Ich habe rund 10 Jahre meines Beruflebens in diversen Ländern Africas zugebracht. Mir kommt jedesmal die Galle hoch, wenn ich sogenannte “Experten” über jedes nur mögliche Afrikathema schwurbeln höre. Man erkennt innerhalb kürzester Zeit, ob jemand eine Ahnung bzw. Erfahrung über Afrika hat. Ganz besonders schlimm ist es, wenn die Themen Rassismus oder Kolonialismus geschwurbelt wird. Ich habe zu diesen einen völlig anderen Bezug als das was den Bürgern in unserem Land als angeblich rechtens und richtig suggeriert wird. Ich habe unvorstellbar grausame Dinge gesehen, die Menschen anderen Menschen aus Belanglosigkeit angetan haben. Ich habe viele, viele Afrikaner kennengelernt, die eine völlig andere Meinung zum Thema Kolonialisierung haben als es diverse Woke -Psychos in unserem Land gerne hätten. Und !!!!! Ich habe viele Afrikaner kennengelernt, die weitaus größere Rassisten sind als ich es selbst werden könnte. Es schon komisch und eigenartig, wenn ich von einem meiner Freunde aus Kenya (vom Stamm der Kalenjin) zu hören bekomme das die größten Rassisten in Africa die Afrikaner sind. Bestimmter wird es dann, wenn ich das selbe von einem schwarzen Ingenieur auf einer Baustelle in Kapstadt zu hören bekomme. Ich war 1990 ein Jahr in Simbabe tätig. Weiß einer dieser Superwichtigafricaexperten eigentlich was Gukurahundi bedeutet ? Wissen dies Woke-Deppen wieviel Tutsi innerhalb von 100 Tage zumeist mit Macheten von Hutus getötet wurden ? Wieviel Frauen der Hutus vergewaltigt wurden ? Wissen diese Deppen wieviel Afrikaner tagtäglich von Afrikanern im Kongo, im Sudan, in ZAR, ........getötet werden? Es ist unvorstellbar arrogant,selbstgerecht und verblödet wenn man wichtigtuerich von Themen spricht, von denen man keine Ahnung hat.
Es ist meine Meinung, dass viele derer, die sich für multikulti halten, sich für andere Kulturen absolut nicht interessieren. Sie benutzen die anderen Kulturen, um sich damit selbst zu erhöhen und um zu versuchen, ihre Landsleute, die sich anders verhalten, zu erniedrigen. Hinter multikulti verbirgt sich nur zu oft absolut selbstsüchtiges Verhalten.
Auf Sören Sieg lasse ich nichts kommen! Ich kontaktierte ihn im Dez. 2017 auf der Suche nach einer tollen Popguppe (oder Künstler) in etwa “Nkuzi mbanka” (ungefähre Schreibung nach Gehör, so etwas war im Radio). Ließ sich nicht feststellen. Anscheinend hat er in dem Buch nur geschrieben, was ist.
Auch lesenswert (und bald, ehe jemand auf die Idee kommt, es umzuschreiben): Keith B. Richburg, “Out of America”, 1999, Harcourt; deutsch: “Jenseits von Amerika”, 1999, Ullstein.
Es geht ja weniger um Afrika hier, sondern um den Westen, also die große Frage: wie können gebildete Gesellschaften von den ganz Dummen übernommen werden? Eine Handvoll gerissen verschlagener Mächtiger will die Gesellschaft nach Lehrbuch zersetzen, und alle spielen mit. Wo ist da die Grenze zwischen dummen Schaf, Rückgratlosem Opportunisten und tatsächlich “Gläubigen”? Die Mehrheit müsste doch einfach aufhören den Schwachsinn mitzumachen, aber wo ist da die Grenze zwischen Tätern und Opfern?
Kaum Bücher und dafür vollgesch….enne Toiletten ? Kultur kommt bekanntlich nicht wie das Wetter übers Azorenhoch oder Islandtief, sondern hängt an den Menschen. Wer Afrikaner importiert, bekommt Afrika. Ich hatte mal einen “gebildeten”( studierten) Libanesen als Mieter. Nach zwei Jahren war die Wohnung sanierungsbedürftig. Aber ich bin natürlich nur eine alte weiße Kapitalistensau und Freizeitnazi, der nur den Einzelfall sieht und zu dumm ist, afrikanisch nahöstliche Lebensfreude zu teilen. Ich weiß aber eins: Dem ganzen Land wird es so gehen wie meiner Wohnung. Und am Ende räumt der “alte weiße Mann” den Dreck weg. Wenn es ihn noch gibt. Rot- grün will die deutschen Verbrechen an anderen Völkern durch Verbrechen am eigenen Volk sühnen. Dieser perverse deutsche Strebergeist ist wirklich - und hoffentlich zum Glück- einmalig auf der Welt. Setzt sich selbst das Messer an den Hals und will auch noch Beifall dafür. Außerdem noch Pension und Ruhegeld…...ein klinischer Fall im Grunde.
Seltsam und abstoßend, dass sich so viele Autoren versklaven lassen.
Ich habe keine Ahnung von Afrika oder den beiden erwähnten Büchern. Aber was zwingt oder veranlasst Verlage, wie Goldmann oder Randomhouse zu dieser Zensurpraxis des Sensitivity-Readings? Können die es sich leisten, Autoren zu vergraulen? Können die es sich leisten, neben gelernten Verlagslektorinnen auch solche Existenzen zu beschäftigen, deren Qualifikation hauptsächlich im Frau sein und im „richtigen Klassenstandpunkt“ besteht, wie wir es in meiner DDR-Schulzeit zu nennen hatten? Dann muss man sich dort nicht beklagen, wenn die Buchkäufer wegbleiben, da sich ohnehin immer mehr in den elektronischen Medien abspielt. Zum Glück gibt es kleinere, vom Mainstream als „rechts“ geframte Verlage, in denen diese Zensur nicht stattfindet und die nicht nur „rechte Autoren“ oder „die neue Rechte“ vertreten, sondern von Kochen, Stricken und Gesundheit bis Reiseliteratur, Sachbuch und Unterhaltung alles anbieten. Die „Woko harams“ graben sich selbst das Wasser ab.
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