Henryk M. Broder / 21.01.2020 / 10:00 / Foto: Stefan Klinkigt / 97 / Seite ausdrucken

Morgens um zehn mit Claudia Roth

Falls Sie an diesem Donnerstag, 23.1., noch nichts vorhaben, dann kommen Sie doch einfach zum Landgericht Stuttgart, Urbanstraße 20, und lassen Sie sich den Weg in den Sitzungssaal 155 im ersten OG zeigen. Dort findet die mündliche Verhandlung über eine Einstweilige Verfügung statt, die RA Joachim Steinhöfel im Namen von Roland Tichy gegen Claudia Roth, grüne MdB und nebenbei auch Vizepräsidentin des Bundestages, beantragt hat, nachdem diese in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen gesagt hatte: Wir müssen die Stichwortgeber benennen, all diese neurechten Plattformen, deren Geschäftsmodell auf Hetze und Falschbehauptungen beruht – von Roland Tichy über Henryk M. Broder bis hin zu eindeutig rechtsradikalen Blogs...

Das Gericht hat das persönliche Erscheinen von Frau Roth angeordnet. Sie wird vertreten von dem Berliner RA Johannes Eisenberg, der für seine schlechten Manieren weit über Berlin hinaus bekannt ist. Um 10 Uhr geht es los. First come, first serve. Wir sehen uns.

Foto: Stefan Klinkigt

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Leserpost

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Gunter Baumgärtner / 21.01.2020

Frau Schulze, ich verstehe Sie sehr gut, habe aber viel allgemeinere Zweifel ob “femina” für CR die richtige Bezeichnung ist. Die viel zitierten “Zwei Zentner fleischgewordene Dummheit” scheinen mir um einiges passender…

Friedrich Neureich / 21.01.2020

Roth wird einfach nicht erscheinen - und ihre Missachtung des Gerichts durch ihre grünverstrahlten Adoranten als “zivilen Ungehorsam” und “vorbildliche Haltung” feiern lassen.

Karlheinz Patek / 21.01.2020

Leider gehts nicht, ich denke man wird an dieser Stelle auch erfahren wie es war in Stuttgart. Aber in diesem Zusammenhang eine Geschichte, zugetragen schon vor gefühlten 50 Jahren, reell vielleicht die Hälfte. Trotzdem, der Eine oder Andere wird sie vielleicht nicht kennen, und sie soll kleben bleiben an diesem Geschwür. Ort, Israel, Palästina. Ein palästinensischer Jugendlicher hat sich erdreistet ein paar Steine auf 2 israelische Soldaten zu werfen. Daraufhin hat einer in festgehalten, der Andere ihm mit einem grossen Stein die Finger zertrümmert. Das nur als Vorgeschichte. Dann hat ein gewisser Norbert Blüm sich entschlossen das als unverhältnismässig zu kritisieren und zu verurteilen. Daraufhin wurde er von diesem verfaulten Geschwür der “Volksverhetzung” angezeigt, weil er das Verhalten der beiden Soldaten als nicht akzeptabel kritisiert hatte. Ist natürlich nichts rausgekommen bei der Anklage. Nur nochmal zur Erinnerung um die Denke von diesem Dreck zu dokumentieren.

Andreas Rühl / 21.01.2020

Wer austeilt, muss auch einstecken koennen.

Wilfried Cremer / 21.01.2020

Selber Hetzerin, könnte man ihr entgegen halten. Wenn Sie darauf antwortet: Selber, selber, sagen alle dummen Kälber, was dann?

E.Prehn / 21.01.2020

Verdammt,  das Stuttgart für mich so schwer zu erreichen ist.  Ich würde bereits morgens um 6:00h anstehen um einen guten Platz in der ersten Reihe zu bekommen.

Karla Kuhn / 21.01.2020

B. Kurz, danke für Ihren Humor.

H. Volkmann / 21.01.2020

Ich würde mich jetzt gerne irren, aber ich glaube, lieber Herr Broder, Sie sind ein bißchen naiv!  Haben Sie denn deren Logik noch nicht verstanden? Die Frau hält sich doch für die zweitmächtigste Frau Deutschlands (und gar der Welt). Das meiste, was sie tut, zielt auf die Demütigung ihrer Gegner. Sie ist hochmütig in ihrer dummen Bosheit und hält sie sich für unangreifbar - ist sie ja wohl auch gegenwärtig. Für die “Schmutzarbeit” hat Sie geeignete Vasallen.  Sie wird also nicht kommen! Ich wette darauf. Auch Hitler oder dessen höchste Bonzen ,-  noch SED- Bomzen -wären nie einer Vorladung gefolgt - mit “Recht” - denn im Sinne deren Ziele wäre das auch kontraproduktiv gewesen. Sie hält sich doch nicht, wie Sie, an rechtstaatliche Regeln. In welchem Wunderland, welcher Traumwelt, Herr Broder, glauben Sie denn noch zu leben? Wer ist schon ein Richter? Die kann doch der Normalbürger schon nicht mehr ernst nehmen.  Lassen Sie sich mal etwas anderes einfallen.  Schon bei der Petitionsverhandlung mit Vera Lengsfeld damals haben Sie sich vom Ausschuss demütigen lassen. Diese Leute sind doch voraussagbar.  Vielleicht sollten Sie auch nicht zur Verhandlung fahren. Auch ihre “Fans” bekommen” eine Demütigung, vermute ich, je mehr desto besser für Frau Roth. Sollte ich mich irren, so spendiere ich Ihnen eine gute Flasche Whiskey, Das ist mir das Erscheinen dieser Erscheinung wert. Und bei nächster Gelegenheit denken Sie mit mir über die Strategie nach. Das wird nicht einfach! Mit freundlichen Grüßen.

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