Wie bitte soll gewährleistet werden, dass nicht weiterhin Geld aus dem Ausland an die Moscheegemeinden fliesst? Bürokratiemonster und alte westliche Ideen die auf moslemische Gemeinden gar nicht anwendbar sind - sonst fällt den Politclowns nichts ein. Kirchensteuern grundsätzlich abschaffen und der Islam gehört immer noch nicht zu Deutschland.
@Hubert Bauer, „komplett säkularen deutschen Staat“ — Dort sind alle staatlichen Stellen religionsneutrale Räume. In Gerichten hängen keine Kreuze, sondern die Symbole der Volksherrschaft. Keiner in der Staatsschule darf religiöse Symbole zeigen; am Eingang hängt die Flagge der Republik und sonst gar nichts. – Vor allem aber ist in Frankreich diese unselige Verquickung von Thron und Altar undenkbar, Beweihräucherung der Politik, mediale Omnipräsenz der Amtskirchen, unqualifiziertes Salpatern seitens frommer Moralisten bis hin zur klerikalen Mitsprache über die öffentlich-rechtlichen Medien. – Mal ganz abgesehen von den staatlichen Milliarden, mit denen sich Caritas und Diakonie hier ihre Dienstleistungen an Immigranten vergolden lassen.
Nur naive Sonntagsredner meinen, sie könnten auf eine 1500 Jahre alte Lehre irgend einen Einfluss nehmen. Genauso irrig war es zu glauben, der neue Reichskanzler fühle sich durch seine Vereidigung am 30. Januar 1933 an Recht und Gesetz gebunden. Unbeirrt zog er das Programm durch, das er in seinem Buch dargelegt hatte. Unbeirrt sagen jene, dass unsere Gesetze nicht das Papier seien, auf das sie geschrieben seien. – Doch nur das geistig entkernte Deutschland leistet sich den Luxus bodenloser Ignoranz; Österreich, Ungarn und Polen erinnern sich noch. Sie haben ihre Türkenkriege schon hinter sich.
“Die verfügte Würde und die Unabhängigkeit des Individuums ist unvereinbar mit den kollektivistischen Vorstellungen des Islam, jedenfalls solange er noch keine Aufklärung durchlaufen hat.” Frau Kaddor ist der Meinung, der Islam habe eine Aufklärung schon lange durchlaufen, alles Wissen und alle Gesetze sind in ihm enthalten, mehr brauche die Welt nicht. “Das Wunder der Verbreitung des Islam” (bitte danach googeln) ist für Gläubige völlig real, Zweifel daran sind nicht erlaubt, jedes Kind mehr wird von Allah gesegnet. Wer das begreift und vor allem versteht, in welcher Kompromisslosigkeit Muslime ihre Religion glauben und alle Ungläubigen entmenschlichen, fängt an zu frieren.
Über gute Gründe, die Kirchensteuer zu ersetzen (z.B. durch Italienisches Modell), sind schon ganze Bibliotheken vollgeschrieben worden. Ich glaube eher, dass die Katholische Kirche (mit ihrer kleinen evangelischen Schwester) sehr interessiert an einer derartigen Moslemsteuer ist, um dadurch zu verschleiern, dass ihre seit Jahrzehnten abgelaufenen Ansprüche an den Staat (aus allgem. Steuern) unberechtigt sind. Man kann davon ausgehen, dass Steuergelder (Zuschüsse, geldwerte Überlassungen, Förderungen und andere verschlungene Wege) schon lange in sehr intransparenter Weise an Moscheegemeinden vom Staat, Land und Stadt verschenkt werden. Gelegentlich tauchen Berichte in den Medien auf, von Konsequenzen hört man eher selten.
Was Deutschen Politikern sofort einfällt ist immer eine Steuer auf irgend etwas. Was anderes fällt denen sowieso nicht ein, oder hat in den letzten 30 Jahren schon jemals etwas sinnvoll anderes gerhört? Warum zahlt der unmündige Deutsche “richtig” gerechnet schon über 50% Steuern? Meistens kommen die Vorschläge sowieso von der Umverteilerpartei SPD. Bezgl. Moscheesteuer. Jo, mei wenn es denn sein muss. Steuern hier Steuern da, Steuern sind für alle da. Mir ist egal wovon die Moscheen sich finanzieren. Mein Geld werden sie nie bekommen genauso wenig wie evangelische oder katholische Kirchen. Ich weigere mich zu 100%, Steuern an irgend welche Glaubens eg. Religions-Einrichtungen zu zahlen. Ob der Deutsche Staat aber erfolgreich ist den “Islamisten” Steuern für ihren merkwürdigen Glauben abverlangen zu können? Das wissen unsere Dumm-Heimer wohl selbst nicht wie das enden kann bzw. was aus dieser Idee wird. Hauptsache mal wieder ein Versuch Steuern einzusammeln. Am liebsten wäre mir es gäbe keine Moscheen im “christlichen” Deutschland, dann käme auch keiner auf diese blöde Idee.
Da auch bei diesem Beitrag wieder nicht über die organisatorischen und strukturellen Probleme einer Moscheesteuer angesprochen wurden, bringe ich ein weiteren Punkt dazu: Die Besteuerung würde einen riesigen Verwaltungsaufwand generieren. Und wer würde das wieder bezahlen?? Wohl kaum die gläubigen und registrierten Muslime, sondern der hundskommune Steuerzahler - also wir.
Die Idee der Moscheesteuer beruht eher auf der Hoffnung, man könne bei Muslimen eine ähnliche Verweltlichung wie bei den Christen herbeiführen. Die Kirchen haben sich so stark vom Staat abhängig gemacht, und eine Verquickung mit dem politischmedialen Betrieb vollzogen, dass sie nur noch ein Anhängsel eben dieses Betriebs geworden sind. Die Jusos verlangen ein Abtreibungsrecht bis zum neunten Schwangerschaftsmonat. Haben Sie etwas von den christlichen Kirchen dazu vernommen? Eben. Und genau das gleiche hofft man beim Islam bewirken zu können: mit staatlichem Geld korrumpieren und verweltlichen.
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