwerfung oder das letzte Stündlein gekommen sein, ich tippe auf ersteres.
... anscheinend und scheinbar ... “Eine Trompete (goldfarben) ist scheinbar (im Sinne von nicht wirklich) aus Gold”. “Die goldene Münze ist anscheinend (im Sinne von wahrscheinlich) aus Gold”. Wenn man einmal darauf achtet, dann stellt man fest, wie weit verbreitet der Fehlgebrauch ist. Selbst bei Personen, die es eigentlich wissen müssten.m
Eigentlich macht es traurig und ein bisschen hoffnungslos. 11 Jahre vergangen seit Broders Essay in der „Welt” und eigentlich ist alles nur immer schlimmer geworden
Dass Sie Polgar erwähnen, freut mich ... habe ihn gerade erst entdeckt und er gefällt mir sehr ...
@ Klaus Keller Gefühlt sind das 98% Ausländeranteil. Die Korruptionsmannschaften im Parlament schwitzen aus jeder Pore den Antigermanismus aus. Die ziehen ihre Energie seit Schröder aus der Zerstörung unserer Kultur. Daß nicht zu sehen, so doof kann niemand sein. Unter Schröder ist die Weimarer Bibliothek abgebrannt. Meine Erachtens war das Brandstiftung; ich glaube auch, daß eine deutsche Partei bei dem Unfall des FPÖ-Chefs ihre Finger im Spiel hatte. Man erinnere sich, Rotgrün hatte Österreich wegen der Regierungsbeteiligung sanktioniert! Und die VISA-Affäre war sozusagen der Testlauf für die große Überschemmung. Ein Staatsanwalt hatte Strafanzeige gegen Fischer gestellt, Vorwurf der Begünstigung von Menschenschlepperei, Zwangsprostitution und Organisierter Bandenkriminalität. Die CDU hat den zurückgepfiffen, weisungsgebunden. Das ist die Gosse. / In den Talkshows ist die Entnationalisierung Deutschlands diskutiert worden. Darüber spricht man heute ganz offen. Amelie Fried war einer der Gastgeber (N-TV oder N24). Sie sagte, sie wolle keine Renationalisierung. Das war irgendwann Anfang der 2000er. Nicht nur Schröder und Fischer, auch Schily war ein unglaublicher Deutschenhasser. Jedenfalls wissen wir, daß man uns für was ganz Großes hält, Gulliver reist nach Liliput .. Sonst würde man uns nicht so hart und unfair bekämpfen und auslöschen. Die Entnationalisierung jedenfalls ist die Wurzelagenda. Alles andere wird untergeordnet. Sieht man ja. Deshalb ist Europa ein Schrotthaufen. Volksverhetzung ist die Negierung des Volks; würde ich sagen, es gibt kein Volk Israel, wäre das Geschrei da. Sich dumm zu stellen, ist unattraktiv. / Einer lügt den anderen an und jeder weiß, daß der andere lügt, aber wenn die fertig sind, steht kein Stein mehr auf dem anderen. Man will bestimmte Inhalte nicht wahrhaben, als könnte der Glaube sie dematerialisieren. Glauben heißt das Schaf, Wissen der Wolf.
Seit dieser Windbeutel Merz eine Auszeichnung - oder Preis, von Roland Tichy abgelehnt hat, ist er für mich gestorben. Leute ohne Rückrat haben wir schon genug. Der Mann soll den Weg frei machen für festere Charaktere !
Bei der FAZ ist es doch seit vielen Jahren das gleiche: der Wirtschaftsteil ist marktliberal, Politik und Gesellschaft konservativ bis liberal, und das Feuilleton links(liberal). Wobei bei letzterem eher komisches Geschwurbel vorherrscht, siehe Kaube und eben Bahners. Wenn man früher im ICE fuhr, als es dort noch Zeitungen gab, landete das FAZ-Feuilleton als erstes im Müll. Sicher nur eine Momentaufnahme und nicht repräsentativ, werden jetzt sicher einige einwenden. Doch so ein Mülleimer offenbart doch einiges. In München gibt es das IHK-Magazin, damit werden allmonatlich die Zwangsmitglieder beglückt, auf den ersten Seiten stets Hofberichte mit großen Fotos der IHK-Oberen mit den Größen der Politik. Im Postamt, wo die kleineren Mittelständler jeden Tag ihr Postfach leeren, in der Hoffnung auf Aufträge, quillt an diesen Tagen der Mülleimer mit den IHK-Magazinen über. Wenn ich das sehe, bin ich immer traurig, wie viele Bäume wieder fallen mussten, um das zu drucken, was keiner liest.
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