@Stephan Verleysdonk / 21.12.2020 Wenn man die DESTAT-Zahlen sieht, scheint es plausibel, dass die Sachsen massenhaft an Corona sterben. Ich vergleiche aber die Zahlen gern mit anderen Veröffentlichungen. Leider enden die DESTAT-Daten am 22.11.2020 und sind damit für eine aktuelle Bewertung nicht die erste Wahl. Nun aber der Vergleich: Das RKI veröffentlicht in den täglichen Berichten in Tabelle 1 die “Fälle” und Todesfälle nach Bundesländern. In der vorletzten Spalte sind die Covid-19 bezogenen Todesfälle kumulativ. Wenn man die Lageberichte vom 22.11. und vom 12.11. vergleicht, also über 10 Tage, ergibt sich: Todesfälle kumulativ für Sachsen: 648 am 22.11. und 458 am 12.11.. Das ist eine Differenz von 190 in 10 Tagen. DESTAT meldet für Sachsen (nicht Covid-bezogen) vom 13.11. (man darf den 12.11. nicht mitzählen, weil er bei der obigen Differenz auch nicht bewertet wird) bis zum 22.11. die Zahlen: 194 193 220 183 192 242 197 220 221 249. Die Summe 194+193+220+183+192+242+197+220+221+249=2111. Das sind bei 10 Tagen im Mittel 211,1 Todesfälle pro Tag. Sie geben den “normalen” Wert aus den Vorjahren mit 143 an. Das würde bedeuten, dass in Sachsen in den letzten 10 Tagen bis zum 22.11. eine Übersterblichkeit von 211,1-143=68,1 zusätzlichen Todesfällen pro Tag bestand. Dem stehen nach RKI 190 Todesfälle durch Covid-19 in zehn Tagen gegenüber. Das sind 19 pro Tag. Also gibt es in Sachsen in den letzten von DESTAT erfassten 10 Tagen eine tägliche Übersterblichkeit von 68, und nur 19 davon sind auf Covid-19 zurück zu führen. Ich muss Ihnen Ihre Frage zurück geben: Woran sterben in Sachsen die 49 Personen pro Tag, die zwar eindeutig über dem langjährigen Mittelwert liegen, aber DEFINITIV NICHT an Covid-19 gestorben sind. Ich meine, wir sind da etwas Größerem auf der Spur. Was ist da los in Sachsen? Danke, dass Sie die Frage so klar gestellt haben. Nun müssen wir schnell die Antwort finden.
“D Ü M M S T E aller bisherigen FRAGEN” - WER schon mal “positiv” war, braucht doch DANN KEINE Impfung ?!? ;-)
Video auf Youtube, das Mut zum friedlichen Widerstand macht: “Musiker! Rechtswidrige Polizei wird in Ihre Schranken gewiesen”. Macht Spaß zu sehen, wie sich die Polizei trollt…
Nun reden Sie bitte nicht den Impfstoff schlecht! Wenn die Regierungen jetzt auch noch den Glauben an seine Wirksamkeit verlieren, geht es ewig weiter mit den Lockdowns. Also bitte lieber für immer schweigen!
@ Dirk Rammenstein: Wie will man Lebenszeit messen, die von vielen Faktoren abhängig ist? Jeder weiß, dass er nach einer durchgemachten Grippe erstmal munter ist wie ein Fisch im Wasser. Infektionen, können die Immunität steigern. Daher halte ich das mit der verkürzten Lebenszeit nur ganz am Ende für glaubwürdig, sonst nicht. Übrigens: Quelle? Maligne Tumoren, Fehlbildungen der Hirnarterien (Aneurysmen), Malaria, AIDS und andere Dinge verkürzen die Lebenszeit, Grippeviren? Nun ja.
@Carl Sand Schwierige frage. Ich setze Hoffnung auf die Justiz. Empfehlenswert : Corona Ausschuss.de Live: Interview-Stream mit Prof. Dr. Martin Schwab, Rechtswissenschaftler · Mitglied bei dieBasis youtube von gestern
T. Schneegaß, Sie haben in Ihren Aufzählungen vergessen, daß das Virus zwischen 21 Uhr und 5 Uhr besonders aktiv sein muß, darum wurde auch den “INSASSEN” der (KLAPSE??) Deutschlands, ein AUSGEHVERBOT aufgebrummt. Wer es trotzdem wagen sollte, seinen Fuß nach außen zu setzen, muß mit drastischen Geldstrafen rechnen. Mal sehen was danach kommt ! Ich hoffe, alle “Erwischten” reichen Klage ein. Da fühlt sich wahrscheinlich so mancher Polittyp gaaanz groß, wenn er seine (eingebildete) Macht mit Macht zeigen kann.
... Und warum redet eigentlich keiner von der epidemisch grassierenden Untersterblichkeit? Wir haben es mit einer Alterskohorte zu tun, die dank Dauermedikation, lückenloser medizinischer Überwachung und Symbiose mit Prothesen heutzutage im Mittel wohl mindestens 10 Jahre zu spät stirbt. - Und wozu überhaupt so lange leben? Wird man über 80 das nachholen, was man zuvor in 65 bewußten Jahren versäumt hat? Ist Covid-19 und folgende nicht ein Geschenk der Natur an die Jungen? Denen man jetzt einen Mangel an Solidarität vorwirft! Diese Jungen müssen trotz einer zunehmend minderen Qualität unserer Bildungseinrichtungen, zerfallender Infrastruktur und zukünftig deutlich geringerer Lebenschancen eine Generation von Alten und Uralten finanzieren, die ein gutes Leben hatten und einen Lebensabend geniessen können, der bald länger dauert als ihre aktive Zeit im Arbeitsleben. Diese Jungen müssen in einer dramatisch übervölkerten Welt einen Kampf um Resourcen und Lebensraum führen, der bald ziemlich hart werden dürfte, ohne die Gewißheit zu haben, daß wenn sie einmal alt sind, überhaupt noch eine ausreichende Gesundheits -und Altersversorgung möglich ist. Ist es fair 95 % der Menschen wegzusperren, um 5% noch ein paar Monate oder Lebensjahre zusätzlich zu ermöglichen? Wollen die Alten das überhaupt? Und wenn man sagt, man könne die Alten nicht schützen und man dürfe sie nicht wegsperren- dann sperrt man lieber gleich alle weg?! Und was sind denn die Heime anderes als Senioren-Endlager, Einrichtungen zur Absonderung und zum Wegsperren? Und dort kann man niemanden schützen?! - Ich möchte keinem ein langes Leben mißgönnen, aber der Schutz der Alten darf nicht auf Kosten des Lebens der Jungen und auf Kosten ihres Rechts auf Lebendigkeit und Zukunft gehen!- Und ich gehöre auch schon zur Risikogruppe, aber das ist mir scheißegal!
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