...dann bist du im besten Deutschland aller Zeiten. (Ergänze ich mal die Titelzeile). Habe auch einen ziemliche eindrucksvolle "Rechthabe"-Hintergrund (mit Hirn auch nicht soooo schwer). Ordnet den Freundeskreis. Einen Fehler einzugestehen, selbst jetzt im privaten Rahmen nur mit der Einschätzung, ist anscheinend nicht Teil linker Identität. Ich witzel immer mit einem Freund: "Und hat sich schon ein entschuldigt?" Also fürs Blockieren, mobben, oder auch für die Uneinsichtigkeit in vielen Diskussionen. Null, komma null, immer noch, bei uns beiden. Migration läuft super, Wirtschaft brummt, Euro ein Erfolgprojekt, Molslems sind Menschen wie du und ich, Bunt ist doch super ich habe keine Vorurteile. Gut Trump, Putin, und Johnson sind schon unrecht gewählte "Vollpfosten", aber wir haben ja Merkel, die macht das schon. Es ist wie Streiten mit Frauen: Man kann nicht gewinnen. Bei Streit mit Frauen ist manchmal ein unentschieden drin. Beim Streit mit Linken nicht mal das. Ich finde je mehr die Realität sie Lügen straft, um so mehr drehen sie durch. War ja bei der DDR-Führung auch so, je mehr sie in die Pleite rutschten, umso größer die Klappe. Wie blöd muss man sein, darauf reinzufallen.
Totalversagen eines unfähigen, aber sehr teuren und ineffizienten Regimes. Ein Regime im Übergang von einer Soft-Diktatur zu einer sozialistischen Diktatur. Und der bürokratische deutsche Größenwahnsinn hat auch schon die EU-Institutionen fest im Griff. Es ist ein Irrglaube, dass man mit Paragraphen, Behörden, Beamten, Verboten und Zwangswirtschaft die physikalischen Gesetze oder die menschliche Natur brechen könnte. Das Geniale der Marktwirtschaft besteht ja gerade darin, dass der menschliche Egoismus (eine evolutionär notwendige Eigenschaft) genutzt wird, um einen Vortrieb für die gesamte Gesellschaft zu erzeugen. Aber ab 2020 wird alles besser. Nach dem neuen Rundfunkvertrag und diversen weiteren Verbesserungen, wie zum Beispiel dem "Paket gegen Rechts", werden den deutschen Michel nur noch gute Nachrichten erreichen. Allerdings wird die erlebte Realität ein klein wenig davon abweichen.
Sah vor kurzem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen einen Bericht, in dem es um unsere Wahrnehmung ginge, betreffend von Straftaten in Deutschland und von deren Berichterstattung in den Medien.Man stellte fest, dass man vorallem über Verbrechen, verursacht von Ausländern und Migranten, in den Medien berichten würde.Dadurch bekämen die Menschen in Deutschland ein Zerrbild von der Wirklichkeit und es entstünde der Eindruck als wenn Ausländer in Deutschland krimineller seien als Einheimische.Eine aktuellere Kriminalsstatistik dazu zeigte man in dem Bericht nicht.Als Grund, warum man über Straftaten von Ausländern in den Medien mehr berichten würde, sah der Bericht die Kölner Silvesternacht 2015/16, weil die Öffentlichkeit in Deutschland seitdem von den Medien erwarten würde, dass auch darüber berichtet wird und dass man sowas nicht mehr vertuscht.So viel ich weiß, sind im gesamten Jahr 2018 über 34 Prozent aller Straftaten in Deutschland von Ausländern begangen worden, bei einem Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung von über 11 Prozent.Ich glaub, in einer Kriminalitätsstatistik kommen auch die Delikte hinein, die von Ausländern begangen werden, die nicht in Deutschland gemeldet sind.Aber so oder so sind Ausländer bei uns überproportional an Straftaten als Täter beteiligt.Es handelte sich natürlich nur um gemeldete bzw.angezeigte Delikte.
Auf der einen Seite freue ich mich auf das nächste Jahr, da die Angst vor der Politik in Gewissheit umgeschlagen ist.Seit Jahren wird die Politik der offenen Grenzen forciert. Durch den Freihandel können die Löhne in bestimmten Branchen nicht mehr steigen, da wie z.B. in unserem Gewerbe (Transport) einfach der Fahrer aus dem Ostblock geholt wird. Über 30 Jahre habe ich mehr als 40 Familien ein Auskommen gegeben. Jetzt verkaufe ich den Betrieb. (verschenken) Mein finanzielle Sicherheit ist gegeben, aber was ist mit meinen Leuten????Ich versuche in Zukunft in unserer Gemeinde (50000 Ew.) als Bürgermeister die Wahl zu gewinnen, um wenigstens in dem Ort wieder Vernunft einkehren zu lassen. Allen einen guten Rutsch und ich hoffe das Ihr nicht hinten runter fallt.
2019 war schlimm in Deutschland. 2020 wird exponentiell schlimmer werden. Und Leute, die das Unheil kommen sehen und trotzdem in Deutschland bleiben, werden weitaus groessere Probleme haben als dass man sie als stillose Besserwisser bezeichnet. Denen, denen man Unrecht zugefuegt hat, verzeiht man nie, hat mal ein roemischer Philosoph gesagt.
Dass Stilfragen als Vorwurf nur eine Ersatzhandlung ausfüllten, kam schon früher und wird immer mal wieder benutzt werden; deshalb denke ich eher nicht, dass das künftig zur Hauptkampfzone werden wird. Es dürfte eher eins aufgefallen sein: die empörten Reaktionen sehr vieler Menschen auf das Umweltsau-Video hat doch eigentlich gezeigt, dass die Menschen das Umwelt-Thema satt haben. Und es (endlich!) artikulieren. Die Gereiztheit zeigt jetzt denen, die auf dieses Thema aus ganz anderen Gründen setzten, dass sie in aller nächster Zeit ein neues Thema aus dem Hut zaubern müssen. Eines, das den selben Zweck wie das Umwelt-Thema erfüllen soll. Das heißt, dass uns 2020 "was Neues" ins Haus stehen wird. Und dieses Neue wird wieder eine Doppelfunktion zu erfüllen haben: Ablenkung und Geldquelle. Zu seiner Etablierung wird wieder die ganze Nudging-Show mit Experten, Studien, Meinungsumfragen, Rezo-mäßigem Internet-Fake et cetera, ad nauseam laufen. Aber bis dahin üben wir uns in Entspannung. Allen einen guten Rutsch in ein friedliches neues Jahr!
Ihr Artikel hat mich erschaudern lassen, Herr Frank.Das Interview Lanz/Maaßen hatte ich mir auf Youtube angesehen. Ich konnte mir nicht erklären, was da gerade abläuft. Wenn ich Ihre Erklärungen richtig verstanden habe: also kognitive Dissonanz - die Unfähigkeit, sich von seinen ehemaligen Entscheidungen zu distanzieren und gleichzeitig die neuen Tatsachen/Ereignisse zu akzeptieren.Dieses Unwohlsein muss mit Stilfragen überspielt werden. Sind wir Menschen so gestrickt?Das finde ich ziemlich traurig.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.