Jochen Ziegler / 21.11.2020 / 06:00 / Foto: olga.palma / 183 / Seite ausdrucken

Die Maskenpflicht wird immer zweifelhafter

Von Dr. Jochen Ziegler.

Seit über einem halben Jahr leiden Menschen in aller Welt unter dem Tragen von Masken, mit denen sie sich und andere vor der Verbreitung von SARS-CoV-X schüzen sollen. (Wir sprechen von SARS-CoV-X, da das Virus, welches nun weltweit endemisch ist, in den vielen Generationszyklen, die es durchlaufen hat, stark mutiert ist, so dass vom ursprünglich charakterisierten SARS-CoV-2 in genetischer Hinsicht nicht mehr die Rede sein kann.) Ich beschäftige mich deswegen mit der Fragen, ob Masken die Ausbreitung des Virus unterbinden.

Bevor wir sie beantworten, muss zunächst einmal festgestellt werden, dass die Gefährlichkeit des Virus keinerlei Präventivmaßnahmen rechtfertigt. Denn mit einer Letalität von 1,5 bis 2 Promille (bei den unter 70-Jährigen nur etwa 3:10.000) und einem Durchschnittsalter der Verstorbenen von 80 Jahren oder darüber ist COVID eine natürliche Todesursache, man stirbt daran in der Regel aus Altersschwäche. SARS-CoV-X ist weniger gefährlich als Influenza, aber etwa so gefährlich wie andere Erreger grippaler Infekte – doch mit beiden Erregerklassen lebt die Menschheit seit jeher ohne “AHA” (Abstand – Hygiene – Masken), sondern mit zivilisatorisch gut erprobten sozialen Normen für das Verhalten bei Erkältungen und Grippe.

Evidenz für nicht-letale Dauerschäden durch das Virus, wie wir sie etwa von Mumps (Enzephalitis mit dauerhaften Lähmungen, dauerhafter Taubheit oder Unfruchtbarkeit) kennen, sind nicht bekannt. Berichte von Einzelfällen mit angeblichen neurologischen Dauerschäden sind ätiologisch umstritten und epidemiologisch irrelevant. Besondere Maßnahmen zur Eindämmung des Virus sind also unnötig und medizinisch sinnlos, da man endemische Erreger nicht eindämmen kann: Sie persistieren einfach in der Population wie alle viralen Erreger grippaler Infekte.

Helfen die Masken nun oder helfen sie nicht?

Warum leiden die Menschen unter den Masken? Erstens führen die Masken bei längerem Tragen zu einer milden Hyperkapnie, einem leicht erhöhten Kohlendioxidgehalt im Blut, was eine respiratorischen Azidose (Übersäuerung des Blutes) zur Folge hat. Jüngere Maskenträger gleichen das über die Nierenleistung aus, die Nieren scheiden die überschüssigen Protonen aus – sie bekommen allenfalls Kopfschmerzen, was viele, die die Masken länger tragen müssen, bestätigen können. Ältere Patienten oder Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion können jedoch ernstere Folgen erleiden, beispielsweise einer Erhöhung der Schlaganfallwahrscheinlichkeit. Ob dies epidemiologisch relevant ist, wurde allerdings noch nicht untersucht. Zweitens schränken die Masken die Lebensqualität ein, weil die Kommunikation mit anderen Menschen dadurch deutlich eingeschränkt wird.

Helfen die Masken nun oder helfen sie nicht? Aus biophysikalischer Sicht sind die Masken sinnlos. Sie werden in der medizinischen Praxis zur Prophylaxe einer bakteriellen Infektion von Eingriffsgebieten (etwa eines OP-Situs oder einer Kathetereinführungsstelle) genutzt. Gegen Viren verwendet man im Ernstfall, etwa beim Umgang mit Ebola, Atemschutzgerät (bei dem man aus der Flasche atmet). Der Grund dafür ist, dass die in den Masken verwobenen Stoff- oder Papiermolekülkettengitter deutlich gröber sind als die Viruspartikel, die nur etwa 100 Nanometer groß sind. Partikel, die in Aerosolen gelöst sind, fliegen beim Sprechen, Singen, Lachen, Niesen oder Husten einfach durch die Masken hindurch, und zwar auch durch die FFP2-Masken.

Tröpfchen mit Viruspartikeln könnten die Masken theoretisch bremsen. Darauf weist eine bekannte, bereits im Februar/März durchgeführte Studie hin. Doch diese Studie, die für Aerosole keine Wirkung der Maske, bei Tröpfchen eine geringe Wirkung zeigte, hatte viel zu wenig Patienten, um aussagekräftig zu sein. Sie war, wie man in der Statistik sagt, “unterpowert”, das bedeutet, es gab viel zu wenig Studienteilnehmer, um die Verwerfung der Hypothese zu bestätigen. Dieses Phänomen (und einige andere, insbesondere Studiendesignverzerrungen (Bias)) führen dazu, dass die Mehrheit aller in medizinischen Bereich publizierten Studienergebnisse unwahr sind, wie John Ioannidis in einer berühmten Abhandlung gezeigt hat.

Die bisher größte und am bestem durchgeführte Studie

Nun gibt es eine neue Studie aus Dänemark, bei der die Fallzahlen für die Prüfung der Hypothese der Wirksamkeit der Masken ausreichend sind. Von April bis Juni 2020 wurden 6.000 Studienteilnehmer zwei Gruppen (mit Maske: 3.030, ohne Maske: 2.994 Teilnehmer) zugewiesen. Dies ist meines Wissens nach die bisher größte und am bestem durchgeführte Studie zu dem Thema, wahrscheinlich die erste wirklich aussagekräftige. 4.862 Teilnehmer nahmen bis zum Ende der Studie daran teil, das Studiendesign war einwandfrei, die Durchführung und Auswertung makellos. Es wurden bei den Maskenträgern 42 SARS-CoV-2 positive und bei den Maskenlosen 53 positive gefunden (der Nachweis erfolgte über den Antikörper- oder den PCR-Test). Der statistische Test der Daten ergab keinerlei Wirkung der Maske auf die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Virus – der P-Wert zur Ablehnung der Nullhypothese keines Unterschiedes zwischen den Gruppen mit dem verwendeten statistischen Test lag mit P = 0,33 dafür viel zu hoch.

Man merkt den Autoren der Publikation die Enttäuschung über das Ergebnis an, denn obwohl sie zugeben, dass es keinen statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen gab, versuchen sie einen herbeizudiskutieren (“Although the difference observed was not statistically significant, the 95% CIs are compatible with a 46% reduction to a 23% increase in infection.”). 

Das Ergebnis ist sehr wichtig, da es anhand einer großen, sehr gut gemachten Studie zeigt, dass die Masken keinerlei präventive Wirkung auf die Ausbreitung des Virus haben.

Schlussfolgerung: Masken weg

Biophysikalisch war vom Anfang des Hypes um SARS-CoV-2 an klar, dass Masken keine präventive Wirkung haben. Anderslautende Hinweise aus dem Nature-Medicine-Paper oder ideologisch gefärbten Mitteilungen waren viel zu schlecht belegt und schlicht und ergreifend falsch. Nun ist erwiesen, dass die Masken keine Wirkung haben. Man könnte einwenden, dass die Reproduktion des Virus in der untersuchten Population in den Monaten der Untersuchung (April bis Juni) schwächer war als im Winter, und das ist sicher richtig. Doch wenn die Masken eine physikalische Wirkung auf die Virusverbreitung hätten, müsste diese gerade bei geringerer Viruslast besonders gut beobachtbar sein. Denn wie soll ein Instrument unter Last funktionieren, das schon bei wenig Last keine Wirkung hat? Im Winter ist nicht nur mehr virushaltiges Aerosol in der Luft, sondern sind auch deutlich mehr Flächen mit dem Virus kontaminiert; die Masken wirken dann keinesfalls besser als im April bis Juni.

Die einzig richtige Schlussfolgerung lautet also: Abschaffung der Maskenpflicht zum Wohle der Bevölkerung. Wer das als Politiker jetzt nicht umsetzt, hat anderes im Sinn als Gesundheitsfürsorge.

Nachtrag

23.11.2020, 16 Uhr

Da einige kompetente Leser zur Darstellung der dänischen Maskenstudie Einwände vorgetragen haben, möchte ich hier noch einiges klarstellen.

Erster Einwand

Der Haupteinwand der Kommentare besteht daran, dass die Studie nicht gezeigt habe, dass Masken nicht die Ausbreitung des Virus verhindern, sondern lediglich, dass ihre Träger nicht weniger vor einer Infektion geschützt wurden als die Vergleichsgruppe ohne Maske. Dies sei aber schon bekannt gewesen.

Dazu ist folgendes zu sagen:

Eine klinische Studie kann immer nur zeigen, ob die Intervention, die untersucht wird, einen Effekt auf die Probanden der Studie hat. Wirkungen medizinischer Maßnahmen auf Gesamtpopulationen können nur in seltenen Fällen gemessen werden (beispielsweise die Ausrottung der Pocken durch Impfung oder die Zurückdrängung der Pest in ihr zoologisches Reservoir durch Prophylaxe und die Entdeckung des Penicillins), und werden auch nie auf diese Weise evaluiert, sondern immer nur in (idealerweise) prospektiven, doppelt verblindeten Studien mit Intervention gegen Placebo oder ersatzweise mit schwächeren Studiendesigns, wie etwa Cross-Over-Designs oder retrospektiven Studien. In diesem Fall war eine Verblindung (Arzt und Patient wissen nicht, welchem Interventionsarm sie zugehören) nicht möglich, da die Intervention (Tragen der Maske) offensichtlich ist, ansonsten war das Studiendesign optimal.

Ein Studiendesign, das eine Wirkung des Tragens der Maske auf die Gesamtbevölkerung nachweist, ist nicht durchführbar. Dafür müsste man ein ganzes Land geographisch halbieren, die künstliche Grenze für die Studiendauer vollkommen dicht halten und dann die beiden Landeshälften mit und ohne Masken vergleichen. Allerdings hätte man dann noch das Problem von unkontrollierbaren Ko-Variablen, wie beispielsweise klimatischen Unterschieden in den Landeshälften.

Doch ist es gar nicht notwendig, so eine undurchführbare Studie durchzuführen. Denn wie soll ein Instrument, das seinen Träger nicht schützt, also bei der Einatmung Viren aus Aerosolen in die Atemwege hineinlässt, vor Ansteckung schützen? Wenn die Viren durch die Maske hineinkommen, kommen sie auch hinaus. Im Übrigen ist die Studie nicht erforderlich, weil es biophysikalisch klar ist, dass auch sog. N95 oder FFP2 das Virus nicht aufhalten können. Denn in der virologischen Forschung mit humanpathogenen Viren werden solche Masken nicht eingesetzt, sondern eine Glovebox oder wirksames Atemschutzgerät mit Vermeidung der natürlichen Atemluft. Masken in der Medizin dienen der Verhinderung der Kontamination von Eingriffsstellen mit Bakterien oder Pilzen.

Des weiteren war eben nicht schon bekannt, ob die Maske schützt, sondern es war der Sinn der Studie, dies nachzuweisen. Dieser Nachweis ist nicht gelungen, und da die Viren beim Ein- und Ausatmen gleich groß sind, folgt biophysikalisch, dass sie auch andere nicht schützen.

Noch ein Einwand

Ein weitere wichtiger Einwand war, die Studie sei von den großen Journals abgelehnt worden und nur in einem marginalen Fachblatt erschienen, was an der Qualität der Studie läge. Die erste Aussage ist richtig, die zweite falsch. Die großen Journals werden die Studie wahrscheinlich abgelehnt haben, weil ihr Ergebnis negativ ist. Dies ist ein wichtiges Problem in der medizinischen Forschung: Negativergebnisse werden viel seltener publiziert als Positivergebnisse. Diese Repression von Negativergebnissen ist auch ein wichtiger Grund, warum so viele Resultate in der Medizin von Dritten nicht nachvollziehnar sind - sie sind falsch-positiv (siehe dazu auch hier). Es ist daher verdienstvoll, dass Annals of Internal Medicine die Studie veröffentlicht hat. Dagegen spricht auch nichts, denn die Studie wurde einwandfrei entworfen, durchgeführt und ausgewertet. Vielleicht erfolgte die Ablehnung auch, weil das Ergebnis politisch unerwünscht ist. Das ist nicht zu hoffen, aber leider nicht unmöglich, denn die Fachjournals leben alle vom Staat (da ihre wichtigsten Mitarbeiter, die Autoren und Reviewer, nicht von ihnen, sondern den Universitäten bezahlt werden).

Insgesamt muss ich noch einmal betonen, dass die Maskenpflicht unabhängig von ihrer Wirksamkeit schon allein deswegen nicht benötigt wird, weil SARS-Cov-X epidemiologisch unbedeutend ist. Es ist ein ganz normaler Erreger grippaler Infekte, der weniger gefährlich ist als beispielsweise Influenza in der Saison 2017/18.

Wenn Masken die Verbreitung verhindern würden – wie dies beispielsweise bei der Lugenpest oder der Tuberkulose der Fall ist – wäre ich der erste, der sich für Masken ausspräche, genau wie ich mich impfen lassen würde, wenn es einen wirksamen und sicheren Impfstoff gäbe. Doch beides ist nicht der Fall, und wir brauchen es auch nicht, denn das Virus ist wie alle anderen Erreger viraler Infekte in den allermeisten Todesfällen schlicht und ergreifend eine natürliche Todesursache.

 

Dr. Jochen Ziegler ist Arzt und Biochemiker. Er arbeitet als Berater für private Anbieter des Gesundheitssystems und lebt mit seiner Familie in Hamburg.

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Leserpost

netiquette:

Stefan Riedel / 21.11.2020

Hallo, hier spricht deine Maske. Du magst mich nicht? Ich mag dich auch nicht. Aber entscheident ist, Angela mag mich. MaskenPolitiker-Bäh!

Petra Wilhelmi / 21.11.2020

Es geht doch überhaupt nicht darum, ob Masken nun helfen oder nicht. Es geht um Macht. Es geht um die Umformung der Gesellschaft. Die Bürger werden mit so einem Virus beschäftigt, der noch nirgends vollständig dargestellt worden ist, um die Umformung der Gesellschaft nicht zu bemerken und viele bemerken es aus lauter Todesangst auch nicht. Um die Bürger unter die Maske zu zwingen, werden irgendwelche untauglichen Tests, die auf die Corona-Viren von 2003 oder 2005 zurückgehen, gemacht, die nicht einmal eine wirkliche Erkrankung nachweisen können. Dazu werden dann noch die nötigen Ermächtigungsgesetze durch das Parlament gepeitscht. Voilà nun ist der 1. Teil vollbracht. Die WHO sagte, wie ich Teletext kürzlich las, dass aller 17 Sekunden ein Mensch an Sars-Cov-2 sterben würde. Ich kann das bestätigen. Auf unserer Straße stapeln sich die Toten. Halt, oder war es nur in meinem PC-Spiel? Aber man kann es auch völlig anders sehen: Maulkorb - keine Grippe - nur Corona - Impfen - keine Corona. Und da Corona schon die Grippe vernichtet hat und wir uns alle impfen lassen sollen, können wir in Friede, Freude, Eierkuchen selig bis ans Ende unserer Tage leben ohne je wieder etwas von Influenza oder irgend etwas anderes hören müssen. Halt, wo bliebe denn da die Pharmaindustrie, wenn wir nicht mehr in Massen in der Grippesaison erkranken würden, zumindest mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit.

Paul Greenwood / 21.11.2020

Asiaten tragen Masken wegen Luftverschmutzung. In Deutschland ist die Luftverschmutzung durch Holzverbrennungsanlagen erheblich. Sehr viel der Luftverschmutzung über Sud-England stammte aus Deutschland. Die Deutschen lieben Bäumen aber töten die durch Dieselabgase. Die Politiker sind Meister der Beschaftigungstherapie und wie Kita-Erzieherinnen wollen den Kindern den Hauch von Selbstbewusstsein verbreiten. Diktatur kommt nicht durch eine starke Regierung zustande, sondern durch eine Schwache. Schritt um Schritt eine solche Regierung versucht die Enttarnung zu verhindern und die Zerstörung des Images zu vermeiden - Schritt um Schritt kommen neue Vorschriften und dan neue Hilfswillige die sich als “Diener” und “Gefolgsmänner” darstellen. Was kommt ist das Scheitern. Diese Gesellschaften sind am Ende.

beat schaller / 21.11.2020

@T. Schneegaß , Danke für Ihre Ausführungen. Genau das meine ich mit” Nicht hilfreich”! Alles was hilfreich wäre, ist für Merkel und die Gurkentruppe eben nicht hilfreich. So wie auch das Buch von Herr Sarrazin das auch von Merkel ungelesen zum Vornherein nicht hilfreich war. Also, ich sehe das genauso wie Sie.  Aber, keiner wird sich auf dem politischen Parket nur ein klein wenig beeindruckt fühlen und sich schon gar nicht bewegen

Th. Wagner / 21.11.2020

@Dr. Albert Müller: “Durchaus gibt es Studie, die “biophysikalisch” einen hohen Nutzen belegen”. ich persönlich kenne diese Studie nicht. Als Ingenieur bin ich aber gewohnt kritisch zu denken: Die beste Maske, die ich gesehen habe soll Partikel bis zu einer Größe von 3 µm also 3x10hoch(-6) m filtern. Das SarsCovX Virus bewegt sich in den Bereichen von 100 bis 160 nm = (0,1 bis 0,16 µm). Das heißt die Make filtert bei optimalen Dichtigkeit zur Haut, bestenfalls 20 mal größere Partikel raus, wie das Virus. Also ist an der von Ihnen erwähnten Studie etwas faul. Es soll etwas bewiesen werden, was nicht physikalisch nicht geht. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei einer völlig durchfeuchten Maske geht, wenn sich quasi ein geschlossener Wasserfilm bildet.————- Die von Ihnen genannte Studie hat mit der Praxis ebenfalls nichts gemein, da es im Augenblick keinen Brillenträger gibt, dem die Gläser nicht beschlagen, sobald er die Maske aufsetzt. Es geht also an den Rändern der Maske viel zu viel Luft durch, damit auch Viren. - Schauen Sie sich mal gasdichte Malermasken mit Filter oder die militärischen Masken an. Die sind ganz anders konstruiert als die FFP2 und FFP3 Masken. Versuche Sie es auch außerhalb der Medizin mit logischem Denken. Sie stellen erstaunliche Widersprüche fest. - Dann hilft nur noch der Glaube. - Sowas gab es schon einmal, nur dass es damals eine andere Volksgruppe mit einer anderen Religion betraf. Vom Dr. Mengele ganz zu schweigen.

Ilona Grimm / 21.11.2020

Ein Aspekt der Masken bleibt so gut wie immer völlig außen vor: die Hygiene! Masken hängen am Rückspiegel im Auto und werden zigmal verwendet; sie werden außen auf dem Ärmel getragen; sie hängen unter dem Kinn; sie hängen in den Haaren; sie liegen auf den Artikeln im Einkaufskorb usw. usf. Manch eine Maske, die ich sehe, tropft förmlich. Und was tropft da heraus? Bestimmt kein Desinfektionsmittel. Für mich sind das textile Petrischalen. Aber womöglich stärkt das ja die Abwehrkräfte.—//—Was Demos angeht, stimme ich @Harald Hotz vollkommen zu. Ich würde, wenn ich mich nicht von Haus aus vor Menschenansammlungen fürchten würde und keine Masken-Allergie hätte, auf einer Demo stets mit Maske und Sonnenbrille und in Verkleidung (fat suit; Regencape) auftreten, so dass von mir nichts erkennbar ist. Vielleicht gibt es ja auch Verleiher von Schutzhelmen mit Visier? Auf den Demos ohne Maske rumzulaufen, halte ich für „kontraproduktiv“, weil es den „Ordnungskräften“ Handhabe zum Eingreifen gibt.

A. Waldbruder / 21.11.2020

@ Gudrun Dietzel: Tatsächlich bin ich neu hier. Habe aber schon einige Kommentare abgegeben. Meine Gesinnung - die hoffentlich auch in Ihrem Sinne richtige - können Sie aus meinen bisherigen Posts ableiten. Da ich Ihnen aber die Mühe der Suche ersparen möchte: konservativ-liberal. Und keinesfalls bin ich, wie Sie möglicherweise zu insinuieren belieben, ein Agent Provocateur. —-  Zur Sache: Ich habe selbst einen medizinischen Hintergrund und meine Einstellung zu Corona ist eine differenzierte: Respekt, aber keine Angst. Und differenzierte Ansichten wird man ja auch hier noch haben dürfen, oder? Für diese Freiheit im Diskurs schätze ich nämlich genau die Achse. Sonst wären wir nämlich keinen Deut besser als unsere sich in der Echokammer der MSM befindlichen politischen Gegner. —-  Wenn sich nun jemand öffentlich zu Corona einlässt, so hat das eine völlig andere Bedeutung als eine beliebige politische Meinungsäußerung. Dies um so mehr, wenn die Person über einen Doktortitel verfügt und medizinische Terminologie verwendet. Dann wüsste ich eben gerne, ob ich es mit einem Arzt zu tun habe oder mit einem anderen Promovierten. Bei Johannes Eisleben, der auch sehr gut zu diesem Thema schreibt, war immer seine Qualifikation angegeben. Wie ich feststelle, ist das nun auch bei Dr. Ziegler so. Also, alles gut.

Frances Johnson / 21.11.2020

Nach schwerer Durchfallerkrankung eines Kindes in Süditalien (am ehesten Parasalmonellose oder Rotavirus), das zur Abreise nötigte, brachten wir den Kindern eine von den Eltern gelernte alte Togend wieder bei: Vor dem Ausgehen das heimische Bad besuchen. Toiletten in Restaurants wurden nur noch im Notfall besucht, Autobahntoiletten nie. Wir fuhren von der AB ab und suchten ein gutes Gebüsch. Inzwischen hat sich das auf den AB geändert, man zahlt, und dafür wird dort geputzt. Ich bin der Meinung, dass man das in Schulen auch einführen sollte, dann wäre manches etwas besser. In Restaurants kenne ich das von zwei Orten: Café Florian in Venedig, wo man ordentlich zahlt für die beste Trinkschokolade der Welt und zusätzlich für die Musik und für die Toilette, die dafür blitzsauber ist. Die beste Zwischenadresse in Venedig für eine Erleichterung mit Musik und Cioccolata con Panna. An einem anderen Ort erlebten Tochter und ich etwas ganz Neues: Eine Quote in Form eines Toilettenmannes. Dieser ein Nigerianer, der uns von Kopf bis Fuß musterte. Wir wuschen dann nur die Hände. Man kann es auch falsch machen. Prinzip: Wenn man sieht, wo es floriert, muss man statt über Maskengedöns über Sauberkeit nachdenken und entsprechende Überlegungen anstellen. Schülereltern müssen dann zehn Euro pro Monat abdrücken, das ist für die meisten machbar. Putzkräfte bräuchten an sich eine Schulung. Wenn ich an die in dem Seniorenheim einer Verwandten denke, die mit demselben Feudel die Toilette und alles andere wischte, wird mir schlecht. Ich glaube, ich würde die heute noch schwächer anreden. Die Cluster sehen und statt über Sauberkeitsverbesserungen zu reden Maske aufdrücken, ist schlichtweg irrsinnig und billig.

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