Wenn Sie denken, Herr Broder, dass Sie ungestraft auf neutralem Grund (Zürcher Weltwoche) der Dame im Führerbunker jetzt schon einen guten Flug auf die Rückseite des Mondes wünschen können, glaube ich nicht. Die (deutsche) Kavallerie heißt heute Hacker (die Weltwoche wurde ja bereits wegen Sarrazin angegriffen), ich hoffe, dass der Achse-Virenscanner eingeschaltet ist. Vielleicht Sie sind als Gegenbürger mit der Weihnachts/Neujahr/Ostern usw. -Ansprache gar nicht gemeint? Sie meint sicher ihre Mitbürgerinnen, ihre Mädels in der Partei, Regierung, Justiz und Medien. Aber eins ist sicher, wenn es (wider Erwarten) in einer Mondrakete vom Putin nicht klappt, die Chinesen werden sicher einen Platz frei halten.
“....„wenn wir zusammenhalten und mit anderen über Grenzen hinweg zusammenarbeiten“.” Anscheinend hält Merkel ihre Reden mit der rosaroten Brille, darum kann die gute Frau nicht wissen, daß wir gar keine Grenzen mehr haben. ” Merkel ins All” MARS wäre gut, da kommt sie bestimmt nicht wieder, vor allem nach dem dort -angeblich- ein großer Eisberg entdeckt wurden sein soll. Damit ist die Wasserversorgung gelöst und bei Hitze die Kühlung. Und wer weiß, vielleicht ist es lecker Softeis ?? Hauptsache sie bleibt oben und mit ihr ihre “treuen Untergebenen” Ein so schöner Traum, SCHADE, leider nur ein Traum !! Schreiben Sie doch bitte mehr so schöne Geschichten.
Herr Broder hat wieder gut geschrieben. Aber ich hätte mir auch einen Artikel über die Weihnachtsansprache von FWS gewünscht. Grundsätzlich bin ich schon der Meinung, dass man sein Staatsoberhaupt nicht kritisiert. Aber FWS hat sich hier bewusst nicht überparteilich gegeben, sondern bewusst auf andere Nationen eingedroschen. Außerdem hat er im vergangenen Jahr Werbung für eine Gruppe gemacht, die der Meinung ist, Gewalt gegen Andersdenkende und Polizisten sei in Ordnung. Und dann spricht er tatsächlich davon, mit Andersdenkenden zu reden. Und zweitens hätte ich mir eine alternative Weihnachts- oder Neujahrsansprache gewünscht. Ich denke, die meisten Achse-Leser können weder mit Angie noch mit FWS was anfangen, hätten aber doch gerne eine erbauliche Rede zum Jahreswechsel gehört.
Sie ruft jetzt selbst “Merkel muss weg”. Ihre Mitstreiter und Höflinge sind da gar nicht amused, aber sie hat vorgesorgt und ihnen die Annegret hingestellt. So ähnlich hatte ich mir das schon vor Jahren vorgestellt. Erst wenn es für sie sehr brenzlich wird, macht sie sich möglichst unauffällig aus dem Staub und überlässt den ganzen Kladderadatsch Anderen.
Ich fürchte, die Kanzlerin wird den Teufel tun und mit Alexander Gerst tauschen. Da gibt es auf Erden noch ein paar Grenzen einzureißen. Noch ein paar Schicksalsfragen zu klären. Und Menschen das Blockflöte spielen beizubringen.
Man merkt deutlich wie lange der Redenschreiber an dieser Rede gefeilt hat, um sie auf das Merkelniveau herunterzubrechen. Der Anfang erinnerte mich im Duktus irgendwie an die Erläuterungen vor einer Kindergeburtstagsschar, bevor es die pädagogisch wertvollen Geschenke gibt. Dann wurde es langweilig. Es klingt bei ihr halt immer wie nach einer DDR, die aus ihr raus will: “Völker, hört die Signale ... auf zum letzten Klimagefecht.”
Ihr Kommentar Herr Broder, so schön wie meine Lieblingskarikatur. Bisher nur persönliche Phantasie: Rakete vorm Bundeskanzlerinnenamt. Sprechblase aus dem Fenster: “Frau Merkel Ihr Flieger steht bereit!” “Danke Baur!”
Schnell, bevor die Weihnachtszeit zu weit weg ist und obwohl es nur bedingt paßt hier ein Trösterchen im merkeloiden dumpfen Einheitsbrei. Vor wenigen Tagen saß ein Freund im ICE, der Zug hielt in Düsseldorf, und J. hörte die Durchsage: “Bitte mehrere Türen benutzen, der Zug ist kein Adventskalender!” Solange es noch Witz gibt und man davon ausgeht, daß Passagiere wissen, was ein Adventskalender ist, so lange ist Polen….äh, Germania nicht verloren.
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