Super Spruch, @Paul Siemons. Erinnert mich an Juvenal, um 100 nach dem einen, um 500 vor dem anderen Propheten: Difficile, satiram non scribere.
Hallo Herr Frank, tja auf manche Bestätigung der eigenen Intuition könnte man glatt verzichten. So wie die hier von Ihnen benannte. Mir quält sich da beim Lesen der verlinkten “Werke” ständig ein Arrgh! in einer Sprechblase aus dem Kiefer. Sowohl die Zeilen des ähm “Wissenschaftlers” Herr Pörksen als auch die Ein- und Auslassungen des Nannen-Schülers Brauns empfinde ich als aufgequollenen leicht verderblichen Hirsebrei ohne ernsthafte Nahrhaftigkeit. I mogs need. -//- Der WDR-Gate beinhaltet nicht nur die Dimension der Verunglimpfung einer ganzen Bevölkerungsgruppe, hier konnte jeder, der es wollte, die Abgründe des ÖR sehen, verstehen und sich ekeln. Und sollte an der Annahme von Herrn Ostrovsky hier aus dem Achse-Forum nur ansatzweise was grad sein (Konditionirung der Chormitglieder zur Spitzeltätigkeit in der eigenen Familie) dann gibt´s ordentlich Bambule in der Medienabteilung der grünen Khmer. Soweit ist der Michel noch nicht von unseren InterSozen konditioniert, dass er das mehrheitlich schlucken wird. Hier hat - ausschließlich - der WDR Wind gesät. Wer gegen den Sturm pinkelt, macht sich selber nass, ihr windigen Nassprediger beim WDR.
Die haben sich von ihrer Demaskierung erholt und lassen sich nun in aller Öffentlichkeit vom wohlbestallten parrucchiere Pörkens das verrutschte Haarteil wieder zurechtrücken. Eigentlich lächerlich—aber weiss man’s, ob letzterer nicht selbst einmal den Gipfel der Karrieregeilheit erklimmen möchte und jetzt schon auf ein eigenes Format im ÖRR scharf ist?—Die Maxime ist so alt wie ihre Anwendung im vorliegenden Falle schäbig——‘do ut des’.
Ich will sie nicht belästigen, @Wilfried Düring, aber ich bin ganz bei Ihnen.
Stilfrage? Nein das Spiel lautet - wir suchen Dumme- Propaganda, Agitation, Täuschen und Manipulieren. Selbstbevorteilung im sozialistischem Rausch. Auf den Strassen Antifack und Messer -im TV dummschnack bis der Arzt kommt - schöne neue Welt
“Ziel sei es deshalb, uns zu einer „redaktionellen Gesellschaft“ zu entwickeln, in der jeder Einzelne in der Lage ist, zu bewerten, zu prüfen und auszusortieren.” Soso. Wehe ihm, dem jeden Einzelnen, wenn er das dann ausführt und zu Ergebnissen gelangt , die dem Medienwissenschaftler und seiner entourage nicht behagen. Vor allem das mit dem “aussortieren” macht mich misstrauisch. Ist halt Wissenschaft.
In dieses Interview des Medienwissenschaftlers Bernhard Pörksen habe ich auch kurz reingesehen. Ich schaue ab und zu bei den linken Mainstream-Medien nach, ob etwas Intelligentes (meinetwegen aus linker Sicht) da steht. Aber Fehlanzeige. Immer nur Bashing und “Hetze” gegen die üblichen Verdächtigen. Immer wieder Hypermoral wie gefährlich der Klimawandel und die Rechten doch seien. Aber keine einzige vernünftige Analyse. Entweder sind die Leute wirklich so dumm, oder es ist eben wie im Politbüro, dass niemand die Wahrheit sagen darf, denn sonst geht es ihm schlecht. Ich weiß nicht, was zutrifft.
Liebe Frau @Kuhn, Herr Pörksen ist ein Medien- daher ‘Gesellschaftswissenschaftler’, wie es die in DDR doch auch schon gab. Rabulistiker wie Pörksen sind Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. George Orwell hat das schon gewußt und unnachahmliuch ‘satirisch’ beschrieben . (‘Mini-Lieb’: Stasi und Geheimdienst; ‘Mini-Fried’: Krieg und Verteidigung; ‘Mini-Wahr’: Propaganda und Lüge; ‘Mini-Freud’: (schwerste) Arbeit und Gulag. Die vier ‘Minis’ stehen bei Orwells Dystopie für Ministerien in einem totalitäten Syste:. Ministerium der Liebe, des Friedens, der Wahrheit und der Freude. Und in einem solchen Wahrheitsministerien fände sich für einen Wortakrobaten wie Pörksen sicher auch ein warmes Plätzchen ... . Er arbeitet daran.
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