@Silvia Orlandi: Die Hochkulturen an Euphrat und Tigris sind verschwunden wegen der Versalzung der Böden - verursacht durch die künstliche Bewässerung. Dann wuchs da nix mehr. In Ägypten war dies nicht das Problem, weil der Nil jährlich derartig gewaltige Wassermassen durch das enge Niltal flutet, dass das Salz weg ist, fort geschwemmt ins Mittelmeer. Die werden sich das schon auf andere Weise versauen oder versalzen. Ursache ist und war stets die Überbevölkerung. Maya etc., das römische Reich, das ist eine andere Geschichte. Ein aktuelles Problem hat West-Australien, es gibt riesige Weizenfelder dort, man kommt sich vor wie im amerikanischen Mittelwesten - aber die Böden versalzen durch die Bewässerung. (Der “water table”, also Grundwasserspiegel steigt höher, schleppt so das Salz im Boden nach oben, bis es die Pflanzenwurzeln erreicht hat, dann ist Schluss mit Wachsen). Das ist ein generelles Problem mit Wüstenböden, mit ariden Zonen. Also: wie kommt das Salz ins Meer?
@Marc Blenk / 23.12.2020 Danke, dass Sie mich wieder auf den richtigen Weg gerückt haben. Ich war vorschnell mit meinem Pessimismus gegen Herrn Nolls Utopien. Ich hatte einen Augenblick übersehen, dass es da noch die Gegenentwürfe von Schwab und Consorten gibt. Und ich bin auch nicht sicher, ob Bill Gates die 1,2 Milliarden Afrikaner schon in Afrika impfen will oder erst wenn sie hier sind. Es ist klar, dass nach dem Great Reset die Menschen aus Afrika vor dem Hunger fliehen werden, aber die Kehrseite ist, dass sie dann hier auch nichts bekommen. Stellen Sie sich mal vor, Sie haben sich bei einem Schiffsuntergang nach 15 Kilometern Rückenschwimmen auf einen kleinen Trwaler gerettet und als Sie sich gerade gemeinsam mit tausenden Anderen an der Bordwand mit letzter Kraft hochziehen, geht der auch unter…
Ein sehr höflicher Text, denn die Verursacher des Problems werden nicht benannt: die islamischen Völker. Der Prophet war Händler, die Araber waren Nomaden. Sie eroberten die Gebiete der Sesshaften, doch im Grunde herrscht eine Hit-and-Run-Mentalität. Vielleicht schaffen es ja die Chinesen, die notwendige Umerziehung in Nordafrika zu leisten.
Wunderbarer Artikel, Herr Noll. Wenn man die Überbevölkerung nicht mittels Krieg auf die althergebrachte Art und Weise eindampfen bzw. die Ressourcen mittels Kampf verteilen will, dann braucht es alternative Lösungsansätze. Und da landet man zuallererst bei der Frage, wie viel Quadratmeter fruchtbaren Boden es braucht, um eine einzige Person zu ernähren. Wenn die Weltbevölkerung also weiter ansteigt, dann muss die Anzahl an für die Nahrungsgewinnung nutzbaren Quadratmetern auf Erden mit ansteigen. Was unweigerlich zu der Befruchtung bisher unfruchtbarer Erdfläche führen muss. Und da sind die Verstädterung (also das zementieren und damit verschließen des Bodens) auf der einen Seite bzw. die Versteppung durch Nomadentum auf der anderen Seite, die größten Probleme. Man müsste deshalb zusehen, dass möglichst viel Fläche der Erdkugel fruchtbar gemacht wird und die Menschen auf dieser Fläche möglichst weitläufig verteilt werden, damit letztlich jeder Mensch die für seine Ernährung wichtige nutzbare Fläche selbst vor der Nase hat bzw. selbst auf dieser Fläche wohnt. Und da spielt der erhöhte CO² Gehalt in der Luft durchaus eine positive Rolle, denn CO² ist neben der Sonnenstrahlung (Photosynthese) die Hauptnahrung der Pflanzen. Woran es mangelt, ist fruchtbarer Boden. Und das hat zuvorderst mit lokalem Wassermangel zu tun. Wobei hier das Wort lokal die entscheidende Rolle spielt, denn die Erde ist zu 71% mit Wasser bedeckt. Man muss das Wasser also entsalzen und in die trockenen Regionen befördern. Und das ist kein Ding der Unmöglichkeit, denn wenn man mittels Pipelines so viel Rohöl über die Welt verteilen kann, dass man nahezu überall auf Erden damit sein Auto betanken kann, dann geht das auch mit Wasser, mit dem man dann trockenen Boden betanken könnte. Das wäre kein Schnellschuss, sondern ein langfristiges und mit Sicherheit auch teures Projekt. Aber wenn dies gelingen sollte, könnte man den Hunger auf Erden wirklich beenden. Und zwar dort, wo er grassiert.
“Potenzierung von Elend und Armut” nenne Ich die seit 60 Jahren ungebremste “Bevölkerungs-EXPLOSION” in der Dritten Welt !!! - unter den AUGEN der UN und nicht wenigen NGOs (bspw. “WeltHungerHilfe” / 50. Jubliäum) - “In jeder Sekunde drei Menschen mehr” so in Der Spiegel, Nr. 10/1993, ein Jahr vor ERSTER WeltBevölkerungs-Konferenz 1994 in Kairo - dazu gab es noch ein SonderHeft mit dem Titel “Die B-BOMBE” - ein BRAVISSIMO an ALLE (höchst-bezahlten) “MIT-Wisser” !!! - zu spät - “Hier fliegen eh bald alle Löcher aus dem Käse”, denke Ich mal ;-)
alles richtig, Herr Noll, aber wir haben inzwischen viel größere Probleme.
Vollkommen richtig….der Wille in den betreffenden Ländern etwas zu ändern muß vorhanden sein. Mit Hilfe und Druck kann er gefördert werden. Die Sogwirkung der Sozialleistungen in Europa wirkt zerstörend auf die Kultur und Zivilisation der europäischen Staaten. In fast jeder zweiten Werbung im Fernsehen versucht man ja bereits vorzutäuschen, daß afrikanische Menschen Teil einer normalen europäischen Familie sind. .Wer steht dahinter, das ist doch kein Zufall. Die Mentalität der meißten afrikanischen Länder ist auch Teil des Zustandes in dem sie sich befinden….Alle wurden Mitte der 60er Jahre unabhängig. Was haben sie geschaffen ? Vietnam als Kontrast war 1975 nach zwei Kriegen am Boden. Heute eine prosperierende Wirtschaft, einer der größten Kaffeeexporteure der Welr. Es geht doch. Der von Frau Merkel unterzeichnete UN “Resettlement-Plan” zieht es vor, Europa langfristig zu einem zumindest halb-afrikanischen Gebiet zu machen.
Lieber Herr Noll, die von Ihnen so detailliert beschriebene Konzeption der ökonomischen, sozialen und ökologischen Fruchtbarmachung von wirklichen wie geistigen Wüsten ist der erfolgsversprechende Gegenentwurf zum Great Reset des in der Sackgasse gelandeten Westens, seines auf beiden Seiten der Medaille zerstörerisch wirkenden Migrationspaktes und seiner (und der von der chinesischen KP) weltzentralistisch und totalitären New World Order Konzeption. Da weist etwas in die ganze Weite der Weltprobleme im konkreten. Ins optimistisch Reale. So wie der routiniert negativistische Ansatz der deutschen Außenpolitik mit den lebensprallen und erfolgreichen Initiativen eines Donald Trump nicht umgehen kann, so wird die deutsche Politik wahrscheinlich auch mit den positiven ökonomischen und sozialen Folgen solcher kreativen und optimistischen Politik, nichts anfangen können. Das einzig Kreative wiederum an der hiesigen Politik ist schließlich die Dekonstruktion, die Selbstzerstörung. Darin sind wir in Deutschland vielleicht nicht die Größten, aber sowas wie der Weltmarktführer. Wir wenden alles ins Merkel - Drostische. Nur mit dieser Ware handeln wir noch erfolgreich. Und da wir genügsam sind, bleiben wir fürs Erste beratungsresistent. Aber da ich Optimist bin, sehe ich am Horizont das Ende des Culture Cancelling und einer den Menschen versklavenden New World Order am Horizont schon aufkommen. Gott schütze uns alle.
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