Habe soeben einen Hinweis auf den Artikel eines Blogs von einer Lasha Darkmoon vom 22. April 2017 bekommen. Hier die Zusammenfassung. 10 Schritte der Massenverblödung 1. Wiederholung der Lüge ad infinitum. 2. Maximale Medienpräsenz der Lüge und minimale Medienpräsenz der Wahrheit. 3. Den Vorwurf, dass die Wahrheit eine aufwendige Lüge sei, implantieren, indem man sie als “Verschwörungstheorie” bezeichnet. 4. Gleichzeitig der Vorwurf, dass die Wahrheit abscheulich ist, indem man sie “Hassrede” nennt. Wahrheitsgetreue Aussagen führen angeblich zu öffentlicher Unordnung und dem Tod bestimmter Zielpersonen, und so muss der Ausdruck unpopulärer Wahrheiten als “Terrorismus” eingestuft werden. 5. Die systematische Herstellung falscher Verschwörungstheorien durch bezahlte Agenten, um eine maximale Verschleierung zu schaffen und die Wahrheit in Verruf zu bringen, indem man sie mit einer Fülle diskreditierter Ideen und weit hergeholter, absurder Lügen assoziiert. 6. Die Verhöhnung der Wahrheit durch Spott und Verachtung. 7. Charakter-Attentat auf Wahrheitssager mit einer Vielzahl von hinterhältigen Mitteln, einschließlich falscher Zitate, Lügen über sie und dem Bewerfen mit Schmutz. 8. Organisierte Empörung über jeden Ausdruck der Wahrheit durch eine Person des öffentlichen Lebens, d.h. systematische Einschüchterung. 9. Schwere Strafe für das Sagen der Wahrheit. 10. Der Einsatz von Bestechung und Erpressung, von Zuckerbrot und Peitsche, um die Förderer der Lüge zu belohnen und potenzielle Wahrheitssager davon abzuhalten, sich zu äußern.
Filme wie Soylent Green und “Fleisch” für Dr. Jackson…bald keine Vision mehr? Ich werde vorsorglich meine Patientenverfügung ergänzen - im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland steht zwar z. B. “Die Würde des Menschen ist unantastbar” wie auch viele andere Dinge den deutschen Staatsbürger betreffend - aber die EIDgeschworenen Bediensteten d. L. wie auch vermehrt andere stört das alles aufs Neue leider nicht! Und wenn es das vereinte Europa gibt, sind wir dann endgültig Freiwild…
Ich muss mal wieder heftig widersprechen. Bei diesem Thema agieren einige Achse-Autoren und Leserbriefschreiber wie dumme linksgrüne Gutmenschen. Wenn man das Argument der Gegenseite nicht widerlegen kann, verdreht man deren Ausführungen soweit, bis man sie leicht kontern kann. Niemand muss gegen seinen Willen Organe spenden. Wenn man es nicht will, muss man einfach widersprechen. Nicht mehr und nicht weniger. Irgendjemand muss immer einen Zettel ausfüllen oder sich elektronisch registrieren. Bisher waren das die Menschen, die für eine Spende bereits sind und jetzt ist halt geplant, dass die Leute etwas tun müssen, die nicht zu so einer Spende bereit sind. Ich nehme gerne Kritik dazu entgegen; aber dann bitte mit einer Erklärung, dass man definitiv für sich selber und seine minderjährigen Kinder auch keine Organe annehmen wird.
Ganz sicher wird niemand nach meinem Tod über meine triple-A Organe verfügen. Sie werden schlicht und komplett eingeäschert werden. Warum? Zum einen stelle ich mir vor, daß unser politisches System sich weiter zum grünroten Faschismus hinwenden könnte, Willkürtendenzen sind schon jetzt unter dem Gefühligkeits-Deckmantel deutlich erkennbar. Wie z.B. dieser sehr dumme Spahn-Profilierungsversuch. Zum anderen gibt es da so einige Figuren, bei denen alleine bei der Vorstellung, sie könnten Nutznießer meines Ablebens werden, um dann womöglich durch meine Organspende weiter zu leben,, jegliche Bereitschaft von mir zu einer Organspende ausgeschlossen ist. Nachdem der Fritz Kolb gestorben ist, wird er also, auch nicht in Teilen, in anderen Körpern weiterleben. Wer das egoistisch nennen mag, soll das tun.
Gesetzt den Fall ein hirntoter Mensch verfügt neben brauchbaren Organen auch über brauchbare Vermögenswerte, wäre es doch nur folgerichtig auch hierfür eine Widerspruchslösung ein zu führen. Bei Neuausgabe des Personalausweises müsste dann im “besten aller Deutschlande” lediglich angekreuzt werden, ob man nach dem Hirntod sein Vermögen der Gemeinschaft übereignen möchte oder nicht. Eine neue Rechtspraxis im Dienste des Volkes: „es geht ethisch um eine kleine Pflicht, die aber einen großen Nutzen für die Gesellschaft schafft“. Zweifelsohne. Und: „ja, das ist ein Eingriff in die Freiheit“. Wie sonst soll man das sonst nennen. CDU und SPD gehen hier ein weiteres Mal in die falsche Richtung ... moralisierend, uneffektiv, unnötig.
Ein klassisches Beispiel für die Folgen sog. Situationsethik, die im Gegensatz zur Verrantwortungsethik allgemeine Normen außer acht läßt: 1. Wenn die Unversehrtheit meines Leibes erst durch Widerspruch gewährleistet ist, so ist diese Unversehrtheit also staatlicherseits nicht mehr per se garantiert. Vielmehr nimmt sich der Staat das Recht heraus, nach seinem Gutdünken mit meinem Körper umzugehen. Er entzieht mir ab einer willkürlich gezogenen Grenze (vulgo “Hirntod”) meine Würde als Person und deklariert mich zum öffentlichen Ersatzteillager um, an dem man sich bedienen darf, wenn ich nicht widersprochen habe. 2. Allein die heraufbeschworene Zwangslage, mich bewußt dafür oder dagegen entscheiden zu müssen, ist ein anmaßender Eingriff in meine persönliche Freiheit. 3. Hier wird dem Mißbrauch Tor und Tür geöffnet. Wenn ich mir allein die Entwicklung sog. “Euthanasierungen” in den Nachbarstaaten ansehe (in den Niederlanden sind es mittlerweile 1/4 der Todesfälle)? Der Mensch wird reduziert auf einen lebensunwerten Kostenfaktor oder ausschlachtbaren Profitbringer! Zu hart formuliert? Wenn sie die Konsequenzen bedenken, läuft es am Ende auf diese Inhumanität zu.
Schaut Euch mal den Film “Coma” aus dem Jahr 1978 an, mit Geneviève Bujold und M. Douglas. Total aktuell. Galt damals als Science Fiction. Dank Spahn, Lauterbach und Konsorten wird das in nächster Zukunft Realität sein.
Neben den ethischen Bedenken sehe ich noch rein pragmatische bzw. rechtliche Probleme: Ich gehe davon aus, dass der Widerspruch empfangsbedürftig ist. Um sicher zu gehen, wird man ja zumindest ein Einwurf-Einschreiben senden müssen. Wie sieht es aus, wenn er dies finanziell schlicht nicht leisten kann? Und sei es “nur”, dass sein Konto gepfändet ist. Wird das Porto bereits im Vorfeld übernommen? Wie viele Mitarbeiter sind geplant, um die Widersprüche in die Datenbank einzupflegen? Sprich - wie zeitnah werden Widersprüche eingegeben? Wie soll es geregelt sein, dass die Ärzte vor Ort Einblick in die Datei haben? Wird soll vorgebeugt werden, dass ein Name nicht aus Versehen nicht gefunden wird?
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