Die Vorräte an Eigentum, Arbeits- und Lebenszeit der Produzenten, die man unbedingt zum Leben braucht, werden schneller zuende gehen als viele denken. Es genügt zum Absturz der ehemals prosperierenden Wirtschaft, wenn Unternehmer ihrer Eigenschaft nicht mehr gerecht werden. Dabei ist es völlig egal, warum. Dann kommt die Firmenaufgabe und mgl. eine Region voller Arbeitsloser. Beide füllen das Staatssäckel nicht mehr. Andererseits werden die Zugereisten un-bedingt auf ihren Transfers bestehen. In einer Unerbittlichkeit, die bislang unbekannt ist. Ich sehe auch neue Clan-Bildungen in den Großstädten. Bald ist der Schlusspunkt erreicht. Werden die Ordnungskräfte aufgeben müssen? Zugleich hält die Auswanderung Gutausgebildeter an. Während Afrikaner ohne jede Qualifikation kommen, wagt sich kaum ein Deutscher auf diese Weise in die Welt. Die Regierung Merkel ist die erste in der BRD, die eine Schieflage in fast allen Belangen, von der Bildung bis zur Steuerfrage für Familienunternehmen, zulässt. Wir werden schlecht regiert und dadurch schlechtregiert. Wichtig ist nicht der Stand von gestern, mit den angenehmen Illusionen von der Wirtschaftsgroßmacht, sondern die Tendenz für die Zukunft. Die BRD wird hierbei “durchgereicht.”
Eine zutreffende Beschreibung der Wirklichkeit, Herr Prokop. Aber wie soll eine Lösung aussehen? Soll unsere Gesellschaft das mit Aussitzen bewältigen, etwa so wie beim BER-Flughafen? Es gibt Handlungsoptionen, die zwar ängstigen mögen, vielleicht sogar abstrus und völlig inakzeptabel wirken, die letztendlich aber sowieso Wirklichkeit werden können. Knackpunkt ist das Überschreiten des Leidensdruck-break-even der Bevölkerung. Energiepolitik, Umweltpolitik, Geldpolitik und Migrationspolitik sind die Prüfungen unserer nahen Zukunft. Ideologisiert statt faktenbasiert wird damit Politik gemacht und nicht bemerkt, daß die betroffenen Bürger, also nahezu alle außer den von Ihnen schon bezeichneten Interessen-und Berufsgruppen, gerade eine Wandlung von Duldung zum renitenten Protest durchleben. Das Erwachen kann für die „herrschende Klasse“ ein Böses werden, man schaue nur auf die steigenden Erfolge national aufgestellter Parteien und Protest-Bewegungen wie aktuell in Frankreich. Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht.
“Wählerinnen und Wähler”.... und zwei Zeilen weiter nur “Demokraten”. Ja, wo bleiben denn da die Demokratinnen? Oder lassen wir den Quatsch mit der Genderei gleich ganz?!
Völlig zutreffende Beschreibung der Sachlage. Es geht aber nicht nur um soziales Eigentum sondern auch um das Recht auf den Erhalt der Errungenschaft des friedlichen und produktiven gesellschaftlichen Zusammenlebens mit gegenseitigem Respekt, Gesetzen und Gepflogenheiten, die Voraussetzung für dieses Erfolgsmodell des Friedens, der Sicherheit und des Schaffens sind.
Es geht nicht nur ums soziale, sondern auch ums kulturelle Eigentum, welches durch Zuwanderung in Millionenhöhe bedroht wird. Letzendlich riskiert man einen Kulturbruch. Von daher finde ich es auch nicht richtig, wenn solche Bedenken immer mit dem Begriff “völkisch-nationalistisch” abqualifiziert werden. Außerhalb des Westens spielen nämlich solche Faktoren durchaus eine Rolle, auch bei unseren Zuwanderern. Zudem muss man sich fragen, inwieweit eine Vertiefung der EU für Deutschland sinnvoll ist, wenn man sich dadurch immer weiter von den korrupten Staaten in Südeuropa abhängig macht. Letztendlich ist dieses ganze Schengen-System gescheitert und wird nur noch wegen Profitinteressen der Großkonzerne aufrecht erhalten. Das sind für mich übrigens die wahren Triebkräfte der Migrationskrise.
Frontex ist eine Nebelkerze zur Verschleierung von Verantwortung. Die Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt nur für EU-Bürger, wenn sie denn Arbeitnehmer sind, warum sollte ein deutsches Einwanderungsgesetz nicht in der Lage sein, zwischen diesen und z.B. Afrikanern, die darüberhinaus eben nicht Arbeitnehmer, sondern Transfergeldempfänger sind, also nicht-EU Bürgern, zu unterscheiden? Schließlich gilt die Freizügigkeit ja für Gefängnisinsassen auch nicht, warum sollte sie für marokkanische Taschendiebe und afrikanische Drogenhändler gelten? Es ist auch nicht ersichtlich, warum man glaubt, das System der offenen Binnengrenzen nur durch die Abwesenheit von Grenzkontrollen aufrechterhalten zu können. Offen ist eine Grenze auch dann, wenn jeder Berechtigte durchgelassen wird, ohne zusätzliche, unberechtigte Auflagen erfüllen zu müssen, wie zum Beispiel das Zahlen von Schmiergeldern. Offene Grenze bedeutet Abwesenheit von Abgabeverpflichtungen beim Überschreiten, nicht notwendigerweise keinerlei Berechtigungsüberprüfung. Wenn ein EU- Staat eine Einwanderungspolitik betriebe, die die anderen ablehnen, müßte er hinnehmen, daß die Zugewanderten erst dann die Staatsgrenzen der anderen passieren dürften, wenn sie Staatsbürger geworden sind. Weitere Voraussetzungen, z. B. die Arbeitnehmereigenschaft, könnten überprüft werden. Auch könnten Sozialleistungen auf Staatsangehörige begrenzt werden. Es sind viele Stellschrauben denkbar, aber zuallererst geht es um die Wiedereinführung von Grenzkontrollen. Das Interesse, die eigene Außengrenze zu kontrollieren, besteht nur dann, wenn klar ist, daß man die Folgen schlampiger Kontrolle gegenüber dem eigenen Volk rechtfertigen muß. Wer das Geld nicht ausgeben will, das die Grenzsicherung kostet, muß mit den Folgen leben. Wer dabei spart, kann nicht die unkontrolliert eingewanderten weiterreichen. Die Probleme müssen bei denen bleiben, die für die Entstehung verantwortlich sind. Wer Leute einlädt, muß sie auch bewirten, Frau Merkel!
Sagen wir doch was ist: Krieg. Das Wort Krieg hat in der altdeutschen Sprache den gleichen Ursprung (kriec) wie Kriegen. Früher hat man den fünften Sohn zum Rekrutierer für Armeen bzw. Raubzüge geschickt, heute schickt man ihn zum Schlepper. Das Ziel ist dasselbe: sich etwas holen, was einem nicht gehört. Mit den Kriegern kamen dann Tod, Verwüstung und Vergewaltigungen über die auserwählten Landstriche. Der Unterschied ist: früher haben sich die Bekriegten gewehrt, haben die Menschen versucht, ihr Eigentum, ihre Frauen und Kinder zu schützen.
Genialer Artikel! Warum wesentlich weniger Wähler die CSU gewählt haben - Hauptgrund wird wohl sein: wer CSU wählt gibt automatisch Angela Merkel seine Stimme. Wortprägung „Asyltourismus“ - Söder hat dieses sehr passende Wort nicht geprägt. Das wissen auch alle, es redet nur niemand drüber. Is ja chicer Söder einen beizupuhlen. Aus der Taufe gehoben wurde “Asyltourismus” 1978 vom SPD Politiker Bühling und war, bis Söder das Wort verwendete, in der CDU und in Brüssel hoffähig. Treffend, beschreibt es genau das was täglich an den nicht vorhandenen Grenzen passiert.
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