Wenn ich die Beschreibung der Petrusbruderschaft höre, freue ich mich wirklich ein Evangelikaler zu sein. Das bedeutet übrigens einfach die Grundwahrheiten des biblische-christlichen Evangeliums zu glauben unabhängig zu welcher Kirche oder bewusst-nicht-Kirche man gehört. Gottesdienst Räume mit Hochaltar und abgewandtem Gemeindeleiter gab es in der frühen Christenheit nicht. Erst der römische Kaiser Konstantin erklärte Anfang des 4. Jahrhunderts das Christentum zur religio licita, zur erlaubten Religion im römischen Reich. Vorher durften Christen gar keine eigenen Kirchengebäude errichten. In den ersten zweihundert Jahren nach Christus war Griechisch zudem noch die Weltsprache im Imperium Romanum. Deshalb ist das Neue Testament in Koine- Griechischen geschrieben, der damaligen Umgangssprache-wie Englisch heute - damit es möglichst viele verstehen konnten! Latein setzte sich erst später durch. Wer heute Gottesdienste in Latein hält, ist eher Traditionalist als Christ. Latein ist aber quasi die Muttersprache der katholischen Kirchenorganisation, die ab dem 3. Jahrhundert die Eigenschaften von Gottes Reich für sich beanspruchte. Eine Seltsamkeit, die dieser Kult hervorbrachte, war 1950 (!) das Dogma der Himmelfahrt Marias. In der Bibel steht davon nichts. Dort wurde stattdessen der Apostel Johannes (von Jesus selbst am Kreuz hängend) mit der Fürsorge für Jesu Mutter beauftragt. Das Grab von Johannes und auch von Maria kann man heute noch in der Gegend des antiken Ephesus (Ismir in der Türkei) besuchen.
Es ist nachvollziehbar, dass den Kirchen die Leute davonlaufen - bei DEM Bodenpersonal! Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass diese Menschen sich nicht mehr als Christen verstehen…
Corona, Klima und alles was noch kommen mag. Sie sind immer dabei, weil sie es müssen. Die Kirche ( ev.+kath.) ist der Staat. Ausweg bzw. Trennung: ausgeschlossen.
GOTTES STRAFGERICHT - Die Gottes Wort nur noch negieren, sind jetzt Boss in seinem Haus. Seinen Sohn sie karrikieren; oh Herr, werf sie zum Tor hinaus. - Bischöfe, Pfarrer und Prälaten, lasse sie nicht ungeschoren, die haben Dich und uns verraten, drum lass’ sie in der Hölle schmoren. - Statt ihre Bosheiten zu sühnen, besudeln sie des Kreuzes Zeichen, wenn sie statt Christ Rotgrünen dienen, gehen sie sogar über Leichen. - Das Unrecht schon zum Himmel schreit, oh Herr, hörst Du es nicht? Herangekommen ist die Zeit für Dein gerechtes Strafgericht.
Sehr geehrter Herr Etscheit! Herzlichen Dank für Ihren Artikel. Vor allem wird beim Lesen mancher Antworten der verehrten Leser, deutlich w o das Problem liegt. Es liegt weit zurück im Kulturkampf der Welt gegen den Glauben. Als einer der “sogenannten” Traditionellen, bin ich gewohnt die überhebliche Arroganz der Säkularen zu erleben die um die den Glauben des Szientismus zu missionieren spätestens seit der franz. Revolution Hekatomben von Toten produzierten Ströme von Blut vergossen um den Glauben des Nihilismus und des Materialismus zu etablieren und den Glauben und die Kirche “zu läutern und einzuhegen”. Die Aufklärung die die “Monstranz” der Atheisten und Szientisten ist kommt doch mit einer ebenso hohen “Moral” daher, die als Humanismus vom christlichen Glauben entnommen und zurechtgebogen wurde. Ja, wir sind ein heidnisches Land geworden und die Verblendung und der Trotz der Menschen macht sie blind. Allerdings wird sich das nicht ändern, solange die Menschen katholisch sein, zu glauben als eine spirituelle Abart des sogenannten Humanismus zu betrachten. Hochmut kommt i m m e r vor dem Fall, und die Selbstvergottung vor dem Wahnsinn. Wir sind den Haß der Welt gewöhnt und werden für die Blinden und Stolzen beten und opfern. Die Gläubigen, die Kirche begann in den Katakomben und dahin kehren wir zurück und nehmen die Zivilisation mit, die die Welt ablehnt um Chaos, Hass und Blut zu wählen. Viva Cristo Rei
Das mit der Religion ist so eine Sache, da die Kirche mit ihren Skandalen sich die Suppe selbst eingebrockt hat und mit der eigentlichen Botschaft von Jesus nichts mehr groß zu tun hat. Hat man in der Coronazeit bestens beobachten können wie man mit Andersdenkenden und Ungeimpften unchristlich umgegangen ist. Dass die Kirche sich auch noch gemein macht mit islamischen Strömungen und gar nicht mehr merkt wie sie ausgenutzt wird tut das Übrige. Traditionen, wenn sie positiv sind, geben sicherlich Halt in einer Zeit, die keinen Halt bietet und natürlich besser ist wie eine neue Religion und Gepflogenheiten, die weitaus unfriedlicher und diskriminierender sind als die Kirche und christliche Anschauungen. Spirituell zu sein ist nicht schlecht wenn man sich an was Gutem hält wie z.B. im Buddhismus wo das Leben ALLER Lebewesen auf der Erde einen hohen Stellenwert hat und sie respektiert werden. Da ist leider auch im Christentum dank der Kirche viel Schaden angerichtet worden und deshalb gehen Viele mit Tieren nicht respektvoll um. Evolutionstechnisch sind auch wir Tiere, denn der Mensch war nicht auf einmal da, auch nicht mit Adam und Eva, sondern hat sich entwickelt mit vielen Zwischenstufen, wie man heute noch an Menschenaffen sehen kann. Fest steht, “gute Menschen” brauchen nicht unbedingt eine Religion um Gutes zu bewirken auf dieser Welt.
Bin gerade in Südfrankreich. Hier feiern die Franzosen die Befreiung der Provence durch die Alliierten. Überall Militärfahrzeuge aus dem WK2 mit martialisch geschmückten Altvorderen und Nachfahren in den entsprechenden Uniformen. Maria Himmelfahrt und Religion spielen dabei keine Rolle. Und die Deutschen hier feiern wahlweise Kriegsniederlage oder Befreiung, wobei sich bei Grenze durch den Genuss von gut gekühltem Roséweine. schnell verflüssigt. Fast 80 Jahre nach Kriegsende. Was wohl in 80 Jahren nach dem Ukraine-Krieg gefeiert werden wird? Und vor allem: wer wird dann feiern?
Wie heißt es so schön bei Richard Dawkins: Ein Leben ohne den Glauben an übernatürliche Kräfte ist gut, lebenswert und zeitgemäß. Das unter der Überschrift “Mehr Denken - Weniger Glauben”. Wenn man darunter alle benannten “Alt”-Religionen und die “Neureligionen” wie “Klimarettung”, “Wokismus” und “Genderismus” fasst, gibt es wenig hinzuzufügen. Außer, dass das natürlich jeder so halten kann, wie er oder sie möchte - allerdings ohne andere (oder mich) zu mit ihren Glaubensdingen belästigen. Genau daran allerdings scheitert es öfter, auch gerne mal bei der “Religion des Friedens”.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.