Vielleicht können Sie, sehr geehrter Herr Sieg, Kopien des Original-Manuskripts für vergleichende Studien - also für rein literaturwissenschaftliche Zwecke - verkaufen, ohne den Vertrag mit der Zufallshose zu verletzen. Und allen Lesern, die “etwas dagegen tun” möchten: Weniger arbeiten => weniger Steuern zahlen, mehr Frei- und Freuzeit.
Zitat “Vielen Leserinnen seien seine fast sexualisierenden und objektifizierenden Anspielungen unangenehm. ” - Woher will die Sensibilitätstusse das wissen? Hat sie das Manuskript heimlich ihren hunderttausend woken Freundinnen zum Vorab-Lesen gegeben? Meine Güte, es wird in diesem Lande immer NOCH bescheuerter!
@ Zdenek Wagner - “Ein Land, in dem sich Männer über ihr Gemächt definieren und zehn Kinder zeugen, wenngleich sie nicht einmal eines richtig satt machen können.” Das ist aber nicht nur in Regionen Afrikas ein Problem. Wie wär s mit Indien?? Dem inzwischen bevölkerungsreichsten Land des Planeten?
“das Buch letzten Herbst mit einem Disclaimer-Vorwort, abgemilderten Formulierungen und gestrichenen Sätzen doch noch erscheinen.” Und wo gibts die vom Autor erdachte Ur-Fassung? Wenn jemand sie finden sollte, bitte bei mir melden. Ich verkrafte es gern, selbige zu lesen.
Danke Herr Seitz für den Buchtipp… hab eine Leseprobe gelesen… wirklich lebendig und gut geschrieben… werde es mir kaufen… und freue mich auf eine schöne “authentische” Reise durch Afrika….
Die Krake Bertelsmann als großer Kriegstreiber und Zensor. Seit fast 200 Jahren kann die Krake ihr Unwesen und Terror in der Gesellschaft betreiben. Ich erinnere an die universitären Probleme der Publikation mit dem Elsevier Verlag, auch ein universitärer Ableger der Krake. “Rallye „Spurensuche Verbrechen der Wirtschaft 1933-1945“, Bertelsmann in der Nazizeit. Der Verleger der Vernichtungskrieger, Vorbereiter und Verherrlicher des Krieges, Nazipropaganda und blutrünstige Mordverherrlichung” wwwe verbrechen-der-wirtschaft dot de. Oder sehr zu empfehlen und allerhöchst aktuell, es geht um Zensur und Lenkung “Frank Böckelmann und Hersch Fischler “Bertelsmann. Hinter der Fassade des Medienimperiums Eichborn Verlag 2004”. Bertelsmann ist auch ein europäisches Herzstueck des ruestungs-medialen Komplexes. Fast alle Buchstaben, Wörter, wissenschaftliche Publikationen die das Licht der Öffentlichkeit erreichen, wird durch Bertelsmann kontrolliert. Die einzige Frage die ich stelle, ist das Kartellamt auch für diese unsägliche Krake zuständig?
@Sören Sieg / 28.02.2023 - “Und noch ein Postscriptum zu Ludwig Luhmann: Notwendig wäre nicht, dass einzelne Autoren nur zu ihrem eigenen Schaden Verträge einseitig kündigen, notwendig wäre, dass sich alle Autoren, zumindest eine große Mehrheit von Autoren zusammentun und diesem unsäglichen Treiben der Verlage öffentlich und dezidiert eine Absage erteilen - inclusive der großen Namen, die es dann auch ins FAZ Feuilleton schaffen. Wenn das jemand organisieren mag… so eine Art Great Barrington Declaration zum “Sensitivity Reading” (diese wurde damals ja von aier.org organisiert). Ich kenne leider niemand vom Literatur-Olymp, aber das wäre der Weg.”—- Man muss unbedingt zu und mit allen Menschen reden. Noch können wir untereinander Meinungen, Informationen und “umstrittene” Ansichten miteinander öffentlich und im privaten Kreise besprechen und austauschen. Im Hintergrund wird schon etwas länger daran gearbeitet, dass jegliche Kommunikation, die im Internet und in den Massenmedien stattfindet, maximal stark reglementiert und zensiert wird. Dazu wird dann z.B. KI eingesetzt. Außerdem wird zukünftig der Zugang zum Internet nur noch denjenigen gestattet werden, die ihre Identität eineindeuig - nicht nur “eindeuig”! - nachweisen können - (Stichwort: “ZeroTrust” by Microsoft). Später wird jegliche Hardware automatisch aktiv Informationen über den Besitzer derselben aktiv Daten senden, so daß immer klar ist, wer was wann wohin an wen gesendet hat. Jeglicher Down- oder Upload wird registriert, gescannt und den jeweiligen Sendern und Empfängern zugeordnet. Ich habe mich schon vor über 20 Jahren gefragt, was nach dem Internet kommt.
@Ludwig Luhmann: ich gebe Ihnen völlig Recht, es braucht institutionelle Antworten: Eigene Radiostationen, eigene Verlage, eigene Schulen, eigene Universitäten, eigene Fernsehstationen. Ich bin dabei! Allein… wer noch? Und kann man sich in dieser feindlichen Umgebung etablieren und behaupten? Ich habe das Experiment von Gabor Steingart verfolgt, der z.B. im März 20 noch heftigst gegen den Lockdown angeschrieben hat. Ab April/Mai 2020 war er mitten im Mainstream der Lockdownbefürworter angekommen… das war schon unfassbar deprimierend.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.