Eine erfolgreiche DDR-Biografie hat eben Konsequenzen. Die 12 NVA-Soldaten mit ihren MiG-21 1973 in Aleppo waren vielleicht nur eine Vorhut, die zudem auch zu spät gekommen ist, um in den Jom-Kippur-Krieg noch einzugreifen. Wenn wir auch nicht die eigene Armee schicken wie der Kanzlerin Heimatland, bezahlen wir doch schon mal palästinensische “Aktivisten” fürs Morden. Und auf deutschen Boden werden wir schon für Ordnung sorgen, da sind unsere lieben Einwanderer die beste Garantie. Befreiungskriege, erst recht arabische, müssen unterstützt werden ohne Wenn und Aber, das gebietet die Moral - oder, Frau Merkel?
Vielleicht könnte Herr Broder - und das meine ich durchaus ernst - erklären, warum sich Juden und jüdische Verbände mit Merkel gemein machen. Warum sie, zumindest zu Beginn der Willkommensreligion, sogar die massenhafte muslimische Einwanderung befürworteten. Warum sie - immer noch - die AfD als Nazis verteufeln, obwohl sie die einzige Partei im Bundestag ist, die sich tatsächlich für Israel einsetzt. Und warum verteufeln so viele amerikanische Juden (insbesondere aus dem Show-Geschäft) ausgerechnet Trump, der die US-Botschaft nach Jerusalem geholt hat und den judenhassenden Palästinensern den Geldhahn zugedreht hat. Stattdessen wählen sie die Demokraten, die in der UN und darüber hinaus mit islamischen Ländern gemeinsame Politik betreiben. Tut mir leid. Das verstehe ich nicht - würde es aber gern.
Ja, Merkel ist schamlos - und mehr als das, sie ist unverfroren. Ich erinnere z.B. an ihre drei (natürlich, wie immer, vom Blatt abgelesenen) Kondolenzsätze nach dem islamischen Terroranschlag im Bataclan, wo sie in Trauer fest an der Seite Frankreich’s stand, nachdem mehrere der Attentäter ungehindert über die deutsche Migrationsroute eingereist waren.
Was hat Lagerfeld für diese Bemerkung nicht alles einstecken müssen. Dabei hatte der Mann mit seiner spitzen Bemerkung - wie so oft - leider absolut recht. Aber Kritik und Verstand sind in diesem Land einfach nicht mehr erwünscht. Kein Wunder, dass er sein Anwesen in Hamburg verkauft hat. Ich möchte hier auch lieber heute, als morgen weg!
Und Leute wie diese Frau Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, unterstützen sie bei dieser Schamlosigkeit auch noch.
Danach hat irgendein jüdischer Vertreter noch vor dem Hass der AfD gewarnt. Der hat sich auch schon weit vom jüdischen Alltag entfernt. Moslems wurden kein einziges mal benannt.
Mindestens genauso schlimm sind jedoch die Klatschaffen, die auf solchen Festveranstaltung zu solch hirnrissigem Sch… auch noch brav Beifall klatschen. Dabei müsste es dort, um Sie, lieber Herr Broder zu zitieren, dort eigentlich Frösche von der Decke regnen.
Lieber Herr Broder, ich kann Ihnen und Herrn Lagerfeld angesichts meiner Erfahrungen nur zustimmen. Am 8 . Juli d.J. habe ich auf bitte von ein paar Studenten, die gewagt haben unter dem Polizeischutz den 70-ten Jahrestag der Israelgründung auf dem Holzmarkt in Tübingen öffentlich zu feiern, eine kurze Rede als Holocaust Überlebender gehalten. Die ganze Rede hat etwa 6 Minuten gedauert. Neben Anderem habe ich auf das Schicksal von 4000 meinen Landsleuten, Frauen, Kinder und Männer in einer einzigen Nacht vom 8. auf den 9. März 1944 ohne Selektion und ohne der üblichen entwürdigenden Kahlscherung in den Gaskammern von Auschwitz Treblinka vernichtet wurden aufmerksam gemacht. Das Besondere an diesem Tag war, dass die zum Tod verurteilten kurz vor der Ermordung die Hatikva- das ist die heutige Israelische Hymne - und die Tschechische National-hymne gesungen haben. Nach meine Rede kam zu mir und meinen Freunden ein Araber, der nach wüsten Beschimpfungen der Israelischen Juden folgendes zu mir gesagt hat: „Alle Juden in Israel werden begraben und Du auch“ Ende des Zitats. Ich nehme an, dass er in seinem Integrationskurs die Worte Mord und Abschlachten noch nicht gelernt hat deshalb hat er das einzige Wort, dass er bereits wusste „begraben“ benützt. Ich wünsche Ihnen lieber Herr Broder noch viel Kraft in ihrer verdienstvollen Aufklärung weiter zu machen.
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