“Warum sagt das keiner der vielen „Nie wieder“-Bekenner der anderen Parteien?” Vielleicht weil die Nie wieder Bekenner einfach feige sind? Oder vielleicht schlicht und ergreifend, weil es in Wirklichkeit Antisemiten sind?
Vielleicht kein Ruhmesblatt aber eine zu würdigende Einlassung des AfD Vertreters. Hat eigentlich der Zentralrat der Juden sich schon entsprechend zustimmend geäußert oder hält er sich lieber devot zurück? Habe auch noch nichts vernommen wonach dieser Zentralrat das Hamas - Treffen kritisch kommentiert hätte. Wird wohl auch nicht kommen, die warten lieber auf die nächste unpassende Gelegenheit gegen die AfD zu hetzen. Wen vertritt dieser Zentralrat eigentlich, die jüdischen Interessen und Mitbürger sicher nicht.?
Hat nicht direkt mit dem Thema zu tun oder vielleicht auch doch: So habe ich gerade das eher links verortete ARD-Magazin Monitor gesehen, dort einen Bericht zum SPD-Parteitag. Und ziemlich am Anfang erklärt der Moderator, daß die SPD nun nach links gerückt sei, eine neue “Sozialistische Arbeiterpartei”. Irgendwie kommt mir diese Bezeichnung bezüglich einer Partei unserer jüngeren Geschichte bekannt vor, nur wird diese allgemein und konsequent von Interessierten und sonstigen Linken nach ganz Rechts verortet. Sie werden wohl wissen warum.
Lieber Herr Broder, Heiko Maas’ Freunde sind auch Merkels Freunde. Hisbollah, Hamas, Mullahs… Merkel hat Auschwitz zu ihrem neuen Führerhauptquartier erkoren. Clever. Zugegeben, sie hätte von hier aus die Weltaufmerksamkeit auf die Freiheitskämpfer im Iran lenken können und die nicht ungefährlichen Versuchen, das Mullahregime loszuwerden, moralisch unterstützen können. Sie hätte sagen können, dass ein Regime, das den nächsten Holocaust gegen die Juden plant und das eigene Volk unterdrückt, vor dem Angesicht der Geschichte der Ermordung von 6 Millionen Juden keine Unterstützung verdient hat und keine Zukunft im Kreis zivilisierter Völker hat. Sie hätte sagen können, dass in Berlin nie mehr ein Al Quds Tag stattfinden wird und niemals wieder Feinde der Juden und der Zivilisation dort ihre Treffen abhalten werden. - Ups, da ist die Phantasie mit mir durchgegangen. Heiko Maas’ Freunde sind auch Merkels Freunde. Hisbollah, Hamas, Mullahs!!!
Vielleicht machen Sie Ihren Obmann mal mit Herrn Krämer bekannt ... “Berlin mit 1.083 antisemitischen Vorfällen im Jahr 2018 (gegenüber 951 im Jahr 2017 – also eine Zunahme um 13,8 Prozent) die Hauptstadt des Antisemitismus in Europa geworden.” Quellen sind hilfreich, es wohnen immer mehr Israelis in Berlin und es wird jede geballte Faust antisemitisch betrachtet, damit die Beauftragten was zu tun haben ...
Herr Gehrold, wer sollte sich einer Selbstverständlichkeit rühmen?
Zitat: „Es ist kein großes Ruhmesblatt für die AfD, aber eine umso größere Schande für die anderen Parteien…“ Ach, sie kleben (oder Klebern) an den „anderen Parteien“? Eine „umso größere Schande“ steht also in direktem Verhältnis zu KEINEM (!) großen Ruhmesblatt. Ihre Verhältnismäßigkeiten wirken etwas derangiert, Herr Broder. Aber das hatten wir ja schon mit Aleppo…
@ Fr. Grimm „Da aber niemand aus dem Altparteienspektrum etwas auch nur annähernd Ähnliches zu Merkels PR-Besuch in Auschwitz von sich gegeben hat, sind Bystrons Sätze ein Leuchtturm in der Finsternis des in Regierungsdeutschland allgegenwärtigen Judenhasses.“ Das betrifft nicht nur Regierungsdeutschland; es zieht in Deutschland durch fast alle Ritzen: der Judenhaß - witzigerweise kaum, bis nicht, von jenen, die als die neuen „Nazis“ bezeichnet werden ... Ganz, ganz besonders gelten Ihre Worte beim (N)icht-(R)egierungs-D(O)itschland!
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